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Das System - Alles verstehen heißt alles verzeihen

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Viele Dialoge und noch mehr Manipulation

Das System - Alles verstehen heißt alles verzeihen Kritik

Das System - Alles verstehen heißt alles verzeihen Kritik
0 Kommentare - 03.02.2012 von FBW
Hierbei handelt es sich um eine Kritik der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW).

Bewertung: 3.5 / 5

Natürlich will jeder wissen, woher er kommt. Auch und vielleicht gerade dann, wenn man zwischen zwei Welten geboren ist, zum Beispiel im Jahr 1989. Mike Hiller lebt im Plattenbau mit seiner schweigsamen Mutter. Doch dann taucht ein Freund seines lange verstorbenen Vaters auf und spielt mit ihm Katz und Maus. Mit Hilfe des ebenso korrupten wie siegesgewissen Managers blickt der 21 Jahre alte Rostocker zurück auf das Leben seiner Eltern, damals in der DDR. Wird er es verstehen, "das System"? Marc Bauder inszenierte den deutschen Thriller Das System - Alles verstehen heißt alles verzeihen, der nun in den Kinos startet.

Böhm (Bernhard Schütz) hätte Mike (Jacob Matschenz) anzeigen können. Schließlich sind er und sein Freund Dustin (Florian Renner) in sein Haus eingebrochen. Doch stattdessen lauert er Mike auf, denn er ist der Sohn seines alten Freundes Rolf. Der graumelierte Herr mit dem weltmännischen Gehabe ist bekannt in der Stadt. Mag sein, dass es eine politische Wende gab, doch einer wie er zieht weiter die Fäden. Und er könnte einen Assistenten gebrauchen ...

Mike lässt sich in diesen verwandeln, denn er ist neugierig. Seine Mutter Elke (Jenny Schily) hat ihm nie viel über seinen Vater erzählt, und Böhm weiß augenscheinlich einiges, weil er vier Jahre lang mit ihm gearbeitet hat. Also verbringt der Junge seine Zeit nicht mehr mit Kiffen, nicht mehr mit Dustin, sondern hört zu. Wie manipuliert man, wie beeinflusst und erpresst man, ganz ohne Mafia-Attitüden, sondern im heutigen Osten von Mann zu Mann?

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