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Die Bestimmung - Insurgent

Kritik Details Trailer News
Alles nur eine Simulation?

Die Bestimmung - Insurgent Kritik

Die Bestimmung - Insurgent Kritik
0 Kommentare - 18.03.2015 von Cypher
In dieser Userkritik verrät euch Cypher, wie gut "Die Bestimmung - Insurgent" ist.
Die Bestimmung - Insurgent

Bewertung: 3 / 5

Ich hatte mal wieder die Möglichkeit einen Film vor der Deutschland-Premiere zu schauen. Es freut mich immer wieder wenn ich in diesen Genuss komme, da ich es einfach mag wenn das Kino rand voll ist. VORSICHT! SPOILERWARNUNG FUNKTIONIERT NICHT!!

Die Bestimmung - Insurgent (2015)

Trailer zu Die Bestimmung - Insurgent

Story

Die Story schließt nahtlos an Teil eins an. Tris, Four und ihre Anhänger sind auf der Flucht. Sie finden Zuflucht bei den Amite.

Jeanine versucht in derzeit ein gefundenes Artefakt zu öffnen, welches eine Nachricht der ältesten enthalten soll. Diese Nachricht soll eine Anleitung zum Sieg gegen die Unbestimmten sein. Ironischer weise kann nur ein unbestimmter diese Box öffnen.

Also gibt Jeanine den Befehl alle Unbestimmten einzufangen. Dies führt dazu das die Flüchtigen von den Amite fliehen müssen und schließlich Zuflucht bei den Fraktionslosen finden. Dort wird zusammen beraten wie sie Jeanine und die Ken am besten stürzen können.

Kritik

Teil eins konnte mich noch dank dem, für mich neuem System fesseln. 5 Fraktionen und dann die Unbestimmten und Fraktionslosen. Dies zieht jetzt nicht mehr. Und da liegt für mich auch der Punkt begraben. Ich finde dort wird das Potential total verschenkt. Vielleicht liegt es auch daran das ich das Buch nicht kenne und Teil zwei genau deren Handlung aufnimmt, aber für mich ist es einfach rätselhaft das alle Fraktionen still halten und ihr Leben weiter leben als wäre nichts passiert und als wäre zur Zeit kein Krieg ausgerufen. In jeder Fraktion wo sich die Flüchtigen befinden wird einfach stupide weiter gemacht und aller Warnungen zum trotz wird nicht daran geglaubt das Jaenine sie angreifen könnte, bis es dann doch passiert. Aber selbst nach dieser Aktion passiert rein gar nichts. Es hängt also alles an den Flüchtigen und ihren neuen Anhängern, den Fraktionslosen.

Im weiteren Verlauf wird Tris dann vor 5 Prüfungen gestellt. Diese sind wieder Simulationen. Die Frage stellt sich bei mir, wieso gerade wieder Simulationen. Dies entbehrt sich meiner Logik. In Teil eins war das für mich noch ganz logisch, wieso muss man jetzt, um eine mysteriöse Box zu öffnen wieder Simulationen anwenden und das geschehen nicht in die reale Welt. Besonders die Simulationen sind für mich total wirr. Es geht wieder darum Prüfungen der einzelnen Fraktionen zu bestehen, was für mich aber total unlogisch wirkt. Wieso packt sie nicht einfach das Relikt an und dieses erkennt das sie dafür bestimmt und öffnet sich automatisch. Da wird meiner Meinung nach zu viel Wert im Film gelegt.

Besonders deutlich wird von Anfang an für mich das in dem Relikt enthaltene Nachricht den Krieg zum Vorteil der Unbestimmten wendet. Dies führt eher dazu das ich mich langweile und den Showdown am Schluss nicht genießen kann.

Am meisten enttäuscht hat mich auch das Handeln mancher Hauptcharaktere. Es wird einfach so hintergangen ohne das es einen Grund gibt. Auch lustiges zurück hintergehen ist erlaubt. Dies ist so unglaubwürdig das es schon fast weh tut und macht diese ganzen Charaktere nur noch lachhaft und unglaubwürdig.

Fazit

Vorneweg ich halte eigentlich nicht ganz so viel von Vortsetzungen. Besonders nicht von denen in die mein als neuer Zuschauer nicht mehr einsteigen kann. Jedoch ist das Thema mit den fünf Fraktionen und den Unbestimmten so komplex, dass man keine andere Chance hat als sich den ersten Teil vorher anzuschauen.

Insgesamt bin ich doch sehr enttäuscht. Besonders nach dem Trailer sah der Film wie ein Actionfeuerwerk aus. Wer mit dieser Annahme in den Film geht wird sehr enttäuscht. Es ist doch mehr ein Teenie-Liebesfilm. Gut das war mir schon klar, jedoch sah der Trailer nach einem anderen Film aus.

Auch die Liebesgeschichte ist für mich einfach nicht überzeugend. Es langweilt mich eher. Am aller meisten hat mich jedoch das Ende enttäuscht. Ich glaube so ging es dem gesamten Kino. Man hat richtig das Raunen gemerkt.

Wer das Buch schon kennt ist natürlich nicht überrascht, für die Leute die es jedoch nicht kennen denken nur...woah was für ein Schlag. Jedoch nicht im positiven Sinne. Ich dachte nur was ein langweiliges Ende. Es gibt noch weitere Menschen hinter dem Zaun. Aha. Und jetzt? Rennen alle raus und freuen sich? Naja wers mag, aber ich hätte mir was anderes erwartet.

Ich war schon ganz gut unterhalten, bin jedoch ein wenig enttäuscht. Insgesamt sehe ich den Film auf Augenhöhe mit dem ersten Teil.

Ich vergebe 6 von 10 Punkten.

Die Bestimmung - Insurgent Bewertung
Bewertung des Films
610

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