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Hop - Osterhase oder Superstar?

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Unsere offizielle Filmkritik

Hop - Osterhase oder Superstar? Kritik

Hop - Osterhase oder Superstar? Kritik
0 Kommentare - 26.03.2011 von Moviejones
Wir haben uns "Hop - Osterhase oder Superstar?" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.

Bewertung: 3 / 5

Wir haben es doch immer gewusst! Die Osterinsel heißt nicht so, weil sie an Ostern von irgendeinem dahergelaufenen Holländer entdeckt wurde, sondern weil dort der Osterhase sein Nest hat! Und was für eins! Eine riesige Oster-Schoki-Verpack-Fabrik existiert dort im Geheimen, um den Kindern jedes Jahr an den Feiertagen leckere Geschenke zu machen. Doch irgendwann wird auch der Osterhase alt und muss seine Lebensaufgabe an seinen Sohn übergeben. Dumm nur, wenn der kleine E.B. ("Easter Bunny") seine Begeisterung weniger der professionellen Ostereimalerei und Marshmallow-Herstellung widmet, sondern passionierter Rockstar werden will! So prallen Alt und Jung aufeinander und es gibt nur eine Lösung - E.B. flieht, um seinem Schicksal zu entkommen. Wohin? Nach Hollywood! Doch in der Traumfabrik endet sein Traum abrupt, denn er läuft dem unaufmerksamen Fred (James Marsden) prompt vors Auto. Dieser nimmt sich des Häschens an, doch mit deutlicher Antipathie zu Beginn. Aber klar ist, dass er und dieser kleine Kuschelfreund schnell Freunde werden und beide E.B.'s großen Traum verwirklichen wollen - doch war da nicht auch noch ein langgehegter Wunsch, den der Tagträumer Fred schon so lange hat...?

So wie James Marsden als Fred im Film Probleme hat mit seiner Familie - allen voran sein dominanter Vater, der seinen Sohn in einem ordentlichen Job sehen will -, so hat der kleine Osterhase E.B. Probleme mit seiner Sippschaft, der doch viel lieber ein bekannter Drummer sein möchte. Man könnte sagen, Hop - Osterhase oder Superstar? ist ein Film über das Erwachsenwerden und eine 95-minütige Selbstfindungsphase, aber vergisst man mal kurz die Eckdaten, erwartet vor allem die Kinder ein lustiger Kinospaß, die den wuscheligen Zeitgenossen mit seinem flauschigen Schwänzchen lieben werden. Speziell die Szene mit E.B. als Plüschtier, als er von Freds Schwester entdeckt wird und um ihre Nähe buhlt, ist sehr lustig.

Dabei kommt der CGI-Realfilm-Mix gar nicht altbacken her: Die Story ist sehr modern, auch auf der Osterinsel ist die Neuzeit eingezogen (da gibt's kaum Handarbeit wie im Elfenland!) und kultige Songs wie "I want Candy" oder "Every Rose has its Thorne" wirken als lautmalerische Unterstützung. Über die Besetzung kann man nicht meckern, auch wenn wir uns fragen, wie alt Marsden im Film sein soll. Der Darsteller ist inzwischen auch 37, aber er mimt irgendwas zwischen 24-34. Nimmt man ihm ab, aber man merkt schon, dass sein innigster Herzenswunsch im Film wirklich sehr kindertauglich ist - was den Kleinen gefallen dürfte, aber Erwachsenen ein müdes Lächeln hervorzaubert, weil eben doch sehr unreal (aber hey - wir stören uns auch nicht an sprechenden Häschen, also was soll's!). Die Nebendarsteller sind fast keine Erwähnung wert, weil sie doch recht selten auftreten, aber David "The Hoff" Hasselhof hat eine witzige Szene und auch Russell Brand, der E.B. im Original seine Stimme leiht, hat einen kurzen Cameoauftritt.

Hop - Osterhase oder Superstar? ist ein spritziger Film, der das Beste aus der Story herausholt und den Kindern werden vor allem die Häschen und Küken gefallen. Doch wir lernen, traue nie dem Flausch...putzige Küken mögen zwar pflichtbewusst wie Santas Rentiere den Wagen des Osterhasen ziehen, wenn sie aber ein beklopptes Monsterküken ihren Vorarbeiter nennen, ist Achtung geboten. Wer gerade eine Diät macht, sollte Hop - Osterhase oder Superstar? meiden, gerade aber Eltern und Kinozuschauer, die aufs Kindchenschema stehen und eine leichte Frühlingsstory unter all den Thrillern, Comicverfilmungen und Science-Fiction-Filmen suchen, können getrost in Hop - Osterhase oder Superstar? gehen. Wir vergeben 3 von 5 Hüten.

Hop - Osterhase oder Superstar? Bewertung
Bewertung des Films
610

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