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Machete Kills

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"Machete passiert."

Machete Kills Kritik

Machete Kills Kritik
0 Kommentare - 14.12.2013 von Croatia
In dieser Userkritik verrät euch Croatia, wie gut "Machete Kills" ist.
Machete Kills

Bewertung: 3.5 / 5

2010 erfreute sich so mancher Trash- und [u]Rodriguez[/u]-Fan an dem mexikanischen Exploitationsfilm [b]Machete[/b]. Viele gewaltige, brutale und blutige Szenen bestimmen den Film. Doch auch Action, Humor und sogar ein Wenig Romantik werden geboten, zwar gibt es viele Zuschauer die den Film gehasst haben bzw. immer noch hassen, doch für mich war es eine spektakuläre Mischung aus lustigem Trash und explosiver Action. Als dann am Ende des Films noch zwei Sequel prophezeit wurden, war die Vorfreude auf [b]Machete Kills[/b] riesen groß. Doch während ich dem ersten Teil fast eine Meisterwerks-Bewertung gegeben hätte, vermisse ich den Spaß im Sequel. Natürlich ist es möglich mehr Trash einzubauen und noch mehr Stars, jedoch muss man dies auch kombinieren können und das schafft [u]Robert Rodriguez[/u] diesmal leider nicht, selbst wenn man immer wieder ein Grinsen auf dem Gesicht hat und sich innerlich denkt: "Wie verrückt ist DAS den bitte!" Story: Im zweiten Teil der "Machete"-Trilogie trauert Machete Cortez (Danny Trejo) um seine geliebte Sartana (Jessica Alba), die bei einem Zusammentreffen mit den Kartellen umgebracht wurde. Doch viel Zeit bleibt ihm nicht, denn der US-Präsident (Charlie Sheen) höchstpersönlich heuert ihn für eine Mission an, die für einen Normalsterblichen unmöglich zu bewerkstelligen wäre. Der erfahrene Kämpfer soll sich seinen Weg durch Mexiko bahnen, um den Anführer des Kartells (Demian Bichir) zu beseitigen, der mit einem Raketenangriff auf die Vereinigten Staaten droht. Um erfolgreich zu sein, benötigt Machete dringend die Talente des exzentrischen Waffenhändlers Luther Voz (Mel Gibson). Doch der will selbst mittels einer im All positionierten Kanone einen neuen Weltkrieg entfachen. Um den Plan von völliger globaler Anarchie zu vereiteln, muss es Machete nicht nur mit Voz, sondern auch mit dessen Privatarmee aufnehmen. Kritik: Die Vorführung beginnt direkt mit einem Fake-Trailer für den geplanten dritten Teil [b]Machete Kills Again...in Space![/b]. Jedoch ist der Trailer auch auf youtube.com zu finden. Selbst wenn mir der Trash im ersten Teil gefiel, bin ich gegen den dritten Teil, da vieles einfach zu unrealistisch aussieht. Nach dem Trailer legt [i]Machete[/i] sofort los mit dem Gemetzel und verliert dabei seine Freundin [i]Sartana[/i] (Jessica Alba). Die restlichen 10 Minuten vor dem Intro sind ziemlich übertrieben, aber dennoch wirken sie einigermaßen real. Kurze Zeit später gibt es das typische Intro mit allen wichtigen Darstellern und diesmal sind das sehr viele Stars, worunter der Film ein wenig leidet. Auffällig natürlich Charlie Sheen, welcher sich zum ersten Mal mit seinem bürgerlichen Namen Carlos Estévez ausgegeben hat. Er spielt seine Rolle solide, sowie die meisten Darsteller. Einzig wirklich herausragend meiner Meinung nach nur Danny Trejo, Demian Bichir und teilweise Mel Gibson. [i]Machete[/i]s neue sexy Assistentin ist Amber Heard, welche bedauerlicherweise nicht an die Performance von Alba rankommt. Dazu kommen noch ein paar weitere Cameo-Auftritte von manchen Stars die auch schon im ersten Teil zu sehen waren, wie z.B. der Auftritt von Tom Savini. Leider bekommt Michelle Rodriguez im Sequel kaum Spielzeit und manchmal hätte ein wenig Rodriguez nicht geschadet, da ihr erster Auftritt grandios war. Die Idee mit dem Mix von [i]La Chameleón[/i] hat mir nicht so sehr gefallen, da vor allem die Stars nur kurz ins Rampenlicht kommen und viel Zeit unnötig verloren geht. Zudem muss man anmerken, dass die meisten Stars nur Gegner des Mexikaners sind. Nervig ist, dass Trejo eine neue deutsche Synchronstimme bekommen hat, woran man sich nie so richtig gewöhnt. Immerhin sind seine Sprüche immer noch cool ("Machete raucht nicht."/"Machete verkackt nicht.)" Auffällig im Sequel ist zudem, dass Szenen aus dem Vorgänger einfach kopiert wurden. Dazu kommen noch diverse Materialien die [u]Rodriguez[/u] ebenfalls schon in seinen alten Filmen benutzt hat. Lustig ist auch das Herz-Schutz-Gerät, welches uns an den Trash-Film [b]Crank[/b] erinnern lässt. Schade ist, dass gute Elemente aus [b]Machete[/b] nicht übernommen wurden, wie zum Beispiel die Musik. Glücklicherweise gibt es wenigstens noch ein paar Minuten für das "Netzwerk". Der Humorfaktor ist bei Gags wieder einmal groß ("Ende der Nachricht."). Allerdings enttäuschen im Sequel fast alle Trash-Szenen. Die Computereffekte sind miserabel. Während im ersten Teil noch genug in die Effekte investiert wurde, um nicht zu viel Trash einzubauen, wurde in Teil zwei das Geld hauptsächlich in die Darsteller investiert. Ob [b]Machete Kills[/b] das Produktionsbudget wieder einspielt bleibt fragwürdig. Sogar die zensierten Erotikszenen wissen diesmal nicht zu überzeugen. Ich find es toll wenn Klassiker auf die Schippe genommen werden, nichtsdestotrotz hat [u]Rodriguez[/u] diesmal übertrieben. Mit ein paar [b]Stirb Langsam[/b]-Parodie-Szenen hab ich (trotz, dass ich ein großer Fan bin) kein Problem, aber man hat das Gefühl das Hände hilfreicher wie Waffen sind. Klischees sind nie schlecht, aber irgendwann ist die Grenze überschritten und genau das passiert als [u]Rodriguez[/u] auch noch [b]Star Wars[/b] auf die Schippe nimmt. Der finale Akt ist einfach viel zu langweilig, unüberlegt und übertrieben. In [b]Machete[/b] dagegen bereitete einem das Ende Freude. Die Idee für das Macheten-Laserschwert ist lustig, aber Waffen die einen von innen zerstören und dies mit so einer schlechten CGI-Technik, das ist traurig. Außerdem gibt es zum Schluss ein offenes Ende, da dort Teil drei direkt anknüpfen wird, wenn es überhaupt einen geben wird. Ich würde [u]Rodriguez[/u] empfehlen lieber andere Projekte zu machen und erst wenn genug Geld für die Computereffekte da ist, kann er [b]Machete Kills Again...in Space![/b] drehen. Fazit: [b]Machete Kills[/b] ist leider nicht so gut geworden wie der erste Teil. Zu viele schlechte CGI-Effekte und eine schwache Story verschlechtern den Film. Wer noch mehr Trash, wie in Teil eins sehen will, wird trotzdem Spaß am Sequel haben. Trejo überzeugt erneut mit seiner gnadenlosen Ausstrahlung und witzigen Gags. Die restlichen Darsteller dagegen gehen teilweise unter. Die Vorfreude auf einen möglichen dritten [b]Machete[/b]-Film ist ziemlich klein, ich hoffe das wenigstens [b]Sin City 2[/b] überzeugen wird. Von mir gibt es 6.5/10 Punkte.

Machete Kills Bewertung
Bewertung des Films
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