
Bewertung: 4 / 5
Mit [b]Man of Steel[/b] kommt ein lang ersehntes Reboot des bekanntesten Superhelden aller Zeiten. Von vorne rein ist klar, dass der neue Superman ein Hit werden müsse, denn ein besseres Cast hätte man nicht kriegen können. Geschrieben von [u]David S. Goyer[/u] (Drehbuch zur [b]Dark Knight[/b]-Trilogie), Produziert von [u]Christopher Nolan[/u] (Regie [b]Dark Knight[/b]-Trilogie) und dirigiert durch [u]Zack Snyder[/u] (Regisseur [b]Watchmen[/b] & [b]300[/b]). Mehr Supercast geht nicht! Tatsächlich schlägt DC wieder Marvel, denn [b]Man of Steel[/b] ist besser als [b]Iron Man 3[/b], auch wenn [b]Superman[/b] nicht zum perfekten Film geworden ist. Story: Clark Kent (Henry Cavill) ist ein junger Mann mit Superkräften jenseits aller menschlichen Vorstellungskraft. Dennoch oder vielleicht sogar deswegen fühlt er sich allein und isoliert. Vor Jahren hat ihn sein Vater Jor-El (Russell Crowe) von Krypton, einem hoch entwickelten Planeten, zur Erde geschickt und nun sieht sich Clark ständig mit der Frage konfrontiert: Wieso bin ich hier? Geprägt von den Werten seiner Adoptiveltern Martha (Diane Lane) und Jonathan Kent (Kevin Costner) entdeckt Clark bald, dass Superkräfte zu haben auch Verantwortung mit Lane) und Jonathan Kent (Kevin Costner) entdeckt Clark bald, dass Superkräfte zu haben auch Verantwortung mit sich bringt und die Notwendigkeit, schwierige Entscheidungen zu treffen. Clarks Adoptivvater glaubt, dass die Menschheit nicht bereit ist, zu erfahren, wer sein Sohn wirklich ist und welche Fähigkeiten er hat, doch Clark ist anderer Meinung und entscheidet sich zu Superman zu werden. Kritik: [b]Man of Steel[/b] ist nach dem Ende der [u]Nolan[/u]-Batman-Ära der nächste Blockbuster von DC. Man sollte sich dennoch nicht zu große Erwartungen machen, denn genauso würde es dann auch enden wie bei [b]The Dark Knight Rises[/b]. [b]Superman[/b] ist qualitativ nicht so gut wie die [b]Batman[/b]-Trilogie, aber dies wollte auch niemand erreichen, es soll ein Reboot sein, das spektakulärer ist wie seine Vorgänger. Natürlich schafft [u]Snyder[/u] nicht seine [b]Superman[/b]-Ära zu starten wie [u]Nolan[/u] seine [b]Batman[/b]-Ära, denn [b]Batman Begins[/b] bleibt der bessere erste Teil. Bei [u]Snyder[/u] kann man auch eine Veränderung erkennen, zwar ist [b]Superman[/b] dramatisch und düster, aber [u]Snyder[/u]s Vorgängerfilme waren noch dunkler, denn Amerikas Lieblingssuperheld soll ja für sie ein leuchtendes Beispiel sein. Vielleicht würde man in der Realität anders reagieren, wenn plötzlich ein Gott auftaucht und uns rettet, aber dennoch die Schuld an einer Massenzerstörung trägt. Relativ gut inszeniert wurde Supi durch Henry Cavill der einen passenden Held darstellt. Aber auch Lob geht an die Oldie Boys Crowe und Costner, die sich als Nebendarsteller gut einfinden. Am meisten gefiel mir Amy Adams als [i]Lois Lane[/i]. Die amerikanischen Journalisten beschrieben [b]Man of Steel[/b] mit: "Episch" "Spektakulär" und "Atemberaubend". Dem kann ich nur zustimmen. Ab und zu denkt man an [b]Star Trek[/b] oder [b]Transformers[/b] wenn man diverse Raumschiffe oder die Welt von Krypton betrachtet. Die Story ist zwar wieder dieselbe doch gibt es kleine passende Änderungen, wie das Auslassen des Kryptonits. [spoil]Dennoch ist der Weltenumwandler eine Sache die schon mehrmals in anderen Filmen wie [b]Transformers[/b] benutzt wurde. [/spoil] Fazit: [b]Man of Steel[/b] ist explosiv, spannend und bildgewaltig. Auch wenn am Ende es nicht der Klasse-Film geworden ist, ist der Kinobesuch ein MUSS, besonders für Comicfans. DC besiegt auch Marvels ersten 2013 herausgebrachten Film, denn Supi hat nicht so Storyschwächen wie [b]Iron Man 3[/b]. Ein Lob wieder an [u]Zack Snyder[/u] der immer wieder atemberaubende Filme auf die Leinwand bringt. Den Titel "Film des Jahres" wird [b]Man of Steel[/b] nicht erlangen, dennoch ist der Titel "Sommerblockbuster" zutreffend. Bin jetzt schon auf die Justice League-Verschmelzung gespannt. Für Supi gibt es von mir 7.5/10 Punkte.
Man of Steel Bewertung
