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Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins

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Ein absolutes Spektakel

Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins Kritik

Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins Kritik
37 Kommentare - 05.07.2023 von Moviejones
Wir haben uns "Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins

Bewertung: 4 / 5

27 Jahre ist es her, dass Tom Cruise in Mission: Impossible erstmals in die Rolle des Ethan Hunt geschlüpft ist. Während die ersten drei Filme solide Adaptionen zweier US-amerikanischen Agentenserien darstellen, hat die Reihe mit dem vierten Teil Mission: Impossible - Phantom Protokoll erstmals bis dato ungekannte Höhen erreicht. Das lag nicht nur am für diesen Film am höchsten Gebäude der Welt hängenden Tom Cruise, sondern auch an der perfekten Symbiose aus spektakulären Actionszenen, einer tollen Teamchemie sowie einer spannenden und wendungsreichen Handlung. Die beiden anschließenden Teile konnten sogar noch einen draufsetzen. Nun erwartet uns mit Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins die erste Hälfte eines geplanten Zweiteilers, der die Mission: Impossible-Reihe abschließen soll.

Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins Kritik

Ethan Hunt und sein IMF-Team begeben sich auf ihre bisher gefährlichste Mission: sie sollen eine bedrohliche neue Waffe aufspüren, die das Schicksal der gesamten Menschheit bedroht, bevor sie in die falschen Hände gerät. Konfrontiert mit seiner eigenen Vergangenheit und einem allmächtigen Feind, entbrennt ein tödlicher Wettlauf um die halbe Welt, bei dem Ethan erkennen muss, dass selbst das Leben derer, die ihm am wichtigsten sind, hinter der Mission anstehen muss.

Trailer zu Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins

Altes trifft auf Neues

In Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins kehren viele bekannte Figuren zurück und wie für die vergangenen Teile üblich, werden auch einige neue Figuren eingeführt. Neben Tom Cruise als Ethan Hunt ist Ving Rhames als Luther Stickell die einzige Figur, die in bislang allen Teilen der Reihe zu sehen war. Er kehrt hier ebenso zurück wie Simon Pegg als Benji Dunn, der seit Mission: Impossible 3 fest zum Cast gehört.

Auch Rebecca Ferguson ist nach den letzten beiden Teilen erneut als IMF-Agentin Ilsa Faust zu sehen, während Henry Czerny zum ersten Mal seit dem ersten Teil wieder in die Rolle des Eugene Kittridge schlüpft. Wieder dabei sind nach Mission: Impossible - Fallout zudem Vanessa Kirby und Frederick Schmidt als Alanna und Zola Mitsopolis.

Neu dabei sind hingegen Hayley Atwell (bekannt als Peggy Carter aus dem MCU) als Diebin Grace, Esai Morales als Antagonist Gabriel, Pom Klementieff (Mantis in den Guardians of the Galaxy-Filmen) als seine Handlangerin Paris sowie Shea Wigham und Greg Tarzan Davis als CIA-Agenten.

Während Simon Pegg und Ving Rhames weiterhin das Herz unseres liebgewonnenen IMF-Teams darstellen und immer wieder für Situationskomik sorgen, ist es vor allem Hayley Atwell, die in einer zwielichtigen Rolle allen die Show stiehlt. Das liegt nicht nur an ihrer beeindruckenden Physis, sondern auch an ihrer tollen Chemie mit Tom Cruise. Auch deswegen kommt Rebecca Ferguson leider etwas zu kurz, was bei diesem großartigen Ensemble jedoch zu verschmerzen ist.

Esai Morales überzeugt wiederum vor allem durch seine Physis und sein Charisma als Antagonist, inklusive einer spannenden Vergangenheit. Pom Klementieff überzeugt ebenfalls in ihrer Rolle, wirkt phasenweise aber etwas wie ein Harley Quinn-Verschnitt.

Ein undurchsichtiger Gegenspieler und ein wirrer Plot

Für Überraschung sorgen wird definitiv der im Vorfeld unbekannte und für unsere Zeit brandaktuelle Gegenspieler von Ethan Hunt & Co., der aufgrund von seiner Undurchsichtigkeit für einige spannende Handlungssituationen sorgt und in einer tollen Eröffnungssequenz eingeführt wird. Selbst als Zuschauer kann man sich dabei nie ganz sicher sein.

Dass neben dem uns bekannten IMF-Team weitere verschiedene Figuren einen Wettlauf um die halbe Welt bestreiten, sorgt dagegen mitunter für etwas Verwirrung aufgrund der unterschiedlichen Figurenmotivationen. Glücklicherweise werden alle Figurenkonstellationen so weit aufgelöst und alle Motivationen so gut erklärt, wie es eben nach der ersten Hälfte eines Zweiteilers der Fall sein kann.

Die Handlung führt die Figuren zudem, wie es für die Mission: Impossible-Filme mittlerweile üblich ist, einmal um den halben Globus: Amsterdam, die arabische Wüste, Abu Dhabi, Rom, Venedig und die österreichischen Alpen sind dabei noch nicht einmal alle Orte, die innerhalb des Films besucht werden. Gerade die Szenen in Italien gehören zu den schönsten Szenen der gesamten Filmreihe.

Spektakuläre Action auf höchstem Niveau

Filme wie Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins schaut man aber natürlich wegen der Action. Die wurde im Verlauf der Filmreihe immer spektakulärer, und was Tom Cruise mit seinen mittlerweile 61 Jahren hier abliefert, zählt zu der besten Action, die das Franchise bislang geboten hat. Cruise rennt über Dächer, navigiert einen Kleinwagen mit einer Hand durch engste Gassen und kämpft auf einem fahrenden Zug. Doch das ist alles noch gar nichts gegen den großen Stunt des Films und den bislang gefährlichsten in der Karriere von Cruise, auf den er sich mit etwa 500 Fallschirmsprüngen und über 13.000 Motorradabsprüngen vorbereitet hat.

Dieser Stunt bekommt im Film zudem einen starken Aufbau, hätte aber gerne etwas ausführlicher gezeigt werden können, wird jedoch aufgrund der Handlung etwas kurz gehalten. Spektakulär ist die Szene aber allemal und alles danach folgende reicht von der Immersion auf jeden Fall an die Flugszenen aus Top Gun - Maverick heran, sodass nicht wenige Besucher das Kino mit schwitzigen Händen verlassen dürften.

Hervorzuheben sind zudem die im Vergleich zu anderen Hollywood-Blockbustern sparsam eingesetzten visuellen Effekte, die nur in wenigen Szenen erkennbar sind, sodass der Großteil der Action echt wirkt. Das ist auch der ruhigen Kameraarbeit von Fraser Taggart sowie dem Schnitt zu verdanken, die alle Actionsequenzen klar erkennbar machen, auch ohne größere Plansequenzen.

Nur ein halber Film?

Trotz der bedrohlichen Ausgangslage wirkt Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins mitunter schon fast leichtfüßig. Das ist auf den immer wieder eingestreuten Humor zurückzuführen, der jedoch nie fehl am Platz wirkt. In der Pressevorführung wurde immer wieder lautstark gelacht. Dennoch ist Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins keine Komödie. Der Grundton ist ernst und auch die für das große Finale einer Filmreihe notwendige Dramatik kommt nicht zu kurz.

Ein großes Kompliment gilt auch Komponist Lorne Balfe, der nach Mission: Impossible - Fallout zum zweiten Mal die Musik für die Filmreihe komponiert hat. Sein Score passt sich stets der Handlung an und ist mal treibend oder opulent und in anderen Situationen wieder einfühlsam. Vor allem in mehreren Montageszenen, in denen die Figuren meist Wege zurücklegen, drängt die Filmmusik in den Vordergrund und macht simple Wegstrecken zu einem wahren Fest für die Ohren.

Wie eingangs erwähnt, ist Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins nur die erste Hälfte eines Zweiteilers, der die Mission: Impossible-Reihe nach fast 30 Jahren abschließen soll. Das sollte man vor dem Kinobesuch wissen, denn zum ersten Mal ist die Handlung eines Films dieser Reihe am Ende nicht abgeschlossen, sondern endet mit einem Cliffhanger. Ein halber Film ist Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins deswegen aber nicht, dafür passiert in diesen erstaunlich kurzweiligen 164 Minuten doch zu viel und gerade die Actionsequenzen entschädigen für das offene Ende.

Fazit

Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins macht dort weiter, wo Mission: Impossible - Fallout 2018 aufgehört hat. Ethan Hunt & Co. begeben sich abermals auf eine waghalsige Mission, die das Team um den halben Globus führt und von Regisseur Christopher McQuarrie äußerst spannend inszeniert wird. Der neue Gegenspieler sorgt für frischen Wind, ebenso wie die neu eingeführten Figuren, die den bewährten Cast hervorragend ergänzen. Auch wenn Tom Cruise weiterhin im Mittelpunkt der Reihe steht und sich mit so manchem Stunt mal wieder selbst übertrifft, bekommen alle wichtigen Nebenfiguren genug Raum und ihre Momente.

Abzug gibt es für die teils zu wirre Handlung, die aufgrund der Zweiteilung zudem nach der Hälfte endet. Doch das ist bei dieser schon fast mühelos wirkenden Abfolge von einer spektakulären Actionszene auf die andere absolut zu verschmerzen. Auch wenn 164 Minuten zunächst nach viel klingt, vergeht die Zeit im Kinosessel wie im Flug. Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Zwei kann nicht schnell genug kommen!

Wiederschauwert: 80 %

Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins Bewertung
Bewertung des Films
810

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37 Kommentare
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Dude : : Moviejones-Fan
19.07.2023 19:23 Uhr
0
Dabei seit: 17.07.17 | Posts: 193 | Reviews: 0 | Hüte: 6

Gefiel mir gut, der Tom hat es schon drauf und spanned war es auch. Da können Diesel, Roboter und co. zu Hause bleiben. Was er wieder abliefert ist bemerkenswert, auch der restliche Cast ist macht einen starken Auftritt. Schade das Ferguson zu kurz kommt. Die Stunts in diesen Filmen, erinnern mich an Stunt Awardshows die früher am TV liefen. Da sah man auch solch verrückte Nummern. Ich bin gespannt wie das Ende wird.

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
18.07.2023 21:16 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.225 | Reviews: 108 | Hüte: 640

@ Lehtis

Stimmt, Danke nochmal für den Hut!

"Passt vll dann vor Teil 8. Guck ich nochmal den 6 und dann die erste Heimsichtung von 7."

Das klingt nach einem guten Plan!

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Lehtis : : Bowser
18.07.2023 21:04 Uhr
0
Dabei seit: 24.08.11 | Posts: 1.785 | Reviews: 6 | Hüte: 69

@Raven13 danke hab dir für das Kommentar vor einigen Tagen auch noch einen Hut vergeben smile

Ja möglicherweise könnte eine Zweitsichtung hier wirklich viel bewirken. Zudem war ich an dem Abend etwas übermüdet, kann sein das das auch noch da mit rein gewirkt hat. Das ist der Nachteil, wenn man eine Filmreihe zu knapp nachholt. Da besteht die Gefahr das man eigentlich gar nicht so wirklich bereit ist gerade für so einen Film. Wir also definitiv irgendwann Mal gemacht. Passt vll dann vor Teil 8. Guck ich nochmal den 6 und dann die erste Heimsichtung von 7.

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Cairbre : : Moviejones-Fan
18.07.2023 21:00 Uhr
0
Dabei seit: 23.11.11 | Posts: 348 | Reviews: 0 | Hüte: 9

Meine Reihenfolge wäre 6 > 5 > 2 > 7 > 4 > 1 > 3

Teil 2 ist natürlich trashig total drüber, aber das gefällt mir. Teil 7 fand ich sehr gut mit tollen Szenen, aber nicht so brilliant wie die beiden Vorgänger. Wie schon bei John Wick 4 und Indiana Jones 5 fand ich auch MI7 schlicht zu lang (aber nicht so zäh wie diese), insbesondere die Actionszenen. Offenbar ist der Trend in aktuellen Blockbustern, alle Verfolgungsjagden und Kämpfe in epischer Breite auszuwälzen und sich dabei immer zu wiederholen. Ich mag grundsätzlich lange Filmerlebnisse und auch Extended Fassungen wenn der Inhalt es hergibt (Königreich der Himmel, Troja, HdR etc), aber z.B. 96hours (der erste) ist auch dadurch so genial, dass er mit gutem Schnitt total kompakt bleibt - heutzutage würde der Stoff vermutlich auf 160 Minuten ausgewalzt. Nicht jede Autoverfolgung muss z.B. gefühlt 30 Minuten gehen mit 27 crashes, 18 Schusswechseln, mehreren Restarts und alle Sehenswürdigkeiten der jeweiligen Stadt abklappern damit auch der letzte merkt wo es spielen soll wink

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Majestix83 : : Moviejones-Fan
18.07.2023 17:11 Uhr
0
Dabei seit: 31.03.16 | Posts: 218 | Reviews: 0 | Hüte: 22

Wir haben Mission Impossible – Dead Reckoning Teil 1 (welch ein Titel) am Wochenende auch gesehen und fanden ihn, wie jeden Mission Impossible Film seit Teil 4, ein Erlebnis, das eine nahezu perfekte Balance zwischen Agententhriller und Actionfilm hinbekommt, wobei ich ehrlicherweise sagen muss, dass spätestens seit Teil 5 das Pendel doch deutlich mehr Richtung Action ausschlägt.

Doch nur weil es der siebte Teil einer bald 30 Jahre laufenden Filmereihe ist, heißt das noch lange nicht das hier immer der gleiche, langweilige FastFood kram geboten wird (ja, ich sehe euch an, „Fast and Furious against the physics“ und „Trashformers“).

Im Gegenteil, auch im siebten Teil gibt es konsequent neue Ideen und selbst das Intro sowie die, sogar für Mission Impossible Verhältnisse, spät einsetzende Titelanimation vermitteln bereits, wir machen auch hier wieder ein paar Dinge anders.

Während der Abu Dhabi Abschnitt tatsächlich wieder eher an klassische Agententhriller erinnert, wurden auch hier bereits ein paar schöne Ideen verwendet, welche allerdings etwas ihre Wirkung verfehlen, wenn man zuvor bereits „Person of Interest“ gesehen hat (dazu später mehr). Das ändert jedoch nichts daran das der Film auch hier hervorragend funktioniert und es schafft, eine großartige Spannung aufzubauen, ohne dafür auf größere Action oder Stuntszenen zurückgreifen zu müssen. Einfach weil das Katz und Maus Spiel und die Story um Benji auf den Punkt inszeniert wurde.

Anschließend, in Italien, beginnt dann die richtige Action welche teilweise mit ein paar kreativen kameraperspektiven und Ideen vermittelt wird, die zwar teilweise schon in den Hubschraubeszenen im Vorgänger, Fallout, genutzt wurden, aber bei einer Autoverfolgungsjagd durch Rom noch mal eine ganz andere Wirkung haben. Zumal sich hier dann auch kurz die Perspektive ändert und die ganze Action passiv im Hintergrund gezeigt wird, während der Fokus auf einer traumatisierten Haley Atwell liegt. Und sobald der gelbe (elektrische?) MiniCooper ins Spiel kommt, wird die Verfolgungsjagd dann noch mit einer großen Prise Humor gewürzt.

Aber auch der große Hauptstunt in den Alpen, von den man in den Trailern im Grunde nur die erste Hälfte gesehen hat, überrascht mit ein paar atemberaubenden (und lauten) Szenen nach dem Sprung, bei denen ich mir fast sicher bin, dass das tatsächlich vor Ort so gedreht wurde und keine Studiosimulation war.

Insgesamt fand ich den Film überraschenderweise noch besser und runder als Fallout, bereits da dachte ich, besser geht’s nicht mehr. Daher, in Anlehnung an Lethis’s Post meine Rangfolge:

7>6>5>4&1>2>3 (Teil drei hatte mir damals im Kino schon nicht gefallen, und bei einer erneuten Sichtung war der nur minimal besser als bei der Erstsichtung, auch wenn der damals ohne Ende gehypt wurde, für mich war bereits der erste Beweis das Kurtzman und Abrahms miserable Autoren sind, wobei letzterer zumindest in der Produzentenrolle etwas taugt).

Zum Thema IMF:
Hab ich das jetzt richtig Verstanden das der IMF inzwischen nur noch eine reine "Ethan Hunt one man show" ist? Das war doch sonst immer eine Organisation?

Nun zum Thema „Person of Interest“:

Es ist teilweise schon sehr auffällig, wie viele Ideen aus „Person of Interest“ übernommen wurden. Und spätestens bei der Party hatte ich fast schon einen Cameo auftritt von Michael Emerson als Finch oder dem Team Washington gerechnet, den das ganze hat schon sehr stark an „Samaritan“ erinnert. Bin ich anscheinend aber auch nicht der einzige:

(Kleiner) Reddit Post zum Thema

Review bei Inside the Magic

Wäre schön, wenn sich im Abspann in Zukunft entsprechende „Inspirationshinweise“ finden lassen würden. Vielleicht kann jemand mit einem Twitteraccount mal Christopher McQuarrie oder Erik Jendresen dazu befragen.

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
18.07.2023 11:02 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.225 | Reviews: 108 | Hüte: 640

@ Lehtis

Finde ich super, dass du die Reihe nachgeholt hast! Hut dafür!

Ja, ab Teil 3 geht es richtig steil bergauf mit den Filmen, aber ich finde eigentlich alle auf ihre Weise toll. Schade, dass du Teil 3 nicht so gut findest. Ich mag den vor allem deshalb, weil er viel persönlicher ist als alle anderen. Dadurch ist er viel dramatischer und emotionaler. Und der Antagonist ist auch der beste von allen bisher. Philip Seymour Hoffman bringt diese kaltherzige Bösartigkeit extrem gut rüber.

Meine Lieblingsteile sind aber die Teile 5 & 6 bisher.

Dass du "Fallout" nicht so gut findest, überrascht mich echt ein wenig. Aber wenn du die Story etwas wirr findest, dann empfieht sich meiner Meinung nach eine Zweitsichtung. Ich fand die Story auch bei der ersten Sichtung etwas wirr, aber nach der Zweitsichtung war mir dann vieles viel klarer.

Freut mich aber auch, dass du nun auch Teil 7 im Kino geschaut hast und ihn dazu auch noch toll findest.

Hat sich ja dann gelohnt, die Reihe nachzuholen. wink

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Lehtis : : Bowser
18.07.2023 10:20 Uhr | Editiert am 18.07.2023 - 10:21 Uhr
1
Dabei seit: 24.08.11 | Posts: 1.785 | Reviews: 6 | Hüte: 69

@Raven13

hab mir jetzt tatsächlich alle MI Filme angeschaut (auf Paramount+ gibt es mittlerweile Sourround Sound).

Teil 1 war so ein typischer 90iger Agenten Film. Schon ganz ok.

Teil 2 ist etwas trashig.^^

Teil 3 hat mir vom Stil her gar nicht gefallen. Alles total dunkel und Farbverwachen. Grauslich.

Teil 4 und 5 sind dagegen echt richtig gut. Wirkt fast wie ein Neustart der Reihe wie es damals Fast and Furiouse mit Teil 4 gemacht hat.

Teil 6 ist ja offenbar extrem beliebt. Dem schließe ich mich gar nicht an. Zwar besser als die ersten 3 Teile, aber die Story ist so wirr. Man versteht teilweise überhaut nicht mehr wer wie was wo wann tut. Warum jetzt der eine bei dem anderen das kaufen will usw. Echt komisch. Zudem zog sich der Film auch teilweise.

Teil 7 gestern im Kino gesehen und war ein tolles Erlebnis. Schön das nicht verpasst zu haben. Nachträglich hätte ich Teil 4 und 5 gerne auch im Kino gesehen. Aber dank dir hab ich wenigstens Teil 7 im Kino genossen. laughing

Meine Reihung ist:

7 > 5 > 4 > 6 > 1 > 2 > 3

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Smith2601 : : Moviejones-Fan
12.07.2023 08:19 Uhr | Editiert am 12.07.2023 - 10:59 Uhr
0
Dabei seit: 02.05.17 | Posts: 200 | Reviews: 2 | Hüte: 7

Mich hat der Film sehr gut unterhalten, die Zeit verging wie im Flug. Wer mit den letzten 3 Teilen seinen Spaß hatte wird diesen Teil auch mögen.

Die Actionszenen sind alle wie immer exzellent umgesetzt, sollte man im Kino erleben. Tom Cruise ist einfach eine Maschine, Wahnsinn was er in dem Alter alles noch macht.

Der Cast ist mMn auch sehr gut gewählt, vor allem Hailey Atwell passt sehr gut dazu. Pom Klementief hat eine ungewohnte Rolle, steht ihr aber sehr gut.

Der Humor ist auch wohldosiert.

Handlungstechnisch darf man natürlich nicht alles zu 100% hinterfragen, das will man bei so einem Film aber auch nicht.

Ich kann Teil 2 kaum erwarten.

@SpiderFan

Den Vergleich mit Tyler Rake 2 finde ich an der Stelle nicht ganz passend, das sind einfach 2 verschiedene Arten von Filmen, jeder ist auf seine Weise gut. Bei Mission Impossible fände ich diese Härte zB nicht passend.

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Scarecrow : : Moviejones-Fan
12.07.2023 00:18 Uhr | Editiert am 12.07.2023 - 00:31 Uhr
0
Dabei seit: 09.09.11 | Posts: 452 | Reviews: 0 | Hüte: 4

Riesen Cruise Fan

Riesen Mission Impossible Fan

Aber etwas enttäuscht, bin voll beim vorkommentar von SpiderFan aber mich hat die Story nich abgeholt und der Sound war für mich gerade in der Mitte des Films einge male so drüber und wollte etwas erzwingen an Dramatik und Spannung die ich nicht wahrgenommen habe.

Werde aber den film noch einge male sehen und bin gespannt wie er sich für mich dann anfühlt.

Und der krasse Froschmann(Taucher) aus Trailer 1 war nicht im Film frown

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SpiderFan : : Moviejones-Fan
11.07.2023 23:50 Uhr
0
Dabei seit: 06.05.22 | Posts: 1.026 | Reviews: 0 | Hüte: 15

Raus ausm Kino und 7 schöne Poster mitgenommen, die einen erstaunlich robusten Eindruck machen...

"Nothing new" könnte man sagen und würde damit wohl auch fast schon alles auf den Punkt bringen, aber Cruise bleibt eben Cruise. Der Mann versteht seinen Job einfach. Insofern macht der Film also dennoch enorm viel Spaß, der Sound war gut aufgedreht, der Cast ist absolut fantastisch, die Action nicht unbedingt weltbewegende neu aber halt dennoch ein Brett.

Zweite Sichtung dürfte folgen.

Insgesamt hat sich aber ein Extraction 2 dennoch frischer für mich angefühlt. Brutaler, härter, Hemsworth in seinen besten Jahren...

So oder so gibts nur Gewinner dieses Jahr. Wick 4, Extraction 2, Impossible und nebenbei noch ein The Equalizer 3 und The Expendables 4 etc.

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

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Smith2601 : : Moviejones-Fan
10.07.2023 22:15 Uhr
0
Dabei seit: 02.05.17 | Posts: 200 | Reviews: 2 | Hüte: 7

@Raven

Ich bin schon ein Freund von gutem Sound, bin aber ehrlich gesagt auch zu geizig für das richtig gute Zeuglaughing

In einer Mietwohnung darf man es auch nicht übertreiben.

Ich habe nur eine günstige Anlage, Hauptsache ein separater Center Lautsprecher (wegen Gesprächen) und ein Subwoofer, das reicht mir für Filme+Zocken, auf jeden Fall mehr als die Standart Lautsprecher des TV.

Im Kino genieße ich deswegen trotzdem gerne den Soundsmile.

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
10.07.2023 11:44 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.225 | Reviews: 108 | Hüte: 640

@ Smith2601

"Auf sowas schauen aber auch nur Sound Fetischisten wie du"

laughing Wie sagt man so schön? "Der Ton macht die Musik." Also ich finde eine gute Tonabmischung trägt unwahrscheinlich stark zu einem Filmerlebnis bei. Je besser die Tonabmischung, desto mehr "Mittendrin"-Gefühle habe ich. Das gleiche gilt auch für die Kameraführung und den Schnitt. Ist eine Kameraführung nervig oder schlecht oder total verwackelt, dann reißt mich das immer ganz schnell aus der Handlung / dem Film heraus. Sowas gibt bei mir direkt Punktabzug. laughing

"Ich kann es dir trotzdem empfehlen, schon allein wegen Yellowstone inkl. Spin-Offs."

Die Serie steht auch ganz oben auf meiner Watchlist, ebenso die Spin-Offs. wink

"Morgen Abend 20 Uhr bin ich in MI, ich bin schon mega gespannt."

Dann wünsche dir einen ganz tollen Kinoabend! Bei mir dauerts noch bis Donnerstag. cry

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Smith2601 : : Moviejones-Fan
10.07.2023 11:22 Uhr | Editiert am 10.07.2023 - 11:23 Uhr
0
Dabei seit: 02.05.17 | Posts: 200 | Reviews: 2 | Hüte: 7

@Raven

Auf sowas schauen aber auch nur Sound Fetischisten wie duwink

Ich kann es dir trotzdem empfehlen, schon allein wegen Yellowstone inkl. Spin-Offs.

Mein nächstes Projekt ist "Mayor of Kingstown", die erste Folge hat mich neugierig gemacht. ( ist ebenfalls vom Yellowstone Macher)

Morgen Abend 20 Uhr bin ich in MI, ich bin schon mega gespannt.

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
08.07.2023 22:36 Uhr | Editiert am 08.07.2023 - 22:38 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.225 | Reviews: 108 | Hüte: 640

@ Lehtis

Das klingt ja schon viel differenzierter. smile

Mir tut es auch leid, dass ich wohl etwas zu schroff war. Jeder Mensch soll tun, was er für richtig hält.

Finde ich aber super, dass du den Filmen nun noch eine Chance gibst. smile

Paramount+? Ich hatte selbst mal vor, es zu abonnieren, aber da die bisher in Deutschland nur Stereo-Tonspuren anbieten und maximal Full HD, habe ich mich dagegen entschieden. Ich kann nicht empfehlen, sich die Filme mit Stereo-Ton anzusehen. Stereo... willkommen in den 80ern.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Lehtis : : Bowser
08.07.2023 22:13 Uhr
0
Dabei seit: 24.08.11 | Posts: 1.785 | Reviews: 6 | Hüte: 69

@Raven

Also ich möchte mich entschuldigen war etwas genervt und hab meine Meinung etwas übertrieben dargestellt.

Ich boykottiere persönlich jetzt auch nicht direkt seine Filme. Last Samurai z.b. gehört auch zu einen meiner Lieblingsfilme (aber auch sehr dank dem Score von Hans Zimmer).

Dennoch hat es für mich immer einen Faden Beigeschmack wenn ich seine Filme schaue. Scientology sind wirklich übel und er ist da ja auch ein hohes Tier bei denen. Ich weiß Künstler sollte man am besten unterscheiden zwischen dem Privaten und der Kunst selber. Dennoch fällt es mir bei ihm sehr schwer.

Aufgrund verschiedener Kritiken und auch deiner Aussage, dass es das beste an Action ist was man aktuell so bekommt (und es im Kino ja viel besser rüberkommt) hab ich nochmal darüber nachgedacht und geb der Franchise noch eine Chance. Gucke jetzt Mal alle Filme auf Paramount+. Mal schauen ob es doch noch ein Kino Besuch wert ist. smile

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