Bewertung: 5 / 5
Arnold Schwarzenegger war bei Predator auf dem Höhepunkt seiner Schaffenskraft. Dies merkt man Predator an. In Kombination mit einem erstklassigen Regisseur und ebenso guten Drehbuch und neben dem Alien einen der besten Filmmonster aller Zeiten, konnte nichts schief gehen.Als ich Predator sah, war ich erst 13 Jahre alt, es hat mir weder geschadet noch sonst wie unwohlsein beschert. Der Film prägte mich eher extrem und damals war der Film auch noch geschnitten. ;-) Also konnte mein kindliches Gemüt nicht leiden.
Der Film fängt wie ein gewöhnlicher Action-/Kriegsfilm an. Eine Sondereinheit der amerikanischen Streitkräfte soll einen vermissten Trupp ausfindig machen und einen Haufen Rebellen vernichten. Alles soweit ganz klar, doch als sie den Rebellenstützpunkt in die Luft jagen, merken sie schnell, der Feind lauert ganz woanders.
In diesem Fall ist der Feind sogar unsichtbar und auf der Suche nach Trophäen. Schnell wird aus dem Angriffstrupp eine Horde Soldaten auf der Flucht. Nach und nach schnappt der Predator sich einen Soldaten nach dem anderen. Bis nur noch Arnold übrig ist. Der liefert sich nun mit dem Predator einen Kampf auf Leben und Tod. Am Ende kann es nur einen geben und eine Menge Bäume müssen dran glauben.
Der Film ist vom Anfang bis zum Ende spannend und mit dem Predator wurde eine Ikone geschaffen, die es locker mit dem Alien aufnehmen kann. Ich schaue den Film noch genauso gerne wie mit 13 Jahren und das ist jetzt schon ziemlich lange her.
Wer Predator nicht kennt sollte dies umgehend nachholen, dieser Film ist Filmgeschichte.
Predator Bewertung