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Real Steel - Stahlharte Gegner

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Das andere Boxer-Movie

Real Steel - Stahlharte Gegner Kritik

Real Steel - Stahlharte Gegner Kritik
11 Kommentare - 22.05.2012 von MrNoname
In dieser Userkritik verrät euch MrNoname, wie gut "Real Steel - Stahlharte Gegner" ist.

Bewertung: 3 / 5

[b]Inhalt[/b] Im Jahr 2020 boxen nicht mehr Männer aus Fleisch und Blut im Ring, nein, ferngesteuerte Roboter übernehmen diesen Part. Der ehemalige Boxer Charlie Kenton (Hugh Jackman) ist einer dieser Männer, der seinen Roboter für sich im Ring kämpfen lässt. Doch der Erfolg bleibt ihm verwehrt, Gläubiger sind ihm auf der Spur. Die Welt scheint sich gegen ihn verschworen zu haben, da erfährt er vom Tod seiner Ex-Freundin und der Existenz seines 11-jährigen Sohnes Max (Dakota Goyo). Als nächster Angehöriger würde er die Vormundschaft für den vorlauten Knirps übernehmen müssen. Nicht gewillt, seinen Sohn bei sich aufzunehmen geht er gegen einen Haufen Geld den Deal ein, den Sohnemann für einen Sommer zu sich zu nehmen, um ihn dann in die Obhut seiner Tante zu übergeben. Max, ein Fan der Roboterkämpfe, zeigt schnell, dass er sich mit den Stahlkolossen und der Szene auskennt. Als er dann auch noch durch Zufall zu einem eigenen Steelfighter kommt, zeigt er seinem alten Herrn, wo Thor seinen Hammer her holt (Hinweis: Dakota Goyo spielte in „Thor“ den jungen Donnergott). [b]Kritik[/b] Was ist cooler als ein Transformer ? Keine Ahnung, wer von euch als Kind je ein ferngesteuertes Auto hatte, ich jedenfalls nicht. Aber ich weiss eines: Ich will so einen Roboter. Genau. Einen 2,69 m grossen, fernsteuerbaren Roboter. Ok, wenn er sich dann noch wie ein Transformers verwandeln könnte, DAS wär dann obercool, aber man will ja nicht unbescheiden sein. [b]Real Steel[/b] wäre wohl nur wieder eine dieser schon so oft erzählten Geschichten über einen Vater, der nichts von seinem Sohn wissen will, aber dann im Laufe der Zeit feststellen muss, dass sein kleiner Stammhalter ja doch nicht so ein nutzloser Dreikäsehoch ist, wie er dachte, wenn da nicht diese unglaublich tollen Roboter wären. Und doch ist dem Film hoch anzurechnen, dass nicht diese Roboter die Stars dieses Filmes sind, sondern eben Sohn und Vater. Hugh Jackman einmal nicht als Wolverine zu sehen fällt schon schwer, umso schockierender ihn dann sogar als herzlosen, selbstsüchtigen Mann vorgesetzt zu bekommen. Doch so gut er das auch spielt, ich kann es ihm nicht abnehmen. Zumindest nicht in diesem Disney-Streifen. Man sieht Hugh aber an, dass er sich für diesen Film körperlich gut vorbereitet hat, das Training mit einem ehemaligen Weltmeister (siehe weiter unten) hat Früchte getragen. Sehr überrascht hat mich Dakota Goyo als Max. Auch wenn der Junge gelegentlich etwas altklug rüber kommt, so muss man sich doch immer wieder vor Augen halten: Kinder sind heutzutage so. Aufgewachsen mit Computerspielen und TV gehen sie gewisse Dinge viel tougher an als ältere Generationen. Max wirkt nie überheblich, sondern einfach wie ein frecher, selbstbewusster Elfjähriger. Seine Selbstständigkeit kann man damit argumentieren, dass er vaterlos aufgewachsen ist. Kevin Durand, welcher Charlies "Kontrahenten" Ricky mimt, ist wieder einmal fabelhaft als Fiesling. Man möchte ihm höchstpersönlich eine scheuern. Leider ist ihm nicht allzuviel Screentime beschert worden. Vom Rest des Casts ist mir sonst niemand bekannt, aber alle sind gut ausgewählt. Ach da wären ja noch die Roboter, welche sowohl als CGI, als auch als Animatronics voll überzeugen. Oft kann man wirklich nicht sagen, ob das Ding da am Bildschirm gerade real ist oder nicht. Egal, ob nun der alte Atom, oder der ultramoderne Zeus, man möchte sie einfach sein eigen nennen. Vor allem bei Atom haben es die Künstler von Legacy Effects geschafft, dem Roboter trotz fehlender Nase und Mund menschliche Züge zu geben. Ein tolles Puppenspiel und eine tolle Kameraführung tun ihr übriges, um diesem Blechhaufen Leben einzuhauchen. Die Story ist, wie schon erwähnt, diese typische Vater-Sohn-Geschichte: Vater mag Sohn nicht, Sohn sehnt sich nach Anerkennung, und letztendlich kommen sie doch in einem grandiosen Finale zusammen (kann man ja verraten, ist ein Disneyfilm ;)). Puh, und dieses Finale hats in sich. Wenn der Höhepunkt plötzlich in Zeitlupe abläuft, man die ganzen Emotionen hautnah präsentiert bekommt, dann passiert es sogar mir, dass ich ne Träne abdrücke. Und das geschieht wahrlich nicht oft ! Die Kämpfe sind recht flott choreografiert und nicht allzu lange, sogar mit dem einen oder anderen Gag versehen. Steigt allerdings Atom in den Ring, und kämpft gegen seine scheinbar überlegenen Gegner, dann hat man unwillkürlich den Italian Stallion vor Augen. Vor allem der Endkampf ist für mich eine einzige Anspielung auf den Kampf Rocky vs. Ivan Drago. Die Story hat leider so ihre kleine Tücken: Die Argumentation, wieso es in schon 8 Jahren keine menschlichen Boxer mehr geben sollte, ist an den Haaren herbeigezogen. Auch der erste Kampf eines Roboters im Film gegen einen tierischen Gegner war für mich nicht wirklich logisch (vor allem aber auch unnötig). Ebenso nicht ganz schlüssig sind für mich die verschiedenen Steuerungsarten der Roboter, die in der Liga verwendet werden dürfen. In einer Szene sieht man Atom sogar komplett eigenständig kämpfen, was für mich absolut nicht nachvollziehbar ist. Am unschlüssigsten sind aber wohl die Kenntnisse des 11-jährigen über die Mechanik seines Roboters bzw. wieso er sich mit dessen Software auskennt. Das grösste Mysterium des Filmes bleibt aber sicherlich die Bergung von Atom. Positiv aufgefallen ist mir noch der abwechslungsreiche Soundtrack. Die stimmige Musik, egal ob nun langsamer Country oder hammerharte Gitarrenriffs, lässt doch des Öfteren die Füsse mitwippen. [b]Fazit[/b] Real Steel ist ein zweistündiger Familienfilm, auch wenn er das laut Regisseur Shawn Levy nicht sein will. Wenige, dafür aber gut platzierte Gags lockern die doch zu vorhersehbare Story auf. Diese Vorhersehbarkeit nimmt dem Film dann auch so einiges an Spannung, trotzdem schafft er es nicht zu langweilen und die Zeit vergeht wie im Flug. Grossen Anteil daran hat sicherlich der junge Dakota Goyo mit seiner Darbietung. Überrascht haben mich auch die eine oder andere wirklich tolle Kameraeinstellung, mit der ich in so einem Film nicht gerechnet hätte. Trotz der Storyschwächen und der doch seichten Unterhaltung gibt es von mir wegen der tollen optischen Umsetzung und eines gutgelaunten Dakota Goyo stahlharte 3 von 5 Hüten, bzw. 6 von 10 Punkten. Hier noch einige Facts zu den Specials auf der Blu Ray: [b]Countdown zum Kampf :[/b] Das ist ja mal ein nettes Special: Im Reportage-Stil wird Charlie Kentons Karriere beleuchtet. Alle wichtigen Protagonisten des Filmes kommen zu Wort, und so erfahren wir mehr über die Vergangenheit des Ex-Boxers. [b]Hinter den Kulissen von Metal Valley :[/b] Es ist sogar für mich immer noch erstaunlich, wieviel Aufwand für wenige Sekunden Film betrieben werden. In diesem Special wird die Entstehung von Max Kentons unfreiwilliger Rutschpartie gezeigt. Toll auch zu sehen, welchen benefit der digitale Schnitt hat und welch Hilfe ein Cutter für einen Regisseur ist. Absolutes Top-Special ! [b]Die Entstehung der Roboter :[/b] Mr. Spielberg gab dem Regisseur Shawn Levy einen weisen Rat: Nicht nur auf CGI zu vertrauen, sondern die Roboter auch als Animatronics zu bauen. Zuständig dafür waren die „Schüler“ von Grossmeister Stan Winston. Bastlerherz, was willst du mehr. Was die mit den Dingern wohl nach den Dreharbeiten gemacht haben ? [b]Sugar Ray Leonard: Der Champ :[/b] Na wer hätte das gedacht: der ehemalige Olympiasieger im Boxen und 7-fache Weltmeister trainierte nicht nur Hugh Jackman, sondern war auch für die Box-Choreografie zuständig. Sehr interessantes und unterhaltsames Special ! [b]Zusätzliche und erweiterte Szenen :[/b] Für mich immer wieder interessant zu sehen, wovon sich ein Regisseur zu Gunsten eines besseren Filmes trennt. In diesem Fall sogar von einem ganzen Handlungsstrang (der dann aber zumindest eine kurze Szene im Film besser erklärt hätte). [b]Pannen vom Dreh :[/b] Mir leider einfach wieder zu kurz, ich kann nicht glauben, dass an diesem Set so wenig geblödelt wurde. Schade. Falls wer Interesse an den techn. Spezifikationen der von mir gesehen BD hat findet sie hier: BD Real Steel

Real Steel - Stahlharte Gegner Bewertung
Bewertung des Films
610

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11 Kommentare
MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
25.05.2012 11:04 Uhr
0
Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
@MrNoname
Deswegen hab ich mich ja auch noch verbessert. Ich glaube das liegt eher am Unterschied HDMI / SCART als an der Aufbereitung durch den Player. Aber ich bin da jetzt auch kein Experte, es kann also auch sein, dass ich mich da täusche. Hab das aber wirklich schon gelesen, dass diese Aufbereitung keine so große Wirkung hat.

Kann sein, dass das bei 300 (und vllt auch bei den anderen 3 von mir genannten) so gewollt ist. Ich könnte das aber nicht verstehen. Was soll das für einen Sinn haben? Soll der Film dadurch dreckiger wirken?
Für mich war das jedenfalls eher ein Ärgernis, egal ob gewollt oder ungewollt.
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MrNoname : : BOT Gott
25.05.2012 10:57 Uhr
0
Dabei seit: 16.06.10 | Posts: 1.685 | Reviews: 18 | Hüte: 26
@strubi: "Jedoch habe ich schon ganz oft gelesen und gehört, dass das nur minimale (für das menschliche Auge kaum sichtbare) Unterschiede macht. Ich glaube schon, dass das in erster Linie an der Qualität der Disk liegt."

falsch. wenn ich eine DVD über meinen alten, sicherlich sehr guten player am TV sehe und dann über den BD, da liegen welten dazwischen.

bei "300" ist das teilweise krieseln kein fehler, sondern absicht. 300 war die erste BD, die ich geguckt habe, und da war ich eben wegen dem krieseln enttäuscht. habs dann mit der DVD verglichen und gesehen, dass das bild dort ident ist.
MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
25.05.2012 10:51 Uhr
0
Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
Ok, das ist richtig, dass es einen großen Unterschied macht ob ein Gerät über HDMI oder über Scart angeschlossen ist. Aber die reine Aufbereitung durch den Player ist wohl meistens nicht sooo ausschlaggebend.
MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
25.05.2012 10:48 Uhr
0
Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
@MrNoname
Ich glaube auf die Aufbereitung durch den BD-Player brauchst du nicht allzu viel zu geben. Meiner hat das auch. Ich glaube, dass können die meisten. Jedoch habe ich schon ganz oft gelesen und gehört, dass das nur minimale (für das menschliche Auge kaum sichtbare) Unterschiede macht. Ich glaube schon, dass das in erster Linie an der Qualität der Disk liegt.

Ich habe bisher 3 BD gekauft, bei denen ich vom Bild etwas enttäuscht war / bin (hatte mich vorher nicht informiert, sondern aufgrund von Angeboten zugeschlagen). Und zwar: Der Soldat James Ryan, Krieg der Welten und 300. Da ist das Bild irgendwie etwas "krisselig" (wenn ihr versteht was ich meine wink). Ich weiß nicht, ob das vllt Absicht ist, könnte ich aber nicht nachvollziehen. War ich echt ein bissl enttäuscht, gerade weil das ja alle 3 auch recht bildgewaltige Filme sind.
MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
25.05.2012 10:44 Uhr | Editiert am 25.05.2012 - 10:44 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 9.004 | Reviews: 185 | Hüte: 622
@ MrNoname:

Geht mir mit den DVDs auch so. Ich habe ebenfalls einen Upscaling-Fähigen Player, der das beste aus den DVDs rausholt, wodurch dann z. B. Filme wie The Dark Knight oder Inception auch "nur" auf DVD genial ausschauen. Da brauche ich dann auch nicht unbedingt die BluRay. Klar, sehen die beim näheren rangehen etwas grobkörnig aus, aber trotzdem, zum schauen doch nochmal nen ganzen Tick besser als auf dem DVD-Player mit altem Scart-Anschluss. HDMI rockt schon ganz schön. Ist bei HDMI-DVD-Playern übrigens auch so. Habe ich bei meiner Großtante im Direktvergleich getestet den Unterschied zwischen Scart und HDMI und man sieht es tatsächlich sowohl im Standbild als auch in Bewegung deutlich. Verringertes Kantenflimmern, klarere Farben, insgesamt einfach mehr Schärfe. Und das finde ich toll, wenn die Technik auch die "alten" DVDs nochmal aufwertet und damit die DVD-Sammlung nicht überflüssig macht, sondern auch dazu motiviert sich vielleicht doch mal die billigere DVD statt der teureren BluRay zu kaufen, bei Filmen die man einfach "nur haben" möchte.
"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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MrNoname : : BOT Gott
25.05.2012 10:28 Uhr
0
Dabei seit: 16.06.10 | Posts: 1.685 | Reviews: 18 | Hüte: 26
also den ältesten, auf BD-getrimmten film (ausser die beiden alien-teile), den ich habe, ist demolition man. der ist ja nicht unbedingt der blockbuster schlechthin, aber was die bei der BD geleistet haben - hut ab.

was man allerdings nicht vergessen darf: ich habe einen BD-player, der auch noch mit einer bildverbesserung arbeitet und im zusammenspiel mit meinem TV (full HD) sogar manche DVD genialst aussehen lässt (und ich hier deswegen noch auf den kauf der BD verzichte). dies ist auch ein grund, wieso ich mir manchmal kein urteil über die wirkliche bildqualität einer BD zutraue, weil ich nicht weiss, was kommt von der scheibe, was wurde von der hardware noch verbessert.
MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
25.05.2012 10:21 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 9.004 | Reviews: 185 | Hüte: 622
Bei Expendables war es für mich halt so, dass ich den Film bis dahin noch nicht auf BluRay hatte und dann hab ich ihn als Extendet Cut von meiner Freundin geschenkt bekommen, da beschwert man sich dann ja nicht wink

Und die Alien-Anthology Box habe ich auch. Einfach wahnsinn, was man da rausgeholt hat, dagegen sehen der dritte und vierte dann schon fast wieder schäbig aus wink

Bin jedenfall definitiv ein Fan guter Remasters, habe ich glaube ich in meiner Review von Der Koloss von Rhodos schon erwähnt, der Film ist auch 50 Jahre alt und remastered worden und sieht dermaßen geil aus, bis auf kleinere Fehler. Einfach beeindruckend, was man selbst aus dem alten Material noch rausholen kann. Im Moment schiele ich auf die remasters vom Wizard of Oz und von Meuterei auf der Bounty, die sicher auch ziemlich gelungen sind. Und ich bin gespannt, was dieses Jahr zum Universal-Jubiläum noch so auf uns zukommt.
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MrNoname : : BOT Gott
25.05.2012 10:13 Uhr
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Dabei seit: 16.06.10 | Posts: 1.685 | Reviews: 18 | Hüte: 26
hab den link nun eingebettet und mir auch deren benotungen angesehen. kann diesen nur zustimmen.

also ich habe die alien anthology - box und gerade bei alien 1 und 2 war ich dermassen baff, wie gut das bild überarbeitet wurde. ich grübel manchmal darüber nach, wie man das schaffen kann.

aber du hast schon recht, es gibt natürlich auch BD`s, bei denen bild und ton nicht passen (hab eben selbst noch keine gesehen), zumeist sind das produktionsfehler. im falle vom expendables ext. cut will man die tonfehler seitens splendid nicht einmal korrigieren. für mich ein grund, wieso ich mir diese BD nicht kaufe, und warte, bis ex2 auf BD erscheint. vllt. kommt da auch eine neue fassung vom ersten teil (klasse wären natürlich beide versionen auf einer BD !!)
MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
25.05.2012 10:04 Uhr | Editiert am 25.05.2012 - 10:04 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 9.004 | Reviews: 185 | Hüte: 622
@ MrNoname:

Das wäre natürlich ne coole Idee. Einfach den entsprechenden Link mit dem Technik-Test der entsprechenden BluRay (wenn vorhanden) einbetten. Dann wäre sowas auch drin. Ansonsten wie gesagt ja ne gute Kritik, das mit den BluRays was insbesondere Bild angeht ist schon so ne Sache.

Ich habe bereits mehrfach jetzt gehabt, dass das Bild nicht immer astrein war. Bei The Expendables hatte ich es glaub ich auch schonmal geschrieben, dass das Bild im Extendet Cut mitunter etwas zu dunkel geraten ist und an wenigen Stellen unscharf. Es gibt da mE doch schon unterschiede. Auch bei Midnight in Paris von Woody Allen ist das Bild nicht immer perfekt scharf, was man auf meinem Fernseher schon ganz gut sieht. Animationsfilme sind vielleicht praktisch immer im Bereich Bild über jeden Zweifel erhaben, aber wenn man z. B. mal die Bild-für-Bild Remasterte Version von Alien oder Aliens neben die eine oder andere "neue" BluRay hält, fallen einem schonmal die Füllungen aus den Zähnen vor Staunen, wieviel geiler der Bild sein kann. Und das sieht man ohne Spektrometer oder sowas mit dem bloßen Auge, wie viel Schärfe im Bild steckt. Aber ist ja kein Thema, kannst ja den Link zur Technik-Seite reinpacken, dann ist man denke ich gut bedient.
"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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MrNoname : : BOT Gott
25.05.2012 09:55 Uhr | Editiert am 25.05.2012 - 10:01 Uhr
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Dabei seit: 16.06.10 | Posts: 1.685 | Reviews: 18 | Hüte: 26
ok, danke für den hinweis mit dem sohn ;) und deinen ausführungen.

also das mit den spezifikationen werd ich mir auch künftig ersparen, weil:

.) ich hatte noch nie eine BD gesehen, bei der bild und ton schlecht gewesen wäre

.) es gibt seiten, die die techn. aspekte einer BD sehr genau testen und auch noch auf die verschiedenen editions eingehen. ich schau da immer auf dieser seite nach

.) ich kenne niemanden, der 7.1 verwendet (ned einmal ich, obwohl ich könnte). klar, kein argument, aber ich denke nicht, dass sich nun jmd die BD nicht kauft, nur weil nicht 7.1

.) verfügbare sprachen ? deutsch und englisch ist immer dabei, sehe keinen sinn die womöglich anderen 27 sprachen aufzulisten ;)

hm, ich könnte allerdings noch den link zur seite bluray-disc einbetten, falls jmd interesse an den techn. spezis hat ;)
MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
25.05.2012 09:38 Uhr | Editiert am 25.05.2012 - 09:38 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 9.004 | Reviews: 185 | Hüte: 622
"da erfährt er vom Tod seiner Ex-Freundin und seinem 11-jährigen Sohn Max"
-> hier würde ich ja eher schreiben "...vom Tod seiner Ex-Freundin und der Existenz seines 11-jährigen Sohnes Max", sonst liest sich das, als wäre Max auch tot.

Ansonsten eine Grundsolide Kritik. Den Film gesehen habe ich leider noch nicht, werde ich aber sicher noch nachholen. Ich finde es gut, wie du die Charaktere und insbesondere die Vater-Sohn-Story ein wenig aufarbeitest. Der "Spoiler" über das Ende hat auch wenig gestört, genauso erwartet man es ja schließlich bei nem Disney-Film, jeder der das nicht tut, hatte bisher wenig mit amerikanischem Kino zu tun oder ist einfach irgendwie blauäugig. Schön auch deine kurze Rubrik zur BluRay, Bild- und Tonqualität, sowie verfügbare Sprachen und ob sie 5.1 oder gar 7.1 Sound bieten wären noch interessant gewesen. Ansonsten trotzdem nett, dass du die Extras ein wenig mit einbezogen hast. Von mir gibts 8/10 für eine gute, wenn auch nicht perfekte Kritik, zu einem mir (noch) unbekannten Film.

Wie gesagt, beim nächsten mal vllt. die paar BluRay-Spezifikationen dabei, dazu noch was zur Bild- und Tonqualität und vielleicht während des Kritikteils noch ein wenig objektiver. Subjektiv kannst du ja immernoch im Fazit werden. Aber das ist nur meine persönliche Geschmackssache, da ich es in der Regel so mache. Trotzdem gute Kritik.
"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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