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Spider-Man

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Spiderman - Ein Comicfilm wie er sein sollte

Spider-Man Kritik

Spider-Man Kritik
0 Kommentare - 16.04.2010 von ScorchONeill
In dieser Userkritik verrät euch ScorchONeill, wie gut "Spider-Man" ist.

Bewertung: 4.5 / 5

Sehr viele Leute kennen sie, die Comics zu Spiderman. Im Jahr 2002 war es so weit, Spiderman wurde, unter der Regie von Sam Raimi, verfilmt.

Die Hauptrolle übernimmt Tobey Maguire, der die Rolle als zurückhaltenden Schüler Peter Parker, der dann, praktisch über Nacht zum Superhelden heranwächst und auf Verbrecherjagd geht, wirklich gut rüberbringt. Der Charakter Peter Parker/Spiderman wird sofort mit Maguire in Verbindung gebrach. Kirsten Dunst spielt Peters Nachbarin Mary Jane Watson, die auch in seine Klasse geht. Peter Parkers bester Freund ist Harry, der von James Franco verkörpert wird. Harry´s Vater, gespielt von William Dafoe, ist ein sehr reicher Mann, der einen wichtigen Rüstungskonzern leitet. Allgemein erledigen die Schauspieler ihre Arbeit überwiegend positiv, sprich eine Leistung die sich dieses Comicfilmes als würdig erweisen darf.

Der brillentragende Peter lebt seit seiner Kindheit bei seiner Tante und seinem Onkel. Er ist schüchtern und unbeliebt in der Schule, aber er hat sich in seine Nachbarin Mary Jane verliebt.
An einem normalen Schultag macht Peters Klasse einen Ausflug zu einem Museum. Im Museum wird Peter, als er ein Foto macht, von einer genetisch veränderten Spinne gebissen, die kurz zuvor aus ihrer Behausen entflohen ist. Den Stich verheimlicht er.
Aber mit zunehmender Zeit verschlechtert sich sein Zustand. Als Peter nach Hause kommt, rennt er schnell in sein Zimmer. Danach verfällt er in einem Schlaf, in dem seine DNA, durch den Spinnenbiss, grundlegend verändert wird.
Am nächsten Morgen wacht Peter auf und plötzlich stellt er fest, dass er keine Brille mehr braucht.
In der Schule geriet er in einem Streit, in dem er einen weit aus stärkeren Schüler verprügelt. Er stellt fest, dass die Zeit für ihn in diesem Kampf langsamer vergeht. Er bemerkt auch, dass eine Art Faden aus seinem Handgelenk schießt, wenn er seine Hand verdreht.
Somit entschließt sich Peter der Sache auf den Grund zu gehen und entdeckt nun, dass er eine menschliche Spinne, ein Superheld ist.
..

Spiderman ist ein Superheld aus dem Marvel-Universum. Mir persönlich gefällt Spiderman aus diesem Comic Universum am besten. Er ist ein Superheld im eigentlichen Sinne, denn er besitzt Superkräfte, die ihm Stärke und Macht verleihen. Ganz anders als bei Batman. Batman ist aus dem DC-Universum und hat im Gegensatz zu Spiderman keine Superkräfte im eigentlichen Sinne, er besitzt lediglich sehr viel Geld. Ich ziehe diesen Vergleich weil diese beiden Superhelden die wohl Bekanntesten aus dem jeweiligen Universum sind.

Der Film selbst ist sehr gut umgesetzt, aber nicht der Beste der Serie. Spiderman ist ein guter erster Teil der jedoch hinter dem grandiosen zweiten Teil Platz findet. Im ersten Teil bekommt es Peter Parker mit dem Green Goblin zu tun, ein Bösewicht der auch früher ein normaler Mensch war, der sich aber, durch einen Unfall, zu einem bösem Kraftprotz verwandelte. Der Green Goblin hat ein großes Spektrum an Utensilien und Equipment mit denen er das Leben Spidermans schwer macht. Darunter befindet sich auch der bekannte Goblin Glider.

Spiderman besitzt eine wirklich grandiose Atmosphäre, was der Film allerdings größtenteils New York zu verdanken hat. New York ist eine sehr große Stadt mit einem eigenen Scharm, der in diesem Film sehr gut dargestellt wird. Die Orte an denen gedreht wurde, sind exzellent ausgewählt und geben dem Film deswegen eine sehr eigenwillige aber wirklich treffende Note. Ähnlich der Stadt Gotham, in der Comicbuchverfilmung Batman, die im Film auch einen eigenen Scharm entwickelt.

Die Story bietet, inhaltlich gesehen, genau das was ein Comicfilm brauch, um zu überzeugen. Eine gute Handlang, angereichert mit gelungenen Actionszenen und verfeinert mit dem typischen Spiderman Witz, lassen den Zuseher an einer Vorzeigecomicverfilmung teilnehmen.

Die visuellen Effekte vervollständigen diese Comicadaption und machen Spiderman zu einem wirklich tollen Film seines Genres. In einem Comic-, Fantasy oder SciFi Film muss mit visuellen Effekten gearbeitet werden um bestimmte Ergebnisse zu erzielen, deswegen sind die Effekte, solange sie nicht erheblich und aufdringlich wirken ein muss für einen Film eines derartigen Genres. Die ganzen Szenen in denen sich Spiderman von Haus zu Haus schwingt sind animiert. Diese in echt zu drehen wäre dann vielleicht doch etwas zu kostspielig und vor allem zu riskant.
Aber Spaß beiseite. Spiderman enthält keine unnötigen visuellen Effekte, diese wurden genau und wohldosiert verwendet um den Film nicht zu effektüberladen zu gestalten.

Die Filmmusik schrieb Danny Elfman. Vor allem das Haupt Thema des Films ist sehr gut gelungen und untermalt diesen tolle Comicverfilmung.

Zu den Kritikermeinungen gibt es nicht all zu viel zu sagen. Der Film hatte generell einen durchwegs positiven Eindruck hinterlassen. Spiderman spielt weltweit ca. 820 Millionen Dollar ein, was ihm auch zu einem der erfolgreichsten Comicverfilmungen macht.

Fazit:
Spiderman ist ein wirklich guter erster Teil, der mit einer unterhaltsamen Geschichte, sowie einem tollen Actionaufgebot auftrumpft. Die Umsetzung des Films ist sehr gelungen, wobei der Film durch die Stadt New York eine unverwechselbare Atmosphäre verpasst bekommt. Dadurch erhält der Film von mir 9/10 Sterne.








Spider-Man Bewertung
Bewertung des Films
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