Bewertung: 4 / 5
Zunächst einmal... worum geht es in einem Film mit dem Titel "Transporter"? Diese handeln vom smarten Frank Martin, der mit einer meist coolen Karre Hol- und Bringdienste am Rande der Lagalität durchführt.
Bei Refueled haben wir ein Reboot der Serie von Luc Besson in der Ed Skrein Jason Statham in den Transporter Ruhestand schickt.
Trailer zu The Transporter Refueled
Mein Ziel mit dieser Kritk ist es, die Skeptiker und Fans der Filme mit Statham davon zu überzeugen, dass Luc Besson hier einen sehr guten Streifen abgeliefert hat, der es absolut verdient den Namen Transporter zu tragen.
Ed Skrein spielt an der Seite seines Vaters, der von Ray Stevenson mit einer verdammt lässigen Coolness und viel Charme verkörpert wird und Skrein schon fast die Show stielt, den smarten, ruhigen Sohnemann, der vor seinem Vater mehr als nur ein Geheimnis hat. Die beiden scheinen daher ein eher distanziertes, aber dennoch gutes Verhältnis zu haben, was dem Film echt gut tut.
Die zu transportierende Ware unterscheidet sich allerdings mehr oder weniger von der, in den vorherigen Filmen. Mehr möchte ich nicht dazu sagen.
Dieser Film hat alles, was ein Transporter benötigt:
- Selbst erstellte Regeln
- Coolness pur
- Schöne Aufnahmen Frankreichs
- Dicke Karre, hier Audi S8
- Schöne, schnelle Kampfszenen (hier steht Skrein Statham in nichts nach)
- Viele Waffen
- Schöne Frauen
Hinzu kommt ein Plot, den man so ganz und gar nicht kommen sieht, womit die Spannung des Filmes in seinen 96 Minuten stetig gesteigert wird, bis zu einem Höhepunkt, bei dem man einfach nur ein dickes Grinsen ins Gesicht bekommt und sich denkt: "Wie geil ist das denn?"
Der Film fühlt sich stellenweise zwar an, als sei es ein verdammt langer Audi-Werbespot, aber dennoch werden hier schöne Bilder, schöne Verfolgungsjagden, Kampfszenen im Stile 1 gegen 1, 1 gegen 2, 1 gegen 5, 1 gegen 7, Schießereien, schöne Frauen und eben alles, was zu einem Film mit diesem Titel gehört, gezeigt.
Fazit:
Ed Skrein ist in meinen Augen ein absolut würdiger Nachfolger zu Jason Statham und man bekommt hier wirklich alles geboten, was man erwartet. Ich kann den Film nur wärmstens empfehlen. Lediglich die FSK 12-Einstufung finde ich etwas schade, FSK16 oder gar FSK18 hätten den Film um einige wünschenswerte Szenen bereichern können, ich fande ich ein klein wenig zu soft. Habe mehr Härte erwartet. Dennoch 4/5 Hüte!
Abschließend bitte ich um Verständnis, da es sich hierbei um meine zweite Kritik handelt.