Bewertung: 1 / 5
Der Film ist in der Gänze seines Seins stupide. Die Story ist so dünn und irreal, dass es schon mehr als grotesk ist, dass dieser Film als angeblich erfolgreich gilt. Er bietet absolut keinen Horror sondern wird von lieblos anmutenden Gore- und Slasher-Element am Leben gehalten. Zur Story: Ein paar junge Erwachsene fahren an Bord eines dubiosen Kapitäns aufs Meer hinaus, ehe das Schiff einen nicht näher beschriebenen Defekt erleidet, sodass sie auf hoher See festsitzen. Nach einem Tag nagt der Durst an ihnen, da sie nichts mehr an Bord haben. Da kommt der schäbig wirkende Fischkutter gerade richtig, sind die Fischer doch so nett und hilfsbereit. Das Wasser das ihnen angeboten wird, betäubt sie und sie finden sich in einer abgelegene Hütte wieder, in der die Frauen vergewaltigt werden und nach und nach zerstückelt werden sollen, um als Fischfutter und Köder zu dienen. Soviel zur recht dünnen Handlung. Einzig der Soundtrack ist lobend zu erwähnen, der jedoch wenig bis garnicht in den Film passt. Auch die Darsteller haben mich nicht überzeugt, lustlos und drittklassig wirkt ihre Darstellung. Kein einziges bekanntes Gesicht, aber das überrascht wenig, bei den Nievau des Filmes. Andauernd wird nackte Haut gezeigt, was einfach zu verzweifelt wirkt. Alle Klischés des Genres werden abgedeckt, sodass dieser Film mehr als vorrausehbar ist. Merke: Der Killer stirbt nie. Falle niemals hin. Nackte Brüste als Augenmerk, ehe sie zerstückelt werden. Stupide Dialoge und Logiklücken. Offenes Ende. Alles in allem nur für Trash-Film-Fans ein Leckerbissen, für mich jedoch ein Film den man sich mehr als gut ersparen kann. Am besten hat mir das Ende gefallen, als er zu Ende war. MW
The Watermen Bewertung