Margot Robbie ist erst mal mit ihren Birds of Prey beschäftigt und Joaquin Phoenix der Joker der Stunde. Aber Robbies Harley Quinn und Jared Letos Joker, das durchgeknallte Pärchen aus Suicide Squad, haben trotz allem noch eine gemeinsame Zukunft. Glenn Ficarra und John Requa (Focus) arbeiten an einem Spin-off für die beiden und sind damit weiter als gedacht.
Großartig soll es sein, sagt Ficarra. Das Ganze beginne damit, dass Harley den Fernseh-Psychologen Dr. Phil entführt, hoffentlich von Dr. Phil gespielt, weil sie und der Joker Beziehungsprobleme haben. Ficarra weiß nicht, ob sie es ihnen in ihrer Karriere jemals mehr Spaß gemacht hat, ein Drehbuch zu schreiben, als hier. Es sei so ähnlich gewesen wie damals, als sie vor ein paar Jahren Bad Santa geschrieben hätten. Diese Empfindung vermischt mit ihrer This Is Us-Empfindung, sie hätten quasi beides miteinander kombiniert. Es sei ein Beziehungsfilm, aber mit dem Feeling eines Bad Santa - kaputte, geistig gestörte Leute und viel Spaß.
Allerdings sind sich Ficarra und Requa nicht sicher, was Warner Bros. und DC Films für ihr Joker & Harley Quinn-Projekt im Sinn haben. Er wisse nicht, wo es in der Schlange von DC-Filmen stehe, meint Requa. Und Ficarra ergänzt, sie hätten das Skript eingereicht und alle es geliebt. Jedoch hat auch er keine Ahnung, wann es zur Umsetzung kommen könnte, da man Birds of Prey und Joker zuerst machen wolle. Vielleicht, so hofft er, werde ihr Film dann der nächste sein, wenn sich Birds of Prey gut schlägt.