Halloween ist der bislang größte Name, an den sich Produzent Jason Blum mit Blumhouse Productions herangewagt hat, und es scheint sich auszuzahlen. Deshalb würde er gerne noch andere namhafte Horror-Franchises übernehmen, sofern sich die Möglichkeit dazu bietet. Und liebend gerne auch noch mehr Halloween-Filme machen, wie Blum offen zugibt. Er freue sich darauf, zu sehen, wie die Leute auf den neuen Film reagieren, und hoffe, dass sie ihn genauso sehr mögen werden wie er selbst, damit es eine Fortsetzung geben kann.
Als nächstes sind dann Glass, M. Night Shyamalans Zusammenführung von Split und Unbreakable - Unzerbrechlich, und Us, der "neue Albtraum" von Get Out-Macher Jordan Peele, mit ihren Kinostarts dran. Peele legt noch eine ordentliche Schippe drauf, was den Horror betrifft, verspricht Blum, der davon hocherfreut ist. Es mache ihn sehr glücklich, und er denke, dass die Zuschauer den Film lieben werden. Peele habe mehr Ressourcen zur Verfügung gehabt, mit denen er arbeiten konnte, sodass sich alles größer anfühlen werde. Obendrein gehe es um etwas. Nicht alle Horrorfilme, die sie produzieren, trügen eine soziale Botschaft in sich, aber die besten schon, findet Blum. Und das habe Peele in seinem zweiten Film.
Danach kommen Filme wie Happy Deathday 2 und Ma (mit Octavia Spencer, von ihrem The Help-Regisseur Tate Taylor), die zwar noch nicht datiert, aber bereits fertig sind. Das Happy Deathday-Sequel schaut sich Blum in Kürze an und dann noch mal, wenn wirklich alle Arbeiten daran abgeschlossen sind. Erst wenn er das getan hat, wird entschieden, wann es erscheinen soll. In Entwicklung befinden sich Todd McFarlanes Spawn und die Videospielverfilmung Five Nights at Freddy’s, beides Projekte, für die man zuletzt viel Zeit aufgewendet habe, zählt Blum weiter auf. Und er macht auch Hoffnung auf eine weitere Runde Wahrheit oder Pflicht: Definitiv habe er dafür noch Pläne, er denke sehr intensiv darüber nach, zumal der erste Teil mit einem großen Cliffhanger endet.