Die neuen Staffeln vieler Serien wurden ja ohnehin verschoben. Der Start der Dreharbeiten war aufgrund der aktuellen Lage einfach nicht wie geplant möglich. Daraus erwachsen jedoch weitere Konsequenzen, mit denen wir nun konfrontiert werden.
CBS teilte mit, dass einige aktuelle Serienstaffeln aufgrund der Pandemie deutlich kürzer ausfallen werden, als sie dies für gewöhnlich tun. Der Grund liegt auf der Hand: Aufgrund der Maßnahmen, die es an den Sets umzusetzen gibt, dauert der Dreh einer Folge deutlich länger. Mindestens einen Tag länger sind Cast und Crew mit den Dreharbeiten zu einer einzigen Episode beschäftigt.
Zeit ist dabei nicht der einzige Faktor. Auch die Kosten pro Folge sind aufgrund der getroffenen Maßnahmen explodiert. Die Vorkehrungen müssen schließlich umgesetzt werden. Außerdem bedeutet jeder weitere Drehtag pro Episode weitere Kosten.
Während für manche Serien die entsprechende Entscheidung noch getroffen werden muss, steht für andere Serien die neue Episodenzahl bereits fest. Navy CIS - L.A. und The Neighborhood erhalten jeweils 18 Episoden zugesprochen. Blue Bloods - Crime Scene New York, Bull, Magnum, P.I., Navy CIS, NCIS - New Orleans und SEAL Team müssen in der aktuellen Season mit lediglich 16 Episoden auskommen.
Die neue Staffel The Unicorn soll weiter mit 13 Episoden bestückt sein. Zu Mom, Young Sheldon, All Rise und S.W.A.T. äußerte man sich bislang noch nicht.