Darüber geredet wird schon lange, insbesondere in Anbetracht von Avengers - Infinity War und des darauffolgenden Avengers 4. Auch er selbst hat schon mehrere Male einen vermeintlichen Schlussstrich gezogen, nur um dann doch wieder in einem neuen Film die Iron-Man-Rüstung anzulegen. Dieses Mal könnte Robert Downey Jr. allerdings Ernst machen.
In einem Interview sprach er darüber, dass er schon nach Marvels The Avengers hätte aufhören können, weil es eh nicht mehr besser geht. Doch setze er zu sehr auf Menschen und Möglichkeiten, wie zum Beispiel die Russo-Brüder, die er sehr wertschätzt. Von allen hört er immer, dass alles so perfekt auf ihn zugeschnitten sei, aber bei jedem Film müsse er wieder von vorne anfangen, wenngleich er dabei auf eine solide Basis zurückgreifen könne. Downey Jr. will einfach nicht alle vorangegangenen Filme in ein schlechtes Licht rücken, indem er den nächsten den Sand setzt. Deshalb wolle er lieber aufhören, bevor es peinlich wird.
Wann das Ende für seinen Tony Stark gekommen ist, das lässt Downey Jr. somit in gewissem Maße offen, dennoch rückt es spürbar näher. In diesem Fall dürfte er allerdings nicht der einzige sein, denn Marvel-Chef Kevin Feige erklärte bereits vor geraumer Zeit, mit Avengers 4 und dem Kampf gegen Superschurke Thanos (Josh Brolin) werde die Ära einiger Helden enden, die mitgeholfen haben, das heutige MCU aufzubauen.
Ein wenig Schonfrist hat Iron Man allerdings noch. Ein Wiedersehen mit ihm gibt es bereits in der kommenden Woche, wenn er sich als Mentor von Peter Parker (Tom Holland) in Spider-Man - Homecoming beweist. Zudem laufen die Arbeiten an Avengers - Infinity War sowie an Avengers 4 auf Hochtouren und vereinen ein weiteres Mal die gesamte Riege der Marvel-Kino-Superhelden. Wie dies ausgeht und welcher der ersten Avengers auch in der kommenden Phase noch mit von der Partie ist, erfahren wir spätestens ab dem 25. April 2019, wenn beide Teile und somit auch Phase III gelaufen sind.