Warner Bros. und DC Comics rüsten sich weiter für ihre Kino-Großoffensive, die nächstes Jahr von Batman v Superman - Dawn of Justice und Suicide Squad eingeleitet wird. Dass der erste Batman v Superman-Trailer Mitte Mai mit Mad Max 4 - Fury Road erscheint, ist praktisch sicher, erst recht, nachdem Tom Holkenborg aka Junkie XL schon mehrfach darüber getwittert hat. Hand in Hand mit Hans Zimmer komponiert er die neue Musik, auch für den Trailer. Heute, kündigte Junkie XL an, sehen die beiden den Film zum ersten Mal.
Aber nicht nur bei Batman v Superman - Dawn of Justice ist viel los, auch Suicide Squad fährt groß auf. Will Smith als Deadshot, Margot Robbie als Harley Quinn, Jai Courtney als Captain Boomerang, Joel Kinnaman als Rick Flagg, Cara Delevingne als Enchantress, Viola Davis als Amanda Waller und seit neuestem Adewale Akinnuoye-Agbaje als Killer Croc formen ein spannendes Superschurken-Ensemble, aus dem einer besonders im Fokus steht: Jared Leto, der sich als Joker wohl oder übel an Heath Ledgers The Dark Knight-Version messen lassen muss, auch wenn er den Charakter vermutlich ganz anders anlegt.
Auch optisch, wie Leto mit einem neuen Selfie untermauert, kurz vor seiner Verwandlung in den Clownprinzen. Jetzt noch ein Nachher-Bild, und wir wären erst mal wunschlos glücklich. Momentan hält sich Leto wieder in Toronto auf, wo Suicide Squad ab nächster Woche gefilmt wird. Wenn Warner Bros. den inoffiziellen Setfotos zuvorkommen will, die sich kaum vermeiden lassen, dauert es vielleicht wirklich nicht mehr lange, bis man offizielle Aufnahmen vom Joker oder der ganzen Suicide Squad rausrückt.
Für Gerüchte-Nachschub sorgt wie immer Latino Review. In Batman v Superman - Dawn of Justice soll Jason Todds Robin-Kostüm in einer Vitrine in der Batcave ausgestellt sein, schreibt El Mayimbe. Das wirkt sich angeblich auch auf Suicide Squad aus, denn der Joker und Harley Quinn haben sich voneinander distanziert, weil sie sich wegen Todds Tod schuldig fühlt. Zur Erklärung: Todd war in den Comics der zweite, der die Identität von Batmans Sidekick annahm. Später kam er als Antiheld Red Hood zurück.
Und genau dieser Red Hood soll fürs DC-Universum nun hohe Priorität haben. Eventuell nutzt man Suicide Squad also als Sprungbrett für einen eigenen Film über ihn. Die möglichen Regisseure nennt El Mayimbe gleich dazu: Chad Stahelski und David Leith, die mit dem Reeves-Actioner John Wick aufhorchen ließen, werden offenbar von DC umgarnt und könnten einen der kommenden Filme übernehmen. Falls es nicht Red Hood wird, stehen immer noch The Flash, Aquaman, Shazam, Cyborg und Green Lantern zur Auswahl.