++ Update vom 07.11.2019: Was du nicht sehen kannst, kann dich verletzen. Der Unsichtbare rückt den ersten Trailer und das erste Poster raus! Das wird R-Rated, aber so was von...
"Der Unsichtbare" Trailer 1 (dt.)
"Der Unsichtbare" Trailer 1
++ News vom 07.11.2019: Nach dem kläglich gescheiterten Versuch, Monster wie Superhelden zu behandeln und Die Mumie zu nutzen, um das Dark Universe zu begründen, geht Universal Pictures nun den entgegengesetzten Weg, wenn man so will: immer schön ein Film nach dem anderen und nicht gleich ans große Ganze denken. Als erstes wird Der Unsichtbare zu seinen Horror-Wurzeln zurückgeführt, ab dem 27. Februar 2020 im Kino. Blumhouse Productions hat seine Finger im Spiel, Entertainment Weekly versorgt uns mit ersten Bildern und neuen Details.
Verantwortlich für diese Neuinterpretation des klassischen Romans von H.G. Wells ist Leigh Whannell (Upgrade). Seine Protagonistin ist Cecilia Kass (Elisabeth Moss), eine Frau gefangen in einer missbräuchlichen, kontrollierenden Beziehung mit einem reichen und brillanten Wissenschaftler (Oliver Jackson-Cohen, Spuk in Hill House). Sie flüchtet bei Nacht und Nebel und taucht unter, wobei ihr ihre Schwester (Harriet Dyer, Killing Ground), ein gemeinsamer Kindheitsfreund (Aldis Hodge, Straight Outta Compton) und dessen jugendliche Tochter (Storm Reid) helfen. Doch als ihr gewalttätiger Ex Selbstmord begeht und ihr einen großzügigen Teil seines enormen Vermögens hinterlässt, beschleicht Cecilia der Verdacht, dass sein Tod nur vorgetäuscht war. Es kommt zu einer Reihe unheimlicher Zufälle mit tödlichen Folgen, die die Leben derer bedrohen, die sie liebt. Cecilia beginnt den Verstand zu verlieren, während sie verzweifelt zu beweisen versucht, dass sie von jemandem gejagt wird, den niemand sehen kann.
Das Bild des Unsichtbaren im schwebenden Trenchcoat und mit der schwebenden Sonnenbrille sei eines, das eindeutig ins öffentliche Bewusstsein geätzt sei, sagt Whannell. Er habe davon wegkommen und etwas Modernes und Bodenständiges machen wollen - so bodenständig, wie es eben gehe, wenn man es mit einem Film namens Der Unsichtbare zu tun habe. Es sollte sehr spannungsgeladen und unheimlich sein, auf eine Art und Weise, wie es Der Unsichtbare zuvor noch nicht gewesen sei. Sein Drehbuch, erklärt Whannell, sei wirklich eine One-Woman-Show. Moss sei der Dreh- und Angelpunkt des Films und in so gut wie jeder Szene.
Ob er seinen Film als einmalige Sache oder Franchise-Starter sieht, weiß Whannell selbst noch nicht: Er habe noch keinen Gedanken an ein Sequel verschwendet, auch weil er ein ziemlich abergläubischer Filmemacher sei und nichts verschreien wolle, indem er vor dem Release eines Films schon darüber nachdenke, was als nächstes komme. Er sei bei Filmen involviert gewesen, die viele Fortsetzungen und sogar Franchises hervorgebracht haben, wie Saw oder Insidious. Aber er könne ganz ehrlich sagen, dass er in beiden Fällen nie an ein Sequel gedacht habe.