Zu Charles Dance verrieten die Game of Thrones-Showrunner, dass es eine Ehre und ein Leichtes sei, für jemanden wie einen Darsteller dieses Kalibers zu schreiben, da müsse man nicht nachdenken, man sehe, wie er die Figur verkörpert und schon schreiben sich die Worte für ihn fast von selbst. Die Toilettenszene, die sie großartig finden, ist übrigens nicht allein ihre Idee, sondern in der Vorlage ähnlich vorhanden, und es sei gleich klar gewesen, dass sie das übernehmen wollten.
Auch Jojen Reed (Thomas Brodie-Sangster) musste bekanntlich sterben, Weiss und Benioff schien es passend, dass er der Wegweiser und auch das Opfer sein sollte, das Bran (Isaac Hempstead-Wright) zu seinem Schicksal führt. Zudem wäre es unglaubwürdig gewesen, wenn niemand bei einem Feld voller zombieähnlicher Rückkehrer draufgegangen wäre.
Befragt, ob die Moral dieser Game of Thrones-Staffel gewesen sei, dass man grausam sein muss, Moral vergessen muss, um zu überleben, hieß es, dass man das so nicht sagen könne in einem Satz. Es gehe eher um das, was der Serientitel schon sagt, jeder kämpfe um Macht und muss dabei lernen, dass in diesem Spiel nichts einen rettet, weder Glaube, noch Familie, noch Freunde. Letztlich muss jeder für sich selbst kämpfen und bei all den Erfahrungen versuchen, sich dabei nicht selbst zu verlieren. Game of Thrones Staffel 4 habe für die Hauptcharaktere starke Veränderungen in ihrer Entwicklung hervorgebracht und sie an neue Orte geführt.
Nun bleibt für uns abzuwarten, wohin das unsere Helden in Game of Thrones Staffel 5 führen wird und wer genug einstecken kann, erfolgreich die schlimmsten Situationen zu überstehen ohne sich selbst dabei zu verlieren... Unten noch ein Inside-Blick in das Staffelfinale für euch und weitere Clips. Spoilergefahr versteht sich von selbst.