Zuletzt wurde noch gerätselt, ob vielleicht George Miller Man of Steel 2 machen könnte, doch wenn, dann sollte Zack Snyder doch etwas darüber wissen, und das sah eher weniger danach aus. Nun scheint auch noch eine neue Aussage von Snyder zu bestätigen, dass man wohl nicht so sehr auf Man of Steel 2 hoffen sollte. Denn für ihn ist Batman v Superman - Dawn of Justice im Grunde die Fortsetzung zu Man of Steel von 2013, das wiederum mit den zwei Justice League-Teilen 2017 und 2019 weiter fortgeführt wird. Diese seien dann die Erweiterung als Ritter beziehungsweise Superhelden der Tafelrunde.
Dennoch sei es interessant sich zu überlegen, worum es in einem weiteren Superman-Solofilm gehen könnte, merkte Snyder noch an. So ganz ad acta kann man einen neuen Solofilm also nicht legen, er ist nur nicht gerade aktuell auf dem Schirm von Snyder oder DC. Immerhin wird Henry Cavills Superman wahrscheinlich eine sehr zentrale, wohl König Arthur-like Rolle in den Justice League-Filmen spielen. Man habe sich gut überlegt, warum es zu dieser Vereinigung kommen soll, verriet Snyder, und er glaubt, man habe derweil ein Warum gefunden.
Vorher geht es aber erst einmal in Batman v Superman um das Aufeinandertreffen zweier so ikonischer Superhelden, ihre bedeutenden Mythologien, das werde cool werden. Dass er nach nur rund zehn Jahren nach dem Zombie-Remake Dawn of the Dead solche Schwergewichte Regie führt, erschreckt ihn nicht wirklich, er sei damals schon so in Frank Millers "The Dark Knight Returns" drin gewesen, dass es ihm wohl auch damals schon nicht seltsam vorgekommen wäre, hätte er es da schon gewusst. Allerdings hätte er zu der Zeit wohl auch noch nicht vorausahnen können, was für eine große Bedeutung Comicverfilmungen inzwischen in der Popkultur eingenommen haben.
Batman v Superman - Dawn of Justice startet am 24. März 2016 in den deutschen Kinos.
