Nach der doch recht überraschenden Trennung von Scott Derrickson, mit dem es zu kreativen Differenzen gekommen war, suchen Disney und die Marvel Studios für Doctor Strange in the Multiverse of Madness einen neuen Regisseur. Aus der Ruhe bringen lässt man sich deswegen nicht, alles soll weiterhin seinen geplanten Gang gehen, sprich: Drehstart diesen Mai und Kinostart am 6. Mai 2021.
Ob sich an der Story etwas ändert, lässt sich nicht sagen, weil wir sie ja noch gar nicht kennen. Aber auf Backstage, einer Website, die Casting- und Produktions-Details für diverse Film-, Fernseh- und Bühnenprojekte postet, ist nun folgende Synopsis aufgetaucht: Nach den Ereignissen von Avengers - Endgame fährt Dr. Stephen Strange (Benedict Cumberbatch) damit fort, den Zeitstein zu erforschen. Doch ein alter Freund, der zum Feind geworden ist, bereitet seinen Plänen ein Ende und bringt ihn dazu, ein unaussprechliches Böses zu entfesseln.
Dieser "alte Freund, jetzt Feind" kann eigentlich nur Chiwetel Ejiofors Karl Mordo sein, zuletzt in der Post-Credit-Szene des ersten Teils gesehen, als er anfing, die Zaubererschaft der Erde zu dezimieren. Seine Rückkehr käme also alles andere als unerwartet, genauso wenig wie die von Benedict Wong als Wong. Und was könnte dieses "unaussprechliche Böse" sein? Bekannt ist, dass sich Elizabeth Olsen dem Doctor Strange-Sequel als Wanda Maximoff/Scarlet Witch anschließt, da ihre Disney+-Serie WandaVision direkt dazu überleitet. Und dort soll Nightmare der Oberschurke sein, sodass denkbar wäre, dass auch er ins Multiverse of Madness übernommen wird. Abgesehen davon geistert Dormammu ja noch irgendwo herum, mutmaßlich in der Dunklen Dimension.