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Candyman

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Sein Name wird erst später gesagt

Ebenfalls verschoben: "Candyman" muss sich Corona beugen

Ebenfalls verschoben: "Candyman" muss sich Corona beugen
0 Kommentare - Mo, 06.04.2020 von R. Lukas
Der neue "Candyman" ist der nächste in einer langen Reihe von Filmen, die sich infolge der Corona-Pandemie verspäten. Allerdings hält sich die Verschiebung hier noch vergleichsweise in Grenzen.

Candyman hatte einen Kinostart am 18. Juni, befand sich also auch in der gefährdeten Zone. Da überrascht es nicht, dass Universal Pictures den Film jetzt auf den 24. September umdatiert hat, in der Hoffnung, dass die Welt und die Kinos bis dahin aus dem Gröbsten raus sein werden.

Verglichen mit den anderen Terminänderungen des Studios ist diese relativ leicht zu verschmerzen: Für Keine Zeit zu sterben geht es vom 2. April auf den 12. November 2020, für Fast & Furious 9 vom 21. Mai auf den 1. April 2021 und für Minions - Auf der Suche nach dem Mini-Boss vom 9. Juli auf den 1. Juli 2021. Candyman versteht sich als "geistiges Sequel" zum Slasher-Klassiker Candyman’s Fluch und hat Jordan Peele als Co-Autor und Co-Produzenten an Bord, der Regisseurin Nia DaCosta (Little Woods) etwas unter die Arme greift.

Solange sich die Einwohner erinnern können, wurden die Wohnprojekte in Chicagos Cabrini-Green-Viertel durch eine mündlich überlieferte Geistergeschichte über einen übernatürlichen Killer mit einer Hakenhand terrorisiert, herbeigerufen von jenen, die es wagen, seinen Namen fünfmal vor einem Spiegel auszusprechen. In der Gegenwart - ein Jahrzehnt, nachdem die letzten der Cabrini-Türme abgerissen wurden - ziehen der bildende Künstler Anthony McCoy (Yahya Abdul-Mateen II) und seine Freundin, die Galeriedirektorin Brianna Cartwright (Teyonah Parris, Beale Street), in eine Luxus-Loft-Eigentumswohnung in Cabrini, nun bis zur Unkenntlichkeit gentrifiziert und bewohnt von aufstrebenden Millennials.

Als seine Malerei-Karriere kurz davor ist, ins Stocken zu geraten, macht eine Zufallsbegegnung mit einem alteingesessenen Cabrini-Green-Bewohner (Colman Domingo, Beale Street) Anthony mit der tragisch-entsetzlichen Natur der wahren Geschichte hinter dem Candyman vertraut. Darauf bedacht, seinen Status in der Chicagoer Kunstszene aufrechtzuerhalten, fängt er an, diese makaberen Details in seinem Atelier für neue Gemälde zu nutzen - womit er unwissentlich eine Tür zu einer komplexen Vergangenheit öffnet, die seinen eigenen Verstand beeinträchtigt und eine schreckliche virale Welle der Gewalt entfesselt, die ihn auf Kollisionskurs mit dem Schicksal bringt.

Quelle: Collider
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