Mit Das Rad der Zeit startet demnächst auf eine Amazon Prime eine von Fans heiß erwartete Serie. Die daran beteiligte Rosamund Pike hat bereits Erfahrungen mit Projekten gemacht, die von einer Fangemeinde gespannt erwartet werden. Positiv waren diese allerdings nicht.
Wir erinnern uns: 2005 erschien Doom - Der Film, solide besetzt mit (späteren) Stars wie Dwayne Johnson und Karl Urban. Auch Rosamund Pike wirkte an diesem Projekt mit. Und der Streifen hatte durchhaus das Potenzial, ein stabiler Actioner zu werden. Immerhin lieferten die Doom-Videospiele eine hervorragende Grundlage, auf der man einen brachialen Höllenritt hätte aufbauen können.
Wir alle wissen aber inzwischen, dass daraus nichts wurde: Doom enttäuschte die Fans, wurde von den Kritikern zerrissen und scheiterte an den Kassen. Heute gilt der Streifen als Paradebeispiel dafür, wie man ein Videospiel nicht umsetzen sollte.
Rosamund Pike spricht nun im Interview mit Collider über ihre Erfahrungen mit Doom und die Lehren, die sie daraus gezogen hat. Sie schäme sich inzwischen für den Film und gebe sich selbst eine Mitschuld am Scheitern.
Sie habe persönlich als Schauspielerin bei diesem Projekt versagt, weil sie der Vorlage mit Ignoranz gegenübergetreten sei. Pike gibt zu, sich wenig mit Doom beschäftigt und wenig darüber gewusst zu haben. Sie habe keine Ahnung davon gehabt, worum es im Videospiel gehe und was es für die Fans bedeute.
Die Schauspielerin hat aber nach eigener Aussage ihre Lehren aus dem Projekt gezogen und will ihre Fehler von damals nicht wiederholen. Entsprechend habe sie sich sehr umfassend in Das Rad der Zeit eingearbeitet und verfüge nun über tiefergehende Kenntnisse über das grundlegende Material wie auch über die Fangemeinde.
Ob Pike ihre Lehren aus Doom - Der Film wirklich beherzigt hat, werden wir am 19. November sehen. Dann erscheinen nämlich die ersten drei Folgen von Das Rad der Zeit auf Amazon Prime.