Wie heißt es so schön? Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. Und wie es aussieht, könnte das auch für J.J. Abrams und Star Wars - Episode VII gelten.
Zwei Dinge lassen sich über Abrams mit Sicherheit sagen: Er hält absolut dicht, was seine Filme angeht, und er liebt Lens Flares (zu Deutsch: Linsenreflexionen). Wer Super 8, Star Trek oder Star Trek Into Darkness gesehen hat, weiß, wovon wir reden, denn dort wimmelt es nur so von solchen (Stör-)Effekten. Weil er es damit gerne übertreibt, musste sich Abrams von Fans und Kritikern schon einiges anhören. Jetzt aber gibt er sich überraschend reumütig.
Er wisse, dass er sich den Unmut vieler Leute zugezogen hat, so Abrams. Manchmal, wenn er gerade an einer Aufnahme arbeite, überkomme es ihn einfach und er denke sich "Das wäre richtig cool... mit einem Lens Flare". Abrams sieht aber ein, dass es zu viel ist, und entschuldigt sich dafür. Jetzt ist es ihm auch absolut bewusst.
Als er seiner Frau eine frühe Fassung von Star Trek Into Darkness gezeigt hat, gab es eine Szene, bei der sie sich beschwert hat, rein gar nichts erkennen zu können. Da sei ihm klar geworden, dass er übers Ziel hinausgeschossen ist. Tatsächlich musste er sogar Industrial Light & Magic beauftragen, nachträglich einige Lens Flares zu entfernen - total idiotisch, gesteht Abrams. Aber zuzugeben, dass man süchtig ist, sei doch schon ein erster Schritt zur Besserung. Es besteht also Anlass zur Hoffnung, dass der Lens-Flare-Anteil in Star Wars - Episode VII stark zurückgefahren wird.
Und noch zwei Meldungen von der Casting-Front: David Oyelowo (Planet der Affen - Prevolution) soll laut Jedi News UK nicht nur für Star Wars - Episode VII feststehen, sondern auch in der Animationsserie Star Wars Rebels einen Charakter sprechen, der wiederum auf seine Episode VII-Rolle hinführt. Außerdem berichtet Latino Review von einem Treffen zwischen Produzentin Kathleen Kennedy, George Lucas und Daniel Day-Lewis. Heißen muss das natürlich noch lange nichts.