++ Update vom 04.11.2020: Da kramen wir doch tatsächlich diese News nochmal raus, immerhin wird darauf deutlich Bezug genommen. Charles Dance war einer von mehreren Game of Thrones-Darstellern, die sich über das Ende der Serie nicht gerade begeistert äußerten. Doch mit Iwan Rheon hat Game of Thrones Staffel 8 auch einen weiteren Fürsprecher gefunden.
Er räumt ein, dass die Staffel auf jeden Fall gespalten hätte, aber man könne nun mal nicht jeden zufriedenstellen. Die Verantwortlichen hätten eine starke Entscheidung getroffen, in welche Richtung die finale Season gehen würde und hätten daran festgehalten.
Von der Schlacht um Winterfell war Rheon besonders angetan. Das sei die beste Fernsehunterhaltung gewesen, die er je gesehen hätte und erneut eine sehr mutige Entscheidung. Einen Geniestreich nennt er diese Schlacht. Dass sein Kollege Dance ein Problem mit Game of Thrones Staffel 8 hat, sei für ihn jedoch wiederum kein Problem. Es sei nun mal seine Meinung.
++ News vom 19.08.2020: Selbst nach all dieser Zeit lässt das Game of Thrones-Finale viele Leute nicht los. Bekanntermaßen starteten enttäuschte Fans eine Petition, in der sie dazu aufriefen, eine neue Version von Game of Thrones Staffel 8 zu drehen. Und Charles Dance hätte diese Petition unterschrieben, wie er jüngst in einem Interview mitteilte, hätte er davon gewusst.
Denn die von 1,8 Millionen Menschen unterschriebene Petition zog an dem Darsteller des Tywin Lannister offenbar vorbei. In dem Interview mit PopCulture erklärte er, hätte es eine Petition gegeben, hätte er unterschrieben, ganz gleich, dass sein Charakter am Ende von Game of Thrones Staffel 4 auf dem Klo einen allzu unrühmlichen Tod fand.
Dance hatte zwar erneut lobende Worte für seine ehemaligen Kollegen und auch die Showrunner David Benioff und Daniel Brett Weiss übrig. Er erklärte aber auch, dass es Leute gäbe, denen das Game of Thrones-Finale gefallen habe und Leute, denen es nicht gefallen habe. Er gehöre eindeutig zu letzteren.
Mit dieser Meinung ist Dance nicht der einzige. Wenngleich eine Game of Thrones-Stars das Finale vehement verteidigten, äußerte der eine oder andere auch Kritik. So sagte Conleth Hill im Mai 2019, dass er das Gefühl gehabt hätte, auf irgendeine Weise versagt und nicht die Erwartungen erfüllt zu haben, von denen man vorher gar nicht gewusst habe. Zum Zeitpunkt der Dreharbeiten hätte ihn nichts wirklich trösten können, abgesehen davon, am Ende einzusehen, dass der Tod seines Charakters Varys Sinn ergeben hätte.
Eine Weile später ruderte Hill etwas zurück und auch Kit Harington verteidigte das Serienende vehement. Dennoch dürften Game of Thrones-Fans so schnell nicht vergessen, was die Serienschöpfer wenige Monate nach dem Ende der Serie eingestanden hatten: Sie hätten keine Ahnung von dem gehabt, was sie da tun, offenbarten sie in einem Panel und damit traten sie gleich die nächste Diskussion los.