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Inklusive Poster: Was man noch über Spielbergs "Extant" wissen sollte

Inklusive Poster: Was man noch über Spielbergs "Extant" wissen sollte
0 Kommentare - Mi, 28.05.2014 von R. Lukas
Etwas "Rosemary's Baby", etwas "A.I.": Neue Details verschaffen uns ein klareres Bild von "Extant", der kommenden Sci-Fi-Thrillerserie mit Halle Berry.

Wie so viele andere Hollywood-Darsteller zieht es auch Halle Berry ins TV. In der futuristischen CBS-Thrillerserie Extant, mitproduziert von Steven Spielberg, spielt sie eine Astronautin, die nach einem Jahr im All zu ihrer Familie auf die Erde zurückkehrt - mit einem unerwarteten Mitbringsel. Es geht um familiäres Drama, künstliche Intelligenz, die wachsende Angst vor Technologie und die Frage, ob Menschheit etwas ist, das erlernt werden kann.

Angepriesen wird Extant zwar als "Eventserie", tatsächlich liegt aber das gleiche Modell zugrunde wie bei Under the Dome. Heißt: Im Erfolgsfall würde es nach den ersten 13 Episoden mit einer 2. Staffel und auch mit Berry weitergehen. Showrunner Greg Walker (Without a Trace - Spurlos verschwunden) gefällt der Gedanke, dass Staffel 2 die Fortsetzung ist und die zuvor etablierte Bedrohung aufgreift.

Zentralen Fragen, die Extant aufwirft, lauten: Was macht uns menschlich, und können Maschinen menschlich sein? Dabei sei die Serie in einer Familiengeschichte verwurzelt und befasse sich dementsprechend viel mit familiären Themen, erklärt Walker.

An ihrer Rolle reizt Berry besonders, wie gut man sich in Molly als Charakter hineinversetzen kann. Wie sie selbst ist Molly Mutter, von Androidensohn Ethan (Pierce Gagnon, Looper) und einem außerirdischen Wesen, mit dem sie auf ihrer Solomission im Weltraum schwanger geworden ist. Berry schätzt Molly als starke und komplizierte Person, die sich weigert, sich schikanieren zu lassen, und einerseits versucht, das zu tun, was sie liebt, andererseits aber auch Mutter sein will.

Stellenweise habe Extant ein bisschen was von Rosemary's Baby, schließlich ist Molly schwanger und weiß nicht, was genau sie da eigentlich in sich trägt. Die Produzenten versichern jedoch, dass ihre Schwangerschaft nicht die ganze Staffel hindurch andauert. Auch mit Robotern setzt sich die Serie auseinander, speziell mit Ethan und Fragen wie "Kann ihm beigebracht werden, menschlich zu werden und zu lieben?" oder "Können Menschen etwas lieben, das nicht real ist?"

Tiefgestapelt wird nicht, denn als Maßstab dient Extant Alfonso Cuaróns visuell überragender Oscar-Abräumer Gravity. Die Serie soll es mit jedem Film aufnehmen können, wobei Spielberg darauf bestand, auch Berrys Erlebnisse in der Schwerelosigkeit zu zeigen. Ans Fliegen per Drahtseil war sie dank ihrer Storm-Rolle in den X-Men-Filmen schon gewöhnt, was aber nicht verhindern konnte, dass ihr nach einer Weile richtig schlecht wurde.

Hier noch mal der volle Extant-Trailer und darunter - ganz neu - das erste Poster:


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