Christoper Nolan ist bekannt dafür, Details zu seinen Filmen penibel unter Verschluss zu halten, zumindest so lange, bis der Marketing-Ansturm beginnt. Bei Interstellar sieht das nicht anders aus.
Über die Story des Sci-Fi-Abenteuers wissen wir nur, dass sie von einer Forschergruppe handelt, die ein neu entdecktes Wurmloch nutzt, um die Grenzen der menschlichen Raumfahrt zu überbrücken und auf eine interstellare Reise zu gehen. Etwas mehr Licht in diese nebulöse Beschreibung bringt nun eine erste und etwas überraschende Zusatzinfo. Bevor wir dazu kommen, ist aber eine leichte Spoiler-Warnung angebracht, damit es nachher keine Beschwerden gibt.
Unerwarteterweise soll Mais einer der Aufhänger für den Wurmloch-Trip sein. Genau, die kleinen gelben Körner, die sich in gepoppter Form als begleitende Film-Knabberei durchgesetzt haben. Interstellar spielt demnach in einer Zukunft, in der der Klimawandel die Landwirtschaft stark beeinträchtigt hat. Mais ist das letzte Getreide, das noch angebaut wird. Also reisen besagte Wissenschaftler durch ein Wurmloch in andere Dimensionen, auf der Suche nach einem Ort, wo sich andere Pflanzenarten kultivieren lassen.
So will Nolan die Geschichte offenbar erden. Die genauen Einzelheiten bleiben freilich noch abzuwarten. Unten auch ein paar neue Bilder vom Interstellar-Set in Fort Macleod, Kanada. Außer Nolan selbst bekommen wir Matthew McConaughey, Jessica Chastain, John Lithgow und Topher Grace zu Gesicht, während wohl gerade ein (inszenierter) Staubsturm tobt.
Interstellar findet am 6. November 2014 den Weg in unsere Kinos.