An Cameos wird im neuen Ghostbusters nicht gespart, so viel ist schon klar. Letzten Herbst kursierte auch das Gerücht, Slimer, der schleimigste und verfressenste Geist von allen, werde sich blicken lassen und vom langjährigen Die Simpsons-Sprecher Dan Castellaneta gesprochen werden. So war es auf IMDb vermerkt. Paul Feig dementierte diesen Eintrag sofort, aber nicht das Slimer-Gerücht an sich. Und tatsächlich wird der grüne Publikumsliebling wohl sein Comeback feiern.
Die Bestätigung liefert Michael K. Williams, der sogar eine gemeinsame Szene mit Slimer hat, wie er gegenüber Entertainment Weekly ausplauderte, und es demnach wissen muss. Sein Regisseur wird nicht unbedingt erfreut sein, das zu lesen, schätzen wir mal. Für ihn als riesiger Ghostbusters-Fan sei damit ein Traum wahr geworden, fuhr Williams fort. Im Film spielt er einen FBI-Agenten, der für den Bürgermeister (Andy Garcia) arbeitet. Man erzähle den Leuten, es sei nur ein Blitz am Himmel gewesen und habe alles im Griff. Sollen die kleinen Frauen doch weiter ihre Geister jagen.
Über die Hauptdarstellerinnen kann Williams nur Gutes berichten, sie alle seien in Topform. Er habe das Vergnügen gehabt, bei der TV-Serie The Spoils Before Dying mit Kristen Wiig und Kate McKinnon zusammenarbeiten, hatte also bereits eine Beziehung zu ihnen. Wenn man Leslie Jones kennenlerne, habe man das Gefühl, sie schon sein ganzes Leben lang zu kennen. Und Melissa McCarthy sei einfach nur ein Schmuckstück. Williams hat größten Respekt vor den vier Ladys. Ab dem 28. Juli gehen sie auf Geisterjagd, der erste Trailer für Ghostbusters soll diese Woche erscheinen. Vielleicht ist das Slimer-Geheimnis danach ja eh keins mehr.