Update vom 26.07.2018: Einem Gerücht von Revenge of the Fans zufolge wurden die Legion of Doom-Pläne, die Joe Manganiellos Deathstroke beinhaltet hätten, tatsächlich gekippt. Und es klingt recht plausibel: Im Januar dieses Jahres trat Walter Hamada sein neues Amt als DC Films-Präsident an, um mitzuhelfen, das Ruder herumzureißen. Er soll beschlossen haben, diese Idee fürs Erste fallen zu lassen, da er keinen Sinn darin sieht, weiter auf ein Team von Superschurken hinzuarbeiten. Demnach will sich Hamada zunächst darauf konzentrieren, die nächste Welle von DC-Filmen als Standalone-Storys zu etablieren, und erst danach über ein potenzielles Crossover Gedanken machen.
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Bei so vielen DC-Projekten, wie sie Warner Bros. in Entwicklung hat, fällt es schwer, einigermaßen den Überblick zu behalten. Joe Manganiello aber versichert, dass sein Deathstroke-Film unter all diesen Projekten noch nicht verloren gegangen ist. Auf der San Diego Comic-Con gab er MTV dazu Auskunft:
Er sage, es sei in Arbeit, weil es so sei und er nicht mehr sagen könne, ohne aus der Schule zu plaudern, meinte Manganiello. Weil er Teil eines Teams sei, Teil einer Umkleidekabine - und man spreche nicht außerhalb der Umkleidekabine. Den Hardcore-Fans könne er daher nur sagen, dass Deathstroke in Arbeit ist. Sie (also wahrscheinlich Warner Bros. und DC Films) wollen den Charakter realisieren, es sei bloß die Frage, wann. Sie alle fühlen sich dazu verpflichtet, ihn richtig hinzukriegen, glaubt Manganiello.
Seinen ersten und bisher einzigen Auftritt als Slade Wilson/Deathstroke hatte er in einer Post-Credit-Szene von Justice League, als ihn der gerade aus dem Gefängnis ausgebüxte Lex Luthor (Jesse Eisenberg) auf seiner Yacht begrüßt, um eine eigene Liga aus Superschurken zu gründen - die "Legion of Doom"? Auch war Deathstroke mal als Gegenspieler für The Batman vorgesehen, eine Idee, die anscheinend zu den Akten gelegt wurde. Zuletzt hieß es, er könnte stattdessen bei Suicide Squad 2 unterkommen. Und dann ist da eben noch dieser Deathstroke-Film, den The Raid-Regisseur Gareth Evans machen soll.