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Millarworld erobert die Streaming-Welt

Mark Millar bei Netflix: Drei Comicfilme, zwei Comicserien geordert

Mark Millar bei Netflix: Drei Comicfilme, zwei Comicserien geordert
0 Kommentare - Mi, 18.07.2018 von R. Lukas
Holla, die Waldfee, da kommt ja einiges auf uns zu. "Jupiter’s Legacy" und "American Jesus" werden zu neuen Netflix-Serien, "Empress", "Huck" und "Sharkey the Bounty Hunter" zu neuen Netflix-Filmen.

Fast ein Jahr, nachdem Mark Millar mit seinem Comicverlag Millarworld zu Netflix gezogen ist und dort mit The Magic Order bisher einen neuen Comic (den ersten von vielen, die noch folgen sollen) gestartet hat, geht man in die Vollen. Auch der erste Schwung an Film- und Serienprojekten steht nun fest.

Auf Filmseiten adaptiert Ted Melfi (Hidden Figures - Unerkannte Heldinnen) die Comicreihe Huck, quasi Millars Superman-Version über einen Mann aus einer Kleinstadt, der mithilfe seiner Superkräfte heimlich Gutes tut. Lindsey Beer (Chaos Walking) setzt sich derweil an Empress, über die Frau eines galaktischen Diktators, die es wagt, ihrem Ehemann mit ihren Kindern im Schlepptau zu entfliehen, was eine interplanetare Verfolgungsjagd zur Folge hat.

Der dritte Film im Bunde ist Sharkey the Bounty Hunter und basiert als einziger auf einem Comic, den es noch gar nicht gibt. Erst nächstes Jahr bringen Netflix und Millarworld ihn auf den Markt, aber trotzdem soll Michael Bacall (21 Jump Street, 22 Jump Street) schon ein Drehbuch schreiben. Die Geschichte spielt in einem neue Sci-Fi-Universum und dreht sich um einen Arbeiterklassen-Kopfgeldjäger, der in seinem umgebauten, raketenbetriebenen Eiswagen Kriminelle quer durch die Galaxie verfolgt. Unterstützt von seinem zehnjährigen Partner, ist er auf das fetteste Kopfgeld seiner Karriere aus.

Unter den Serien befindet sich Millars Kronjuwel, Jupiter’s Legacy. Acht Episoden hat Netflix für den Anfang bestellt, als Showrunner und Regisseur der ersten Folge fungiert Steven S. DeKnight (Marvels Daredevil). Hier treffen wir auf die welterste Generation von Superhelden, die ihre Kräfte in den 1930er Jahren erlangt hat. In der Gegenwart wird sie als ältere Garde verehrt, doch tun sich ihre ebenfalls mit Superkräften gesegneten Kinder schwer damit, den legendären Taten ihrer Eltern gerecht zu werden.

Dagegen handelt American Jesus von einem zwölfjährigen Jungen, der plötzlich feststellt, dass er der wiedergekehrte Jesus Christus ist und nicht nur Wein in Wasser verwandeln, sondern vielleicht sogar Tote wieder zum Leben erwecken kann. Sein schwieriges Schicksal ist es, die Welt in einem Konflikt zu führen, der sich Tausende von Jahre angebahnt hat. Die Showrunner-Pflichten teilen sich die Brüder Everardo Gout (Marvels Luke Cage) und Leopoldo Gout (Instinct), wobei Ersterer auch Regie führt. Das Ganze soll als mehrsprachige, zunächst sechsteilige Serie auf Spanisch und Englisch aufgezogen werden.

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