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Mary Poppins’ Rückkehr

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"Mary Poppins": Was denn nun, Sequel, Remake oder Reboot?

"Mary Poppins": Was denn nun, Sequel, Remake oder Reboot?
0 Kommentare - Do, 22.10.2015 von R. Lukas
Die oben im Titel genannten Ausdrücke sind für Regisseur Rob Marshall tabu, er sieht seine und Disneys neue "Mary Poppins" einfach als Erweiterung.

Dafür, dass sie schon die Fünfzig hinter sich hat, hat sich Mary Poppins doch bemerkenswert gut gehalten. Was man mit einem Löffelchen voll Zucker so alles erreichen kann... Aber irgendwann trifft sie jeden, die Remake/Reboot-Keule.

Rob Marshall (Into the Woods) soll für Disney einen neuen Mary Poppins-Film drehen, vielleicht mit Emily Blunt (Sicario) als zauberhaftem Kindermädchen. Nur wovon reden wir hier genau, von einem Remake, einem Sequel, einem Mischmasch aus beidem? Bislang verstanden wir nur supercalifragilisticexpialigetisch, lassen wir uns also von Marshall aufklären.

Anscheinend lautet des Rätsels Lösung "gar nichts davon". Seine Mary Poppins soll keine neue sein, Remake fällt damit schon flach. Autorin P.L. Travers habe insgesamt acht Bücher geschrieben, erklärt Marshall. Beim ursprünglichen Film wurde mit dem ersten gearbeitet, und er arbeitet mit den anderen, ohne die ikonische Brillanz von Mary Poppins anzurühren. Es gebe noch so viel neues Material, aus dem nie mehr gemacht wurde als dieses eine Abenteuer.

Marshall nennt seinen Film eine Erweiterung, was sich tatsächlich eher nach Fortsetzung anhört. Er sei ein riesiger Fan des Originals - dem Harry Potter seiner Zeit - und gut mit Julie Andrews befreundet. Wenn er sie irgendwie einbinden könnte, wäre es für ihn etwas sehr Besonderes. Auf alle Fälle sei sie glücklich darüber, dass man die Initiative ergreift, und der Meinung, dass es nach fünfzig Jahren auch an der Zeit ist.

Quelle: Vulture
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