Fast & Furious 7 - Zeit für Vergeltung hin oder her, James Wans Herz schlägt für den Horror. Darum lehnte er eine Rückkehr auf den Fast & Furious 8-Regiestuhl auch dankend ab, um jetzt sein Conjuring 2 zu drehen. Für noch ein anderes Gruselprojekt schlüpft er in die Produzentenrolle.
Beim Schachern um die Rechte an The Boy Who Drew Monsters, dem in den USA frisch veröffentlichten neuen Roman von Keith Donohue ("Das gestohlene Kind"), konnte sich New Line Cinema durchsetzen. Ian Goldberg und Richard Naing, die zwischenzeitlich auch am Freitag der 13.-Reboot saßen, wurden umgehend als Drehbuchautoren engagiert. Und wie gesagt, Wan produziert.
The Boy Who Drew Monsters erzählt von einem zehnjährigen Jungen, der am Asperger-Syndrom und unter Platzangst leidet, so dass er eine Riesenangst davor hat, das Haus zu verlassen. Aber er entwickelt die wundersame Fähigkeit, alles zum Leben erwecken zu können, was er zeichnet. Und unglücklicherweise zeichnet er am liebsten Monster. Sein bester Freund, seine Eltern und die japanische Haushälterin des ortsansässigen Priesters versuchen ihm beizustehen, in einem Buch (und dann bald auch Film), das teils Drama, teils Geistergeschichte und teils "Creature Feature" sein soll.
