Die Geisterjäger sind bei Sony und Columbia Pictures wieder stark im Kommen. Auf ein Filmuniversum soll hingearbeitet werden, beginnend am 28. Juli 2016 mit den Mädels-Ghostbusters von Paul Feig (Brautalarm), die da wären: Melissa McCarthy, Kristen Wiig, Kate McKinnon und Leslie Jones. Eigentlich sollte Feig aber ein echtes Ghostbusters 3 machen. Er wusste nur nicht, wie, und schwenkte deshalb auf ein Frauenteam um.
Mehrere Male habe man ihn wegen eines Ghostbusters-Sequels kontaktiert und er immer wieder abgelehnt, erzählt Feig in einem AlloCine-Interview zu seinem neuen Film Spy - Susan Cooper Undercover. Die Drehbücher waren schon geschrieben, er hatte aber keine Ahnung, wie er es anstellen sollte, und war auch nicht besonders begeistert davon. Eines Tages überlegte er sich dann, wie er dieses tolle Franchise am liebsten anpacken würde, und kam auf die Idee, vier witzige Frauen in die Hauptrollen zu stecken. Damit kenne er sich aus, so Feig. Es erschien ihm einfach richtig.
Als nächstes dachte er sich, es wäre besser, sein Ghostbusters als Reboot aufzuziehen, um nicht an die alten Film gebunden zu sein, die so gut sind, dass er sich nicht mit ihnen anlegen wollte. Außerdem möchte Feig die Anfänge dieser Gruppe zeigen, wie die Leute zum ersten Mal Geister sichten, wie sie zum ersten Mal gegen sie kämpfen und wie sie ihre Technologie entwickeln. Das hat es für ihn dann doch spannend gemacht, ebenso wie die Aussicht, mit lustigen Mädels zusammenzuarbeiten. Mehr wolle er in seiner Karriere auch gar nicht erreichen.
Im späteren Verlauf des Jahres soll Feig zum Dreh bitten. Wie denkt ihr über seinen Ghostbusters-Ansatz? Und wünscht ihr euch noch ein Ghostbusters 3 der alten Schule?