Das Pirates of the Caribbean-Franchise ist eines der lukrativsten aller Zeiten, über 4,5 Mrd. $ haben die fünf Filme in die Kinokassen gespült. Deswegen ist es auch ziemlich unsinkbar und bei Disney ein weiterer Teil in Arbeit, mit einem Budget von über 100 Mio. $ und wieder fürs Kino, nicht für Disney+.
Glaubt man den durchs Netz schwirrenden Gerüchten, sieht es eher nach einem (Soft-)Reboot als einem richtigen Pirates of the Caribbean 6 aus. Insider Daniel Richtman zufolge sucht das Studio eine weibliche Hauptdarstellerin, und ganz oben auf der Wunschliste soll Karen Gillan stehen, die Nebula aus dem Marvel Cinematic Universe. Unklar ist noch, ob sie schon formelle Gespräche mit Disney geführt hat, aber dort soll man definitiv an ihr interessiert sein.
Die große Frage, die sich daraus ergibt, lautet: Was würde das für Johnny Depp und seinen Captain Jack Sparrow bedeuten? Pirates of the Caribbean-Produzent Jerry Bruckheimer will nicht so recht damit rausrücken. Bei dem Film, den man gerade entwickle, sei man sich nicht ganz sicher, was Depps Rolle sein werde, meint er nur. Man werde es noch sehen müssen. Zwischen den Zeilen gelesen, würden wir Bruckheimers Aussage so interpretieren: Es besteht die Möglichkeit, dass Depp auftaucht, vielleicht in einer kleineren Rolle oder als Cameo, aber er wäre wohl nicht mehr der Hauptdarsteller.
Zum Status von Pirates of the Caribbean 6 sagt Bruckheimer, man arbeite im Moment an einem Drehbuch. Hoffentlich werde man es in Kürze bekommen, um es dann Disney geben zu können, und hoffentlich werde es dem Studio gefallen. Es werde schon etwas länger daran gearbeitet. Und zwar in Person von Chernobyl-Schöpfer Craig Mazin und Ted Elliott, einem der Autoren der ersten vier Pirates of the Caribbean-Filme (also nicht Pirates of the Caribbean - Salazars Rache).