Ende Oktober 2018 hörten wir erstmals davon, dass Disney einen Pirates of the Caribbean-Reboot plant und mit den Deadpool-Autoren Rhett Reese und Paul Wernick wurden auch schon Drehbuchschreiberlinge angeheuert. Dabei schien trotz nachlassendem Fan-Interesse zunächst ein Teil 6 vorprogrammiert zu sein. Weit gefehlt. Nun sickern weitere Neuigkeiten durch, die ernst machen: sowohl mit dem Pirates of the Caribbean Reboot als auch mit dem Ausstieg von Johnny Depp.
Denn, dass sich das Kinopublikum von der ikonischen Darstellung Depps als Captain Jack Sparrow verabschieden muss, wenn die Reihe neu aufgelegt wird, wurde reichlich schnell und direkt angedeutet. Wenngleich die offizielle Bestätigung durch Disney weiterhin fehlt, könnten gerade die Finanzen Ausschlag dafür geben. Zuletzt lange nicht mehr so erfolgreich als noch zu Beginn, verprasst Disney eine immense Summe an Johnny Depp.
Der bis dato als Zugpferd der Pirates of the Caribbean-Reihe gehandelte Darsteller soll Forbes zufolge 90 Mio. US-$ pro Film einstreichen, was selbst für Disney ein gewaltiges Sümmchen darstellt. Allein mit dem Abschied von Depp und der Verpflichtung neuer Darsteller würde man das Franchise also wieder lukrativer gestalten. Es könnte also nur noch eine Frage der Zeit sein, bis wir auch offiziell den Ausstieg von Johnny Depp aus der Welt von Fluch der Karibik vernehmen. Spätestens jedoch dann, wenn man Vertrauen in das Drehbuch setzt und neue Darsteller für das Franchise unter Vertrag nimmt.
Zuletzt sprach Sean Bailey, Produktionschef bei den Walt Disney Studios, über den Pirates of the Caribbean Reboot und erklärte, man wolle der Reihe neue Energie und Vitalität einhauchen. Deshalb hätte man auch Reese und Wernick verpflichtet, da sie das Franchise umkrempeln und genau das sei es, womit man sie auch beauftragt habe.