Dass es bei den Marvel Studios derzeit kriselt, ist ein offenes Geheimnis. Doch Auswirkungen auf Fantastic Four hat das Marvel-Drama nicht, verriet Regisseur Matt Shakman. Dieser wurde vor kurzem im The Discourse-Podcast von The Playlist interviewt.
Während des Gesprächs erläuterte er, dass er und sein Team konsistent daran gearbeitet hätten, den Film voranzubringen. Seit etwas mehr als einem Jahr sei er in das Projekt involviert und sie würden auf dieselbe daran arbeiten, wie an jedem Marvel-Film gearbeitet wird und wie man auch an WandaVision gearbeitet hätte.
Los ging es natürlich mit der Handlung und der Frage danach, was man überhaupt schreiben wolle und weshalb. Dann entwickle man die bestmögliche Version dieser Geschichte und überlege sich, wie man die Charaktere zum Leben erwecken wolle. Natürlich stehe immer einiges auf dem Spiel und man müsse immer alles richtig machen.
Dass sich so manch einer fragt, was aus Fantastic Four wird, ist gewiss nicht verwunderlich. Die Newslage zum Film ist mau und auch beim Casting ist man - so wird zumindest nach außen den Anschein erweckt - bislang nicht über Gerüchte und Spekulationen hinaus. In den USA ist Fantastic Four für einen Kinostart am 2. Mai 2025 vorgesehen und bislang scheint es, als würde man den Termin halten wollen.
Auch wenn noch so vieles unklar ist, Disney und Marvel brauchen die The Fantastic Four auf jeden Fall und auch die X-Men. Nachdem sich das Studio mit den letzten MCU-Filmen hat in die Enge drängen lassen und auch die Kang-Problematik noch immer im Raum steht, kann nur ein neuer Fokus und eine andere Ausrichtung das Studio retten. Dabei würden wir uns wieder mehr Trennung wünschen, denn gerade die The Fantastic Four und die X-Men könnten sehr gut in ihrem eigenen Universum operieren und das würde auch der Gesamtlogik förderlich sein, wenn nicht alles immer mit Multiversen kaputt gemacht wird. Dies nimmt nämlich jegliche Spannung der Endgültigkeit.