Die Eiskönigin - Völlig unverfroren wurde ein großer Erfolg für Walt Disney, eine entsprechend große Fanbase betrachtet also kritisch das Verschmelzen der Welt des 3D-Animationsfilms mit der Fantasyserie Once Upon a Time - Es war einmal.... Wie und wie gut wurde diese in Staffel 4 eingeführt? Am Sonntag setzte Elsa (Georgina Hail) in den USA bei ABC ihren Fuß in Storybrooke, doch wie gelangte sie überhaupt dorthin?
Das wird in einer Vorgeschichte erzählt, die zu einem Switchen zwischen Gegenwart und Vergangenheit in der Premierenfolge "A Tale of Two Sisters" führt. Die Vergangenheit ist zugleich auch die Zeit nach dem Kinofilm: Annas (Elizabeth Lail) Hochzeit mit Kristoff (Scott Michael Foster, Greek) steht in Arendelle bevor, doch ein Tagebuch ihrer Mutter, das Elsa in die Hände fällt, ändert alles. Denn dort steht etwas, das Elsa sich schuldig für den Tod ihrer Eltern fühlen lässt, andererseits ist die Aussage so kurz, dass es Anna motiviert, herausfinden zu wollen, was denn tatsächlich mit ihren Eltern passiert ist. Abenteuerlustig wie im Film kann Elsa sie nicht abhalten, loszusegeln - Richtung Märchenwald!
In der Gegenwart wiederum kommt Elsa in Storybrooke an und hinterlässt mehr als nur frostige Spuren, als sie sich bedroht fühlt, erschafft sie ein gigantisches Schneemonster. Die CGI-Effekte sind natürlich nicht so großartig wie im Film, doch man erkennt das Monster aus dem Film wieder, das soll genügen. Gut gelungen ist dagegen Paddie der Trollkönig (gesprochen von John Rhys-Davies), auch wenn seine Szene etwas unnötig hereinkonstruiert wirken soll.
Sehr überzeugend sollen aber die wichtigeren Charaktere Elsa, Anna und Kristoff sein, letzterer hat ebenfalls eine erste kurze Szene mit Elsa - inklusive Rentier Sven. Die Chemie zwischen den Schwester-Darstellerinnen soll gut sein und die Charaktere filmnah interpretiert sein, so, wie sie und die Beziehungen untereinander nach den Ereignissen des Films nun sein könnten. Gespannt darf man also noch sein, wie Elsa sich in Rage macht, bisher sah man sie nett oder in Angst, was schon im Rahmen der neuen Umstände passend dargestellt wird.
