Update vom 10.07.2018: Eine Bestätigung folgt auf die nächste. Wurde heute schon die Rückkehr von Billy Dee Williams zum Star Wars-Franchise bestätigt, steht nun diese Bestätigung für Spawn auf dem Programm. Wie sich zuvor schon angedeutet hatte, wird er den Part des Detective "Twitch" Williams einnehmen, eines Ermittlers, der es von Zeit zu Zeit mit Spawn zu tun bekommt.
Spawn-Regisseur Todd McFarlane erklärt zu der Verpflichtung, dass er sich als Erstlings-Regisseur unglaublich glücklich schätzen könne, auf solch talentierte Leute setzen zu können. Erst hätte ihm Jason Blum diese Möglichkeit geboten, dann sich Jamie Foxx angeschlossen.
Zu Renners Verpflichtung weiß er auch einiges zu erläutern: Da man von Williams auf der Leinwand am meisten zu sehen bekäme, hätte man eine starke Persönlichkeit benötigt, um das Gesicht des Films zu sein. Naiv wie er sei, hätte McFarlane erstmal ganz oben angefragt, ehe er sich die Schauspielerränge hinabarbeiten wollte. Dazu sei er auf der Suche nach jemandem gewesen, der weder Bodybuilder noch GQ-tauglich gewesen sei, aber ein eher alltäglicher Typ, den man selbst schon getroffen haben könnte, jemand, der mit der Trauer eines durchschnittlichen Menschens umgehen könnte, was Renner bereits unter Beweis gestellt hätte.
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Update vom 05.07.2018: Während Todd McFarlane weiter seiner Spawn-/Venom-Idee hinterherjagt, gibt es von dem Spawn-Reboot auch schon wieder Neues zu berichten. That Hashtag Show will erfahren haben, dass Jeremy Renner im Gespräch für die Rolle des Detective Twitch Williams ist, dem menschlichen Hauptcharakter des Films. Jedoch konnte das Portal nicht bestätigen, ob ein Vertrag bereits unterschrieben wurde oder nicht, weshalb die Meldung derzeit noch als eher spekulativer Natur gilt.
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Spawn-Regisseur und -Erfinder Todd McFarlane liebt es, in großen Ausmaßen zu denken. Das wurde bereits deutlich, als er sich selbst als einzig möglichen Regisseur des neuen Films nannte - obwohl er gar keine Regieerfahrung hat. Dass man fehlende Erfahrung durch harte Arbeit und pure Willenskraft wettmachen kann, darf er nun beweisen, und mit Jamie Foxx haben er und Blumhouse Productions sich auch keinen unbekannten Hauptdarsteller gesichert.
In einem neuen Interview ist McFarlane allerdings schon wieder beim nächsten Punkt: Wie wäre es mit einem Crossover zwischen Spawn und Venom? Für McFarlane stellt dies ein großes "Was wäre wenn...?" dar. Was wäre, wenn Sony Pictures als Spawn-Distributor fungieren würde? Wäre es dann vielleicht möglich, ein Crossover zwischen Venom und Spawn aufzuziehen? Wäre es, meint McFarlane. Er will diese Möglichkeit den Verantwortlichen bei Sony vortragen, wenn alles bereit dafür ist.
Wie das Gespräch ablaufen würde, dazu hat McFarlane ebenfalls schon konkrete Vorstellungen. Er würde die Sony-Chefs fragen, weshalb sie es nicht machen wollen würden. Gehe man davon aus, dass Venom ein Riesenerfolg wird, was er hoffe, wäre das erste, das man in jedem Spawn-Trailer sehen würde, die Einblendung "Vom Miterfinder von Venom". Dann würde er Sony fragen, warum man diese Zeile der Konkurrenz überlassen würde, wenn es doch der eigene Aufwand, das eigene Geld und das eigene Marketing waren, die Venom zum Erfolg gemacht haben. Und was, wenn beide Filme erfolgreich sind? Was, wenn Sony in zehn Jahren ein Spawn/Venom-Crossover drehen will und den Typen, der mitgeholfen hat, beide Charaktere zu erschaffen, als Regisseur gewinnen könnte? Könnte cool werden, findet McFarlane.
Nur Träumereien? Viel heiße Luft und nichts dahinter? Oder glaubt ihr, McFarlane könnte tatsächlich so weit gehen, am Ende bei einem noch nicht mal ernsthaft in Betracht gezogenen Crossover die Regie zu übernehmen?