Update vom 08.12.2018: Zack, Spider-Man - A New Universe lässt ein neues RealD 3D-Poster hervorschnellen! Spinnenkräfte müsste man haben... Einer von zwei weiteren neuen Clips knüpft dagegen an den Extended Clip (ebenfalls unten zu finden) an und stellt Spider-Gwen (Hailee Steinfeld) vor.
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Update vom 06.12.2018: Jake Johnson spricht den älteren Parker in Spider-Man - A New Universe, aber wäre es nicht cool gewesen, wenn man Tobey Maguire die Rolle gegeben hätte? Dem ersten Darsteller, der Spider-Man auf der Kinoleinwand zum Leben erweckt hat (in Sam Raimis Trilogie)?
Co-Regisseur Rodney Rothman räumt im Gespräch mit ScreenCrush ein, dass eine solche Überlegung angestellt wurde. Man habe sich viele Gedanken dazu gemacht, wo man Maguire und andere unterbringen könnte. Nach diesem Film, so glaubt Rothman, könnten diese Gedanken etwas an Zugkraft gewinnen, aber vor diesem Film und der Einführung des "Spider-Verse" hätten alle Angst gehabt, dass es die Zuschauer nur verwirrt. Also lässt Maguire vielleicht später noch von sich hören.
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Update vom 05.12.2018: Es wimmelt nur so von Spideys in Spider-Man - A New Universe. Im nächsten Clip lernt man Peter Porker/Spider-Ham (John Mulaney, Mulaney) kennen.
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Update vom 04.12.2018: Zwei neue Clips geben Einblicke in den Alltag von Miles Morales (Shameik Moore), und ein neues japanisches Poster schwingt sich rein. Es ist wahrscheinlich auch kein Spoiler, wenn wir sagen, dass Stan Lee - möge er in Frieden ruhen - in Spider-Man - A New Universe einen Cameo-Auftritt absolviert. Immerhin hat er das bis zu seinem Tod in fast jedem Marvel-Film getan und Spider-Man überhaupt erst erfunden.
Bei Fandango reden die Produzenten Phil Lord (auch der Drehbuchautor) und Christopher Miller über diesen Cameo. Sie seien sehr glücklich gewesen, es mit Lee machen zu können, und durch seinen Tod sei es noch umso bedeutsamer und bewegender geworden, zuzusehen, wie der Film fertiggestellt wird, und zu wissen, dass er ein so nachhallender Teil davon ist, sagt Lord. Diesmal soll Lees Rolle auch ein bisschen größer sein als sonst: Da er derjenige gewesen sei, der den Charakter mit Steve Ditko erschaffen hat, hätten sie sich gedacht, sie sollten ihm wie einem Talisman etwas Wichtiges zu tun geben. Lee sei so integral für den Geist des Films, fügt Miller noch hinzu.
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Spider-Man-Filme gab es schon viele, aber noch keinen wie Spider-Man - A New Universe. Nicht nur, weil der animiert ist. Als hätte Sony Pictures Animation geahnt, wie positiv die Resonanz sein würde, spinnt man sich schon ein Sequel und ein Spider-Frauen-Spin-off zusammen, damit das neue Universum auch wirklich eins wird.
Die Kritiker sind hin und weg, sie werfen wir Superlativen um sich, dass einem die Spucke wegbleibt. Eine der besten Comicverfilmungen seit Jahren soll es sein, der vielleicht beste Spider-Man-Film aller Zeiten und ein Superheldenfilm, wie ihn die Welt braucht. Außer durch die atemberaubenden Animationen soll sich Spider-Man - A New Universe durch seine Charaktere, seine Emotion, seine Innovation, seine trotz allem vorhandene Ernsthaftigkeit und nicht zuletzt seinen respektlosen Humor auszeichnen.
Dieser Humor hält offenbar auch bis nach dem Abspann an, da die Post-Credit-Szene - zumindest im Original - mit einem Überraschungs-Cameo aufwartet. Einen namhaften Sprecher findet man nämlich nicht auf der IMDb-Seite des Films: Oscar Isaac, der zum Schluss einen kurzen Auftritt als Miguel O’Hara alias Spider-Man 2099 hat! O’Hara ist ein Genetiker und stammt aus dem New York City bzw. "Nueva York" des Jahres 2099. In der Post-Credit Szene von Spider-Man - A New Universe erhält er ein Gerät, das es ihm erlaubt, durchs Multiversum zu reisen. Was er dann auch tut, um andere Spider-Leute um sich zu scharen.
Würde uns nicht wundern, wenn Isaac im zweiten Teil eine größere Rolle zukommt. Der erste läuft ab dem 13. Dezember in den deutschen Kinos.