Mit Marvel-Comicverfilmungen ist Liev Schreiber bereits in Kontakt gekommen, er war ja als Victor Creed/Sabretooth einer der wenigen Lichtblicke in X-Men Origins - Wolverine. Seine erste Sprechrolle in einer Marvel-Comicverfilmung hat er nun bei Sony Pictures Animations Spider-Man - A New Universe inne.
"Spider-Man - A New Universe" Teaser 1 (dt.)
Welchem Charakter er dort seine Stimme leiht und ob es ein Widersacher oder doch ein Verbündeter von "Spidey" Miles Morales (Shameik Moore, Dope) ist, lässt sich Schreiber noch nicht entlocken. Aber etwas anderes: Der Grund dafür, dass er zugesagt hat, war das Animationsteam hinter Spider-Man - A New Universe, von dessen Arbeit er mächtig beeindruckt ist. Viel habe er noch nicht gesehen, so Schreiber, aber das, was er gesehen hat, soll ziemlich besonders gewesen sein. Diese Leute wissen, was sie tun und was sie wollen, sie haben all ihre Sequenzen und Animatics beisammen, berichtet er. Wenn man jedoch einen kreativen Einfall habe und sie etwas ändern, dann tun sie es behände und setzen es großartig um.
Dass Spider-Man - A New Universe aussieht wie ein filmgewordener Comic, liebt Schreiber daran - und anamorph sei der Film außerdem. Hoppla, vielleicht hätte er das besser nicht sagen sollen. Egal, passiert ist passiert. "Anamorph" bedeutet, dass ein Breitbild für maximale Bildqualität zuerst auf ein schmaleres Format verzerrt und diese Darstellung bei der Wiedergabe wieder entzerrt wird, so dass ein vollflächiges Bild entsteht. Ungewöhnlich für Animationsfilme, erklärt Schreiber, weil man im Allgemeinen versuche, die Action zu fokussieren. Hier haben sie sich dafür entschieden, und es sei atemberaubend. Wenn man sich den Teaser-Trailer anschaue, bekomme man schon einen Eindruck davon.
Und erst recht dann, wenn Spider-Man - A New Universe ab dem 20. Dezember die ganze Kinoleinwand ausfüllt.