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Star Trek - Discovery

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Ein "Star Trek"-Schiff erhält seinen Captain

"Star Trek - Discovery": Anson Mount in Kultrolle für Staffel 2 verpflichtet (Update)

"Star Trek - Discovery": Anson Mount in Kultrolle für Staffel 2 verpflichtet (Update)
15 Kommentare - Di, 17.04.2018 von N. Sälzle
Wer die erste Staffel "Star Trek - Discovery" zur Gänze gesehen hat, weiß, welches Schiff am Ende auftaucht. Und eben jenes Schiff hat nun auch seinen Captain.
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

Update 2: Ist nun also doch dabei? Vor einigen Tagen wollte man uns noch erklären, dass wenngleich es eine Erklärung dafür gebe, dass Spock seine adoptierte Schwester Michael Burnham (Sonequa Martin-Green) nie erwähnt, man nicht damit rechnen müsse, Spock auch tatsächlich in Star Trek - Discovery Staffel 2 zu sehen. Es dauerte nun wahrlich nicht lange, bis die Gerüchte die Runde machten, Spock sei doch dabei.

Die kommen aber nicht aus dem Nichts, sondern wurden nun Berichten zufolge von Star Trek-Urgestein Jonathan Frakes belegt, der schon in Staffel 1 Regie führen durfte. Außerdem soll Spock nicht direkt in Erscheinung treten, sondern stattdessen nur in Flashbacks, die ihn an der Seite seiner adoptierten Schwester zeigen. Dies soll Frakes in einem Panel auf der El Paso Comic Con erklärt haben, als er ebenfalls bekannt gab, dass er für Star Trek - Discovery Staffel 2 ein weiteres Mal als Regisseur zurück käme.

++++

Update: Kaum ist der erste Neue an Bord, schon gesellt sich ein weiterer Name hinzu. Nicht ganz so spektakulär wie die Besetzung einer Rolle von Pikes Format mag diese sein, dennoch lohnt sich ein Blick auf den Neuankömmling. Tig Notaro heißt die Co-Schöpferin und Hauptdarstellerin der Amazon-Serie One Mississippi, die sich in Star Trek - Discovery Staffel 2 auf der USS Hiawath einfinden wird.

Die in der Comedy verwurzelte Schauspielerin wird eine Gastrolle einnehmen, deren Umfang noch nicht bekannt ist. Hingegen haben wir dank The Hollywood Reporter bereits einen Rollennamen. Notaro wird somit die Chefingenieurin Denise Reno geben und somit die USS Hiawatha in Schuss halten. Das Schiff selbst kennt der eine oder andere vielleicht ebenso. Es wurde kurz in dem Videospiel Starfleet Command erwähnt. 

++++

Das Ende von Star Trek - Discovery Staffel 1 lässt die Zuschauer ganz schön zappeln, vor allem all jene unter ihnen, die nicht nur Star Trek - Discovery sondern auch die Vorgängerserien gesehen haben, insbesondere das Original, mit dem alles begann. Auf dem Weg zu ihrer nächsten Mission begegnete die Discovery einem Schiff, das sie prompt kontaktierte. Abgesetzt wurde der Funkspruch von Captain Christopher Pike von der USS Enterprise.

Dass die Enterprise nicht einfach nur kurz vorbeischaut, um zum Abschluss von Star Trek - Discovery Staffel 1 ein wenig zum Fanservice der Serie beizutragen, wurde schnell klar. In Staffel 2 sollte es nicht nur mit der Discovery sondern auch mit der Enterprise - zu jener Zeit in der Timeline noch unter dem Kommando von eben jenem Captain Pike - weitergehen.

Nur einen Schauspieler hatte Pike zum Ende von Staffel 1 noch nicht. Das hat das Team hinter Star Trek - Discovery nun nachgeholt und Anson Mount unter Vertrag genommen, der dem geneigten Publikum aus der Serie Hell on Wheels wohl besser bekannt sein dürfte als aus seiner wenig ruhmreichen Verpflichtung in Marvels Inhumans.

Ausführliche Infos zum Auftritt der Enterprise und Pikes sind natürlich unter Verschluss. Executive Producer Alex Kurtzman versprach lediglich, dass es eine Menge Überraschungen hinsichtlich der Enterprise gebe, die sich aber alle im Bereich das Kanon abspielen würden.

Ein Auftritt von Kirk ist derweil nicht zu erwarten. Der sollte zu dieser Zeit auf der USS Republic stationiert sein. Dass es ein Wiedersehen mit Spock gibt, dürfte da schon wahrscheinlicher sein, spielt sich aktuell aber noch im Bereich des Wunschdenkens vieler Fans ab. Bestätigt werden soll hingegen, weshalb Spock seine Adoptivschwester Michael Burnham (Sonequa Martin-Green) nie erwähnt hat, erlärte Kurtzman vor einer ganzen Weile im selben Zug wie den Umstand, dass dies nicht unbedingt bedeute, dass man Spock zu Gesicht bekäme. Na, wäre ja auch zu schön, mal konkrete Aussagen lesen zu können. Oder macht es das für euch gerade spannend?

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15 Kommentare
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Majestix83 : : Moviejones-Fan
17.04.2018 10:22 Uhr
0
Dabei seit: 31.03.16 | Posts: 218 | Reviews: 0 | Hüte: 22

@Sublim77

Das geht mir bei Discovery auch so, ich denke mal die Figuren sind einfach schlecht bis garnicht entwickelt worden. Ich vermute mal, wenn die Figuren sympathischer und glaubwürdiger wären, dann könnte man auch leichter über einige Kritikpunkte hinweg sehen. Wobei mir gerade Burnham und Tilly am meisten auf den Zeiger gehen, ich habe ja inzwischen, wie angekündigt, die erste Staffel zuende gesehen, und in der letzten Folge hatte ich die ganze Zeit immer noch Hoffnung, das die beiden nun endlich das Zeitliche segnen (von der Unlogik, das Kriegsfeinde auf dem klingonischen Heimatplaneten frei herumlaufen dürfen, fang ich mal nicht an, dieser gesamter Orioner-Basar war in meinen Augen nur eine schlechte Erklärung, fand ich).

Allerdings fand ich das bei DS9 nur am Anfang, gerade die Beziehung zwischen Bashir und OBrian fand ich später großartig, und toll erzählt (mit denen wäre ich z.B. gerne befreundet), auch die Holodeck Episoden in den beiden letzten Staffeln fand ich großartig, weil das gesamte Ensemble (z.B. bei dem Baseballspiel oder dem Casino-Raub) als Team agiert und so die Beziehungen schön erzählt und ausgearbeitet wurden, mal ganz abgesehen davon, das man es den Figuren nach sechs bis sieben Jahren einfach abnimmt, das die gut miteinander auskommen. Das versucht man zwar in Discovery auch, aber es fehlt dafür der glaubwürdige Unterbau, finde ich.

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Kal-El : : Moviejones-Fan
17.04.2018 10:10 Uhr
0
Dabei seit: 13.03.17 | Posts: 887 | Reviews: 2 | Hüte: 25

@Comguard:

Wiederhole den Sublim: an deinem Witz ist sicher was dran. Ich kann nur für mich sprechen, ich bin kein "richtiger" Trekki, habe eigentlich alles gesehen was es zu Star Trek zu sehen gab, TNG sogar mehrmals.

Gegen den Canon gab es bei Discovery noch keine Wiedersprüche. Einzige Ausnahme ist hier der Sporenantrieb...

Ich habe persönlich kein Problem damit ob der Sporenantrieb in das Star Trek Universum reinpasst oder nicht. Ist mir eigentlich ziemlich wumpe, ehrlich gesagt. Ich habe ein Problem damit, dass dieser Sporenantrieb so "mächtig" ist, dass quasi jede Spannung nimmt, nach dem Motto: wenn es eng wird, einfach den Sporenantrieb aktivieren und weg bist du ... Ein mächtiges Instrument, welches dir die Macht Gottes gibt, ist nie gut für die Story!

Viele Star Trek Fans wissen selber nicht was sie wollen. Die alten Star Trek Themen werden in Discovery super rübergebracht (Völkerverständigung, Erforschung neuer Welten usw.)

Da muss ich dir leider widersprechen. Vor allem Völkerverständigung, Erforschung ... diese haben ja nun in Discovery (im Vergleich z.B. zu TNG usw.) ja absolut gar nicht stattgefunden. Es ging schon mit einem Krieg los. Wenn es um "die Erforschung neuer Welten" ging, was ja wirklich sehr selten vorkam - im Vergleich zu der restlichen Handlung geschätzt unter 5% (im Sinner einer wirklichen Erforschung!) - dann nur um den Krieg zu gewinnen oder ähnliches. Unter Völkerverständigung verstehe ich was anderes als erst schießen dann die Fragen zu stellen, siehe USA/F/GB ...

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sublim77 : : Moviejones-Fan
13.04.2018 09:39 Uhr | Editiert am 13.04.2018 - 09:41 Uhr
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Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

@Comguard:

Frage: Wer hasst Star Trek am meisten?

Antwort: Fans von Star Trek.

Auch wenn du das ja eigentlich als Witz startest, ist da natürlich was dran.

Jetzt ist es in meinem Fall so, dass ich eigentlich kein wirklicher Trekkie bin. Ich habe zwar alle Star Trek Serien (bis auf DS9) und alle Filme gesehen und habe auch heute noch meinen Spaß damit, aber bei mir ist das einfach ein generelles Interesse an Sci-Fi.

Für mich liegt das Problem bei Star Trek-Discovery, wie ich schon sagte, an der mangelnden Sympathie. Das ist auch der Grund, warum ich DS9 nicht wirklich mochte. Da waren mir auch die Hauptdarsteller einfach nicht sympathisch genug. Hier bei der Discovery empfinde ich dieses (aus meiner Sicht) Problem aber noch wesentlich stärker. Sagen wir es mal so, wenn ich TNG schaue, dann könnte ich mir jeden aus der Crew auch als meinen Freund vorstellen. Bei der Crew der Discovery möchte ich mit niemandem befreundet sein. Ich lass jetzt mal all die anderen trekkie-speziefischen Probleme der Serie aussen vor, aber wenn ich mich für so garkeinen im Hauptcast begeistern kann, keine Sympathie empfinden kann und mir somit auch deren Schicksal mehr oder weniger egal ist, dann wird die Serie für mich uninteressant. Wie ich schon sagte, hab ich diesmal noch bis zum Ende mitgeschaut, alleine schon, weil ich die Optik der Serie einfach grandios finde, aber auf Dauer wird eine gute optische Umsetzung, zumindest für mich, nicht reichen, um dran zu bleiben.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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Mar-El : : Moviejones-Fan
12.04.2018 19:55 Uhr
0
Dabei seit: 10.08.12 | Posts: 326 | Reviews: 0 | Hüte: 3

Spock hat bis Star Trek V auch nie von seinem Halbbruder geredet, also wo ist das Problem?

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Comguard : : Moviejones-Fan
12.04.2018 07:02 Uhr | Editiert am 12.04.2018 - 07:02 Uhr
0
Dabei seit: 24.02.15 | Posts: 33 | Reviews: 0 | Hüte: 3

Weil es um Star Trek geht gebe ich mal kurz einen Kommentar ab und starte mit einem Witz:

Frage: Wer hasst Star Trek am meisten?

Antwort: Fans von Star Trek.

Ist eigentlich wie bei Star Wars smile

Spaß Beiseite, viele Diskussionen ähneln denen als TNG rausgekommen ist (Warum sehen die Klingonen plötzlich anders aus ). Oder Diskussionen zu anderen Serien (z.B. DS9, zu kriegerisch, zu düster).

Gegen den Canon gab es bei Discovery noch keine Wiedersprüche. Einzige Ausnahme ist hier der Sporenantrieb, aber da bin ich mir sicher, dass alles noch aufgelöst wird wie der in Star Trek reinpasst. Das gefällt mir am Besten, neue Rätsel werden in absehbarer Zeit aufgelöst, nicht wie z.B. bei Lost, man hat einen Rätsel-Berg vor sich der nie vollständig beantwortet wird.

Was ich aus der Diskussion um DIS aber mitnehme: DS9 war seiner Zeit eigentlich voraus, im Nachhinein betrachtet. Wäre die Serie 10 Jahre später an den Start gegangen hätte sie mehr Erfolg gehabt.

Viele Star Trek Fans wissen selber nicht was sie wollen. Die alten Star Trek Themen werden in Discovery super rübergebracht (Völkerverständigung, Erforschung neuer Welten usw.). Gleichzeitig sehen wir jetzt aber endlich mal die Entwicklung die die Föderation und ihre Leute durchmachen. Deshalb kam Lorca ja so gut an, die Föderation ist nicht als Heiligentruppe gestartet und kann im Ernstfall auch anders. Das kommt sogar in jeder Serie dran (DS9, TNG).

Fazit von mir: Ich freue mich darüber, dass DIS so ist wie es ist.

MJ-Pat
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Rubbeldinger : : Moviejones-Fan
12.04.2018 01:27 Uhr
0
Dabei seit: 31.08.15 | Posts: 2.245 | Reviews: 13 | Hüte: 67

Die Serie ist in meinen Augen gut, aber Star Trek feeling kommt da eher in homöopathischen Dosen rüber.

@Kayin

laughing

Das triffts so ziemlich! Ich würd aber "gut" zerlegen in "gelegentlich gut", denn kaum ist sie manchmal das geworden, reißt die Serie wieder dermaßen derb am Steuer und verkommt zu totalem Blödsinn! Die Macher bauen die einzelnen Handlungselemente nicht im Vorraus auf auf das sie zu einem logischen Ende hinauslaufen, wie du es sagst Erkenntnissen, sondern basteln einfach drauflos und manövrieren sich damit immer wieder in Sackgassen, aus denen sie dann mit hanebüchenen Ideen wieder herauszukommen versuchen, dabei aber oft nur vorangegangenen Ideen mehr Ausbau gönnen! Das Problem dabei ist nur, dasses weder logisch noch wirklich kanonisch mit dem ST-Univerum ist!

@base332

bin auch gespannt wie das mit den sporen antrieb erklärt wird das der nie in den anderen serien erwähnt wurde kann mir aber schon ne erklärung vorstellen denke das wird villt ein wenig politisch erklärt werden andere völker wurden sauer weil sie den antrieb nicht haben usw..

Im Gegensatz zu der Tarntechnologie die von der Sternenflotte im geheimen entwickelt wurde, ist diese Technologie des Sporenantriebs doch eher etwas bekanntes, in der Serie "Kriegsentscheidend" ausgesprochen! Also nicht wirklich geheim, da zu viele davon wissen, von den "Klingonen" mal ganz abgesehn, als das man dies einfach so aus den Geschichtsbüchern streichen kann und es nie wieder erwähnt wird! Ich vermute jetzt mal ganz wild, und sag deren Erklärung als etwas vorraus, das wieder bestehende Tatsachen in alle Richtungen verdreht und verbiegt, bis wieder nur Kopfschütteln bei rauskommt und ihre Aussage die Serie sei kanonisch, erneut mit Füßen tritt!

Ich bleib dabei, dasses sich bei Discovery um ein Reboot handelt, das nun mit aller Gewalt versucht doch kanonisch zu werden, mit der Dampfhammermethode werden bekannte Elemente, Ereignisse, Personen und Designs, nun da reingeballert und versucht alles mit allem zu verbinden, aber unterm Strich doch nur noch mehr verwirrtes Zeug übrig bleibt!

Runde ins Eckige sozusagen!

Es gab ja auch früher schon Ereignisse in den Serien, die einem das Gefühl vermittelten, dass es sich um ein zusammenhängendes Universum handelt! Wie zB der kurze Auftritt von Pille in der TNG-Pilotfolge, die VOY-Folge wo man die beiden Ferengi auf einem Planeten entdeckt wo sie Gott spielen um Profit zu machen, die in einer TNG-Folge in einem instabilen Wurmloch verschwinden, oder den alle drei Serien - TNG/DS9/VOY - umspannenden Maquis Handlungsstrang, und den Konflikt mit den Cardassianern etc.

Aber das kommt nicht mal Ansatzweise so dermaßen erzwungen rüber wie es jetzt hier bei Discovery der Fall ist! Außerdem kommts mir nicht so vor, als würden die Drehbuchschreiber sich überhaupt mit dem Thema mehr beschäftigen, als jemand der von nur vom hörensagen her Details aus ST kennt!

Die letzten paar Folgen der ersten Staffel ließen bei mir auch wieder die Hoffnung auf Besserung aufkommen, aber dann kam doch wieder ne Hand aus dem Bildschirm und hat mir ins Gesicht geschlagen!

Einer Serie die derart mit dem Finger auf mich zeigt, bescheinige ich auch für die zweite Staffel keine Wandlung die mein Herz klopfen lässt, außer weil ich mich darüber aufreg!

Aber es gibt ja auch bald wieder mehr von Orville! smile

All Hail To Skynet!

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base332 : : Moviejones-Fan
10.04.2018 16:23 Uhr
0
Dabei seit: 26.05.15 | Posts: 249 | Reviews: 0 | Hüte: 1

@luhp92

haha alles klar find das mit den namen jez nicht schlimm oder so eben nur etwas seltsam und wenn man die infos du die nanntest nicht kennt denkt man halt hin und wieder drüber nach ^^

@YellowEyeDemon
bin auch gespannt wie das mit den sporen antrieb erklärt wird das der nie in den anderen serien erwähnt wurde kann mir aber schon ne erklärung vorstellen denke das wird villt ein wenig politisch erklärt werden andere völker wurden sauer weil sie den antrieb nicht haben usw..


Gedanken sind geistige Vögel

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YellowEyeDemon : : Moviejones-Fan
10.04.2018 15:46 Uhr
0
Dabei seit: 18.10.14 | Posts: 320 | Reviews: 0 | Hüte: 9

Ich fand die Serie recht unterhaltsam. Bin schon gespannt wie sie das mit dem Sporenantrieb erklären. Freue mich wenns weitergeht.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
10.04.2018 15:16 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.394 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@sublim77 und base332
"wer kommt eigentlich auf die Idee einer Frau einen Männernamen zu geben? Ist das wieder so ein Emanzen-Ding?"

Nein, das ist ein Leitmotiv bei Bryan Fuller. Bereits in früheren seiner Serien ("Dead Like Me", "Wonderfalls", "Pushing Daisies") gab er seinen weiblichen Hauptcharakterinnen traditionelle Männernamen.

"[I was] thinking of female columnist Michael Sneed, who writes for the Chicago Sun-Times, and The Bangles’ bassist Michael Steele. And, of course, an archangel is named Michael as well, and it just had a lot of potency for us."

https://en.wikipedia.org/wiki/Michael_Burnham#Creation_and_development

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Tim : : King of Pandora
10.04.2018 13:11 Uhr
0
Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.037 | Reviews: 192 | Hüte: 85

Auch wenn ich die erste Staffel nicht als großartig bezeichnen würde, hat sie mir gefallen und mich die meiste Zeit gut unterhalten. Das es erhebliche Schwächen gab, ist offensichtlich und wohl auch dem Druck, unter dem die Produktion stand, zuzuschreiben. Die ganze Serie muss erst noch ihren Stil finden. Gerade weil man zwischen klassischer und moderner Erzählweise nicht so recht wusste, wie man das alles umsetzen soll. Mit der Zeit hab ich mich sogar an Stamets gewöhnt und Tilly war witzig.

Was mir wichtig wäre, dass die schauspielerische Leistung steigt, die war teils auf B-Movie Niveau. Die Effekte und gesamte Dramaturgie muss besser werden. Die Art wie sich die Raumschiffe bewegten und wie das alles aussah, hat mir gar nicht gefallen. Vor allem aber muss an der inneren Logik gearbeitet werden, denn wie da immer Lösungen hervorgezaubert wurden, geht gar nicht im Jahr 2018.

MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
10.04.2018 10:54 Uhr | Editiert am 10.04.2018 - 10:54 Uhr
0
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.050 | Reviews: 2 | Hüte: 345

Ich sehe das ebenfalls so mit der Sympathie. Die Serie ist in meinen Augen gut, aber Star Trek feeling kommt da eher in homöopathischen Dosen rüber. Ich denke der Mid Season Break war bewusst von den Produzenten gewählt, um die Zuschauer Resonanz auszuwerten, um sowohl das Ende als auch Season 2 auf den Weg zu bringen. Dass die Enterprise mit Pike am Ende auftaucht , ist mMn ein Resultat der Zuschauer Resonanz.

Die Erzählgeschwindigkeit ist viel zu schnell, man hastet von einer Erkenntnis zur nächsten und weiß manchmal nicht mehr, wieso jetzt welche Entscheidungen getroffen wurden. Das muss sich ändern. Mehr Fokus auf die Entdeckungen und die Serie kann noch die Kurve bekommen.

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

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Kal-El : : Moviejones-Fan
10.04.2018 09:44 Uhr
0
Dabei seit: 13.03.17 | Posts: 887 | Reviews: 2 | Hüte: 25

@base332: benutz doch mal bitte die Taste rechts neben "M" auf deiner Tastatur, dann kann man deine Sätze besser lesen und verstehen innocent

@Sublim

Richtig, die sind alle unsympathisch, ob gewollt oder nicht kann ich nicht beurteilen, aber ich finde das ist noch das kleinere Problem der Serie. Es gibt so viele Logiklöscher, so viele Ungereimtheiten, alles wirkt wie konstruiert, und das Ende erst: da kann man sich nur die beiden Hände an den Kopf schlagen und am liebsten sich wünschen Discovery nie gesehen zu haben. Hier habe ich mal versucht die Dinge zusammen zu fassen:

https://www.moviejones.de/kritiken/star-trek-discovery-kritik-4871.html

Als Pine am Ende auftaucht habe ich doch ein kleine, SEHR KLEINE, Hoffnung. Ich werde mir die ersten zwei drei Folgen anschauen und Discovery eine Chance geben.

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base332 : : Moviejones-Fan
10.04.2018 08:51 Uhr | Editiert am 10.04.2018 - 08:55 Uhr
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Dabei seit: 26.05.15 | Posts: 249 | Reviews: 0 | Hüte: 1

@sublim77

kann da nur zu stimmen was das thema sympathie angeht einer der wenigen chars. aus der serie die ich wirklich mochte war Jason Isaacs als captain lorca sarus char. finde ich auch noch relativ interessant

aber der rest ist mir durch und durch unsympathisch allem voran michael burnham gefolgt von dem ingeneur techniker oder was er nochmal war stamets dann diese tilly... ^^ auf mich wirken die meisten chars. auch eher wie poster boys oder girls und finde das auch alles ein wenig zu sehr auf hochglanz poliert dennoch hatte ich meinen spass mit der serie

und ja auch wenn es nicht ganz so tragisch ist hätte ich durchaus gerne mal ne erklärung für den namen michael bei ne frau ^^

bekannter von mir hat da vermutungen xD von son emanzen ding wie du schon erwähntest oder das die rolle ursprünglich für nen man geschrieben war und die macher es verpeilten daraus eine michaela zu machen xD

ich hoffe mal das die serie in der nächsten staffel mehr zu bieten hat als action und mal wirklich wenigstens ein wenig auf entdecker reise geht

@MD02GEIST

das ging mir auch grad durch den kopf ob das villt nicht doch gewollt so ist natürlich kann ich nu nur von mir selbst sprechen aber wie oben schon erwähnt empfinde ich zumindest was die 1 staffel angeht die meisten chars. aus der serie als unsympathisch weiß natürlich nicht ob andere das auch so sehen

daher bin ich mir dann doch nicht so sicher ob dies wirklich gewollt ist soviele unsympathische leute (aus meiner sicht) das kann man doch nicht wollen xD haha


Gedanken sind geistige Vögel

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MD02GEIST : : Godzilla Fan #1
10.04.2018 08:38 Uhr
0
Dabei seit: 01.01.13 | Posts: 2.557 | Reviews: 29 | Hüte: 218

@ Sublim
Ohne die Serie zu kennen ist mir der Gedanke gekommen, dass diese Unsympathie vielleicht sogar gewollt ist.

Damit die reale Welt quasi mehr den STAR-TREK-Idealen zuwandert. Ist nur ein Gedanke meinerseits.

Monsters are born too tall, too strong, too heavy—that is their tragedy - Ishiro Honda
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sublim77 : : Moviejones-Fan
10.04.2018 07:20 Uhr | Editiert am 10.04.2018 - 08:23 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

Anson Mount hat mir in Hell On Wheels sehr gut gefallen. Auch wenn die Serie zwischendurch sehr geschwächelt hatte und ich mehr als einmal fast nicht weitergeschaut hätte, war die Serie durch Anson Mount um einiges sehenswerter. Sein Mitwirken bei Discovery kann der Serie gut tun und ehrlich gesagt, hat sie das auch nötig. Denn auch wenn ich Star Trek-Discovery optisch immernoch für einen Leckerbissen halte, hat die Serie für mich ein großes Problem. Mal völlig abgsehen von den ganzen Enttäuschungen und Ungereimtheiten, die die Trekkies an Star Trek-Discovery immer wieder feststellen, fehlen mir hauptsächlich Sympathieträger in der Serie. Für mich gibt es da einfach keinen, mit dem man mitfiebern kann oder will. Aus meiner Sicht sind die Protagonisten größtenteils unsympatisch. Selbst Michael Burnham, die Hauptdarstellerin der Serie, wirkt oft arrogant und weckt wenig Empathie für mich (wer kommt eigentlich auf die Idee einer Frau einen Männernamen zu geben? Ist das wieder so ein Emanzen-Ding?). Überhaupt, gefällt mir nicht, dass der Fokus bei der Serie zu sehr auf Michael Burnham liegt. Für mich war Star Trek immer eine Story über eine Crew und nicht über einzelne Individuen, deren Egos eigentlich zu groß für ein Schiff sind. Nun ja, die Zeiten ändern sich, aber wenn sich in der zweiten Staffel nicht etwas ändert, dann wird die Discovery, zumindest über meinen Bildschirm, nicht mehr auf Erkundungsflug gehen. Vielleicht kann Anson Mount ja ein wenig mehr Sympathiepunkte für die Serie sammeln.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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