Nazis und Zombies, das kennt man aus Iron Sky. Und auch Hayden Christensen (Jumper), dessen Karriere die Star Wars-Prequels mehr geschadet als geholfen haben, muss sich jetzt mit dieser tödlich-absurden Kombination herumschlagen.
Der ehemalige Anakin Skywalker wurde zum Hauptdarsteller von Untot ernannt, einem Horrorstreifen, der tatsächlich auch im Original so heißt und im Dezember 1944 spielt, also gegen Ende des Zweiten Weltkriegs. Während eines Schneesturms wird eine Elite-Militäreinheit unter dem Kommando von Lt. Fredrick Hank (Christensen) hinter den feindlichen Linien abgesetzt, um in den Bergen Polens einen geheimen Waffenstützpunkt der Nazis zu zerstören. Die Soldaten müssen sich ihren größten Ängsten stellen, als auf etwas stoßen, für das man sie nie hätte ausbilden können: die Untoten.
Regie-Debütant Kris Renkewitz, der aus dem Videospielbereich kommt, verfilmt mit Untot sein eigenes Drehbuch. Auf dem European Film Market in Berlin will man den Film potenziellen Käufern schmackhaft machen, dank Christensen - so die Hoffnung - soll es leichter fallen. Drehstart ist im März in New York.
