Viele suchen den nächsten Harry Potter, gefunden hat ihn noch keiner. Aber vielleicht haben die Jim Henson Company (Der dunkle Kristall - Ära des Widerstands) und Story Bridge Films (Bait - Haie im Supermarkt) ja mit The Portable Door einen Glücksgriff getätigt. Tom Holts sechsteilige Fantasy-Romanreihe böte genug Stoff für ein Franchise, und für den ersten Film stehen immerhin schon The OA-Star Patrick Gibson sowie Christoph Waltz und Guy Pearce bereit. Mit der Regie ist Jeffrey Walker (Difficult People) beauftragt, mit dem Drehbuch Leon Ford (Griff the Invisible).
In The Portable Door wird Paul Carpenter (Gibson), ein neuer Praktikant bei der geheimnisvollen Londoner Firma J.W. Wells & Co., stetig der Tatsache gewahr, dass seine Arbeitgeber alles andere als konventionell sind. Humphrey Wells (Waltz), der charismatische CEO der Firma und Schurke des Films, bringt die Welt der Magie durcheinander, indem er uralten magischen Praktiken moderne Unternehmensstrategie zuführt. Dennis Tanner (Pearce) ist der gestaltwandelnde Goblin, der auf der mittleren Führungsebene der Organisation festsitzt, Carpenter der unbedeutende, ausgenutzte Praktikant, der hinter die wahren Absichten des riesigen Konzerns, für den sie arbeiten, kommt.
