Es war nicht schwer festzustellen, dass es in The Amazing Spider-Man 2 - Rise of Electro nur so vor Gegnern von Spidy hagelt. Jamie Foxx als Electro, Paul Giamatti als Rhino sowie Dane DeHaan und Chris Cooper als Harry und Norman Osborn sind dafür Indizien. Und über Doc Ock und the Vulture sowie Venom gab es auch Gerüchte, so dass sich nicht wenige Fans zu Recht fragen, was Regisseur Marc Webb da eigentlich für einen Aufmarsch plant.
Jener ist sich der Kritik durchaus bewusst und hat in einem Interview Stellung dazu bezogen, dass in The Amazing Spider-Man 2 - Rise of Electro derart viele Gegner auf Spider-Man losgelassen werden. Seiner Meinung nach zerstören zu viele Gegner auf keinen Fall die Story, zudem soll Rhino, also Giamatti, nur ganze vier Minuten an Leinwandzeit haben. Man sei sich der Problematik bewusst und kenne die Beschwerden vieler Fans, doch Webb verspricht, dass die einzelnen Storybögen gut ineinandergreifen und möchte damit alle kritischen Stimmen beruhigen.
Zudem sei es seiner Meinung nach wichtig, dass auf Peter Parker (Andrew Garfield) wahre Hindernisse warten, an denen er reifen kann. The Amazing Spider-Man 2 - Rise of Electro ist als großer Film geplant und Webb fühlt sich nicht verpflichtet, in kleinen Dimensionen zu denken. Er will, dass es ein fantastisches Kinoerlebnis wird und der Film genau das Gefühl in den Fans hervorruft, das man als Kind hatte, wenn man die Comics las.
Klingt selbstbewusst und dennoch bedacht, wir sind gespannt, wie es sich tatsächlich auf der Leinwand anfühlt. Am 17. Mai ist der Filmstart von The Amazing Spider-Man 2 - Rise of Electro. Eine weitere Review bringt uns vorher noch mal Peter Parker näher, dazu gibt es drei Promo-Clips mit neuem Material, erzählt von Stan Lee höchstpersönlich: