Der Erfolg oder besser gesagt Misserfolg von Fast & Furious 10 hat Universal Pictures mal so gar nicht gefallen. Mit etwas mehr als 700 Mio. $ ist der Film zwar knapp in die Gewinnzone gerutscht, aber dies war auch nur den Umständen geschuldet, dass das Werbebudget für einen Film dieser Größenordnung kleiner als üblich ausgefallen ist. Und seien wir mal ehrlich, 340 Mio. $ Budget waren für einen Film dieser Art auch einfach zu viel.
Nun brodelt die Gerüchteküche, wie es nach dem Unglück weitergeht und da gibt es wohl bereits hinter verschlossenen Türen eine Reihe von Ideen. Diese sehen erst einmal eine Reduktion des Budgets auf 200 Mio. $ vor. Was jetzt nach fettem Rotstift klingt, ist eher wieder eine Besinnung auf die Budgets der vorherigen Teile. Aber unter uns, nach so viel Geld sahen die Filme nie aus. Was ist noch für Fast & Furious 11 geplant?
Während Vin Diesel bei der Premiere des letzten Films noch von einer finalen Trilogie fabulierte, die in Fast & Furious 12 enden sollte, wird es wohl eher bei einem Ende mit Teil 11 bleiben. Zu groß das Risiko, die Zuschauer könnten noch stärker das Kino meiden. Auch will man wieder stärker zurück zu den Wurzeln, mehr Autorennen, mehr Abenteuer auf der Straße, ein letzter Coup für Dom und dabei wird sogar ein radikaler Schritt diskutiert.
So steht wohl die Idee im Raum, dass man Jason Momoa weglässt. Dieser war noch der zentrale Bösewicht in Fast & Furious 10 und als Dante Reyes einer der Lichtblicke. Doch will man ihn entweder weglassen oder gegen einen neuen Schurken austauschen, womit Reyes an Bedeutung verliert. Da im Abspann auch eine Rückkehr von Dwayne Johnson angeteasert wurde, lagert man beide Figuren aber möglicherweise auch woanders aus.