In den Sieben Königreichen von Westeros streiten sich die mächtigsten Familien um den Eisernen Thron, der einem die Herrschaft über den gesamten Kontinent garantiert. Dabei wird weder vor Lügen und Verrat noch vor Mord zurückgeschreckt. Das Spiel der Throne kennt nur eine einzige Regel: Entweder man gewinnt - oder man stirbt. Aktuell regiert Robert Baratheon (Mark Addy), für den die Luft aber immer dünner wird. Nach dem mysteriösen Tod seiner Hand, dem engsten Vertrauten des Königs, holt er sich mit dem edelmütigen Lord Eddard Stark (Sean Bean), Herr von Winterfell, einen alten Freund an seine Seite. Derweil hütet Roberts Frau und Königin Cersei Lennister (Lena Headey) ein schockierendes Geheimnis, das die Machtverhältnisse in Westeros aus dem Gleichgewicht bringen könnte. Weit im Osten, jenseits des Ozeans, will sich der verbannte Prinz Viserys Targaryen (Harry Lloyd) die Dienste der nomadischen Dothraki, einem wilden Reitervolk, sichern, um sein Erbe als Regent der Sieben Königreiche zurückzufordern. Dazu vermählt er seine Schwester Daenerys (Emilia Clarke) ohne Skrupel mit dem berüchtigten Khal Drogo (Jason Momoa). Weitere Gefahr droht Westeros aus dem hohen Norden, wo nur die zusammengewürfelte Nachtwache und die Mauer, ein uralter Eiswall, zwischen dem Reich und einem namenlosen Schrecken stehen. Das Volk muss beten, dass die Barrikade hält, denn der Winter naht und er kommt nicht allein. George R.R. Martin schrieb mit seiner "Das Lied von Eis und Feuer"-Reihe die Vorlage für das Fantasyepos und ist an der Produktion von Game of Thrones auch direkt beteiligt.
Folge | Episodentitel | |
S03E01 | Valar Dohaeris | |
Vieles verbirgt sich hinter dem Schnee: Weiße Wanderer, Riesen und ein misstrauischer König hinter dem Eiswall, mit dem sich Jon Schnee auseinandersetzen muss. Derweil macht sich Maergery beliebt beim Volk und Sansa muss eine Entscheidung treffen, die sie vielleicht aus Königsmund herausbefördert. Tyrion hat derweil unter Tywins Spott zu leiden und Davos landet in Stannis' Kerker. Daenerys findet eine Armee, die ihr und ihren drei Drachen bei ihrem Plan, den Eisernen Thron zurückzuerobern, helfen kann. Zudem taucht jemand überraschend wieder auf, der sie ebenfalls unterstützen wird. |
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S03E02 | Dunkle Schwingen, dunkle Worte / Dark Wings, Dark Words | |
Sansa sagt zuviel, wodurch Margaery Joffrey recht erfolgreich um den Finger wickelt, Shae bittet Tyrion um einen Gefallen, Jaime findet einen Weg, um sich mit Brienne die Zeit zu vertreiben und Arya trifft die Bruderschaft ohne Banner. Zudem erfährt Bran durch das Geschwisterpaar Jojen und Meera Reed etwas über sich und muss nun einiges lernen, Theon muss leiden und Catelyn und Robb bekommen gleich doppelt schlechte Nachrichten. Jon Snow erfährt Ähnliches wie Bran durch die Wildlinge und Ygritte, die wiederum überrascht von seiner Unkenntnis ist. |
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S03E03 | Der Weg der Züchtigung / Walk of Punishment | |
Tyrion (Peter Dinklage) bekommt neue Aufgaben überantwortet, Daenerys (Emilia Clarke) trifft sich mit dem Sklavenhändler und zeigt sich opferbereit, Jon Snow (Kit Harington) wird von den Wildlingen zur "Faust der Ersten Menschen", einem besonderen Berg und zugleich die wichtigste Verteidigungsposition der Nachtwache, geführt. Jaime (Nicolaj Coster-Waldau) trifft ein Abkommen mit seinen Entführern und zeigt Edelmut, was ihn Einiges kosten wird. Derweil muss Theon (Alfie Allen) Qualen ertragen und Catelyn (Michelle Fairley) hat mit ihrer Trauer zu kämpfen. Robb (Richard Madden) wiederum beweist, dass er kein kleiner Junge mehr ist, sondern das Zeug zum König hat. |
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S03E04 | Und jetzt ist seine Wache zu Ende / And Now His Watch Is Ended | |
Jeor Mormont (James Cosmo) zieht in die Schlacht, aber nicht gegen Wilderer oder andere. Wenn man Rache will, erhält man beizeiten die Chance dazu, Varys (Conlith Hill) sorgt schon dafür. Der Blitzlord erscheint. Daenerys (Emilia Clarke) beweist sich in Astapor. Roose Boltons Bastard spielt Psychospielchen mit dem jungen Graufreud. Und: Varys und Lady Olenna (Diana Rigg) treffen aufeinander. |
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S03E05 | Vom Feuer geküsst / Kissed by Fire | |
Betrug & Urteil: Robb (Richard Madden) wird betrogen, The Hound (Rory McCann) soll von den Göttern gerichtet werden, Jaime (Nicolaj Coster-Waldau) wird von Menschen gerichtet und muss wieder einmal leiden, zum Teil freiwillig. Jon Schnee (Kit Harington) muss sich vor sich selbst und vor Ygritte (Rose Leslie) beweisen. Tyrion (Peter Dinklage) hat derweil ganz andere Sorgen: er erfährt, wie teuer eine Hochzeit ist. Wer wen heiraten soll, ist in Königsmund das Thema des Tages. |
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S03E06 | Der Aufstieg / The Climb | |
Tywin (Charles Dance) plant strategische Bündnisse für die Lannisters, Melisandre (Carice van Houten) stattet den Flusslanden einen Besuch ab, Robb (Richard Madden) erwägt einen Kompromiss, um die Allianz mit dem Haus Frey wieder herzustellen und Roose Bolton (Michael McElhatton) entscheidet, was nun mit Jaime (Nicolaj Coster-Waldau) weiter passieren soll. Jon (Kit Harington), Ygritte (Rose Leslie) und die Wildlinge müssen derweil einen gewaltigen Aufstieg meistern... |
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S03E07 | Der Bär und die Jungfrau hehr / The Bear and the Maiden Fear | |
Daenerys (Emilia Clarke) tauscht Gaben mit einem Sklavenanführer außerhalb von Yunkai aus. So wie Sansa (Sophie Turner) sich über ihre Aussichten beklagt, ärgert sich auch Shae (Sibel Kekilli) über die neue Situation von Tyrion (Peter Dinklage). Tywin (Charles Dance) berät sich derweil mit dem König und Melisandre (Carice van Houten) offenbart Gendry (Joe Dempsie) ein Geheimnis. Brienne (Gwendoline Christie) hat auf Harrenhal einen Schlagabtausch mit einem formidablen Feind. |
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S03E08 | Die Zweitgeborenen / Second Sons | |
Königsmund steht eine Hochzeit ins Haus, und Tyrion (Peter Dinklage) und Sansa (Sophie Turner) verbringen auf gewisse Weise eine gemeinsame Nacht. Daenerys (Emilia Clarke) trifft Bravoosi Mero aka The Titans Bastard und findet zudem einen neuen Verbündeten. Davos (Liam Cunningham) glaubt nicht an den Lichtlord und verlangt von Melisandre (Carice van Houten) einen Beweis. Sam (John Bradley) und Gilly (Hannah Murray) treffen derweil einen sehr alten und nicht besonders netten Mann. |
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S03E09 | Der Regen von Castamaer / The Rains of Castamere | |
Robb (Richard Madden) stellt sich Walder Frey (David Bradley) vor und Edmure (Tobias Menzies) lernt seine Braut kennen. Derweil muss Jon Schnee (Kit Harington) seinen härtesten Test bestehen und Bran (Isaac Hempstead-Wright) entdeckt eine neue Gabe. Daario (Ed Skrein) und Jorah (Iain Glen) diskutieren, wie man am besten Yunkai einnehmen könne. Und: Das Haus Frey trifft sich mit dem Haus Tully. |
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S03E10 | Mhysa | |
Joffrey (Jack Gleeson) fordert Tywin heraus (Charles Dance) und Bran (Isaac Hempstead-Wright) erzählt eine Geistergeschichte. Derweil kommt Barmherzigkeit aus befremdlichen Ecken. Für Dany (Emilia Clarke) wird sich herausstellen, ob sie als Eroberer oder als Befreier auftreten wird. Und: Theons (Alfie Allen) Schwester Yara (Gemma Whelan) taucht auf und es kommen Hintergründe zu Walder Freys (David Bradley) schockierendem Verhalten ans Tageslicht - der Norden wird nie vergessen... |
Air New Zealand hat G.R.R. Martin in einer lustigen Videobotschaft dazu eingeladen, nach Neuseeland zu kommen, um dort Inspiration für das Beenden von "The Winds of Winter" zu finden.
Martin hat dankend abgelehnt, weil ihn Neuseeland zu sehr ablenken würde. Er hat sich nun aber mit dem Juli 2020 eine neue Frist gesetzt, dann wird er in Wellington die World Science Fiction Convention hosten.
Hier der volle Text dazu in Martins Blog:
http://georgerrmartin.com/notablog/2019/05/21/thanks-new-zealand/
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Die 6. Staffel von "Game of Thrones" ist großartig geworden. Die Geschichte entwickelt sich weiter und es gibt wieder einige Überraschungen, die auf den Zuschauer warten. Jedoch ist es ungewöhnlich, dass man in einer gezeigten Szene einen Zeitsprung macht, was man in der 6. Folge getan hat, anders ist die Szene, als "Daenerys Targaryen" von einem Ort wegreitet und die anderen befielt zu warten und sie in einer anderen Form wieder auf die Mattscheibe auftaucht, nicht zu erklären. Auch gibt es in der 10. Staffel einen ungewöhnlichen Zeitsprung. Wenn man auf "Lord Varys" achtet, wird man verstehen, was ich meine. Ansonsten ist die Geschichte rund.
Die schauspielerischen Leistungen sind abermals extrem stark. Man schafft es, wieder die unterschiedlichen Gefühle beim Zuschauer zu wecken, auch schafft er es einen Gänsehaut unter die Haut zu zaubern. Die musikalische Begleitung ist hervorragend. Sie passt immer perfekt zu den einzelnen Szenen. Die Kamera ist wieder einmal großartig. Auch in der Schlacht wird sie zwar ungewöhlich eingesetzt, aber sie liefert immer wieder interessante Bilder. Auch was den Bewegungsablauf angeht, ist sie extrem gut.
Ich kann Ihnen auch die 6. Staffel nur ans Herz legen, auch wenn es ein paar kleine Schwächen gibts, kann sie trotzdem vollends überzeugen.
Die 5. Staffel von "Game of Thrones" weiß durchaus zu beeindrucken. Die Story wird meiner Meinung nach großartig fortgesetzt und auch wenn einen recht häufig sprachlos zurück lässt. Sie ist weiterhin extrem spannend inszeniert und die Entwicklung der einzelnen Charaktere ist ordentlich. Jedoch erfahren wir in dieser Staffel leider nichts über Bran und seinen Bruder. Vielleicht wird dies erst zu einem späteren Zeitpunkt wichtig, aber ich hätte mir gewünscht, dass man wenigstens eine kurze Info darüber bekommen hätten. In der 8. Folge gab es eine Szene, bei der eine Szene und deren Ausgang leider vorhersehbar wurde, denn die Art und Weise, wie die Szene inszeniert wurde, hat man schon extrem häufig gesehen, aber sonst sind die einzelnen Handlungen weiterhin nicht vorhersehbar und kann immer wieder überzeugen.
Die schauspielerischen Leistungen sind wieder einmal großartig. Die Kamera weiß immer wieder von sich zu überzeugen. Die einzelnen Aufnahmen sind äußerst interessant. Die musikalische Begleitung ist hervorragend. Irgendwie schafft es die Serie auch Spannung aufzubauen, wenn nicht unbedingt Musik im Hintergrund läuft.
Ich kann weiterhin die Serie empfehlen und ich bin äußerst gespannt, wie man die Geschichte in der 6. Staffel fortsetzt.
Mega
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Staffel 2
Die zweite Staffel knüpft nahtlos an die erste Staffel an. Auch dieses Mal gibt es für mich überhaupt nichts zu beanstanden, mir hat die zweite Staffel sogar nochmal besser gefallen als die erste. Die Geschichte nimmt nun doch mehr an Fahrt auf.
Folglich kann ich natürlich gar nicht anders, als der zweiten Staffel die volle Punktzahl zu geben.
Chaos isn’t a pit. Chaos is a ladder.
Ich musste sehr lachen
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Eine interessante Parallele:
"Game of Thrones" verläuft im Prinzip wie die "Star Wars"-PT, nur dass zum Schluss sowohl der Imperator als auch Anakin Skywalker getötet werden und das Imperium sehr schnell sein Ende findet^^
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Staffel 1
Nun habe ich es doch endlich geschafft, mal richtig mit der Serie anzufangen. Ich wusste zwar immer um die grobe Handlung und die Entwicklungen bescheid, ich kann also nicht mehr groß überrascht werden und auch das Ende kenne ich bereits. Aber was solls, selbst schuld.
Das tut auf jeden Fall der Spannung keinen Abbruch.
Die erste Staffel von GoT ist einfach unglaublich. Was mir besonders gefällt, ist, wie schnell und stark man Sympathien und Antipathien gegenüber den Figuren entwickelt. Auch schauspielerisch ist GoT über jeden Zweifel erhaben.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass mich die Serie voll gepackt hat und ich kann es kaum erwarten, die nächsten Staffeln in Angriff zu nehmen.
Dafür kann es nicht weniger als 5 von 5 Hüten/ Punkten/ Sternen/ was auch immer geben.
Chaos isn’t a pit. Chaos is a ladder.
Die 4. Staffel von "Game of Thrones" ist wieder einmal sehr gut gelungen. Die Story ist weiterhin fesselnd und ist gespickt von Drehungen und Wendungen. Die Kliffhänger funktionieren richtig gut und man hat immer wieder das Verlangen mehr zu sehen. Es gab leider einen kleinen Moment, bei man die Handlung vorher sehen konnte, was mit der Figur zu tun hat, aber auch, wie man die Szene inszeniert hat. Wenn man ansonsten das Gefühl hat, dass die jeweilige Szene vorhersehbar wird, wird man doch immer wieder überrascht. Den dramaturgischen Aufbau finde ich richtig gut. Die einzelnen Episoden sind spannend erzählt. Des Weiteren finde ich gut, dass man sich in der 9. Folge Zeit genommen hat, um nur eine Story voran zu bringen. Wenn man parallel noch die Geschichten fortgesetzt hätte, hätte das glaube ich nicht so richtig funktioniert.
Die schauspielerischen Leistungen sind wieder einmal phänomenal. Die musikalische Begleitung ist sehr gut. Obwohl sie sich nicht in den Vordergrund drängt, fängt sie die einzelnen Gefühle sehr gut ein. Die Kamera ist gut, jedoch gab es wieder ein paar Szenen, wo die Kamera etwas unruhig wurde, obwohl die Szenen sehr ruhig sind.
Die 4. Staffel von "Game of Thrones" ist eine gelungene Fortsetzung geworden und wartet mit einigen Überraschungen auf.
Die dritte Staffel von "Game of Thrones" hat es geschafft, die bisher beste Staffel der Reihe zu werden. Die Story wird intelligent weiter erzählt und wir erleben einige Überraschungen. Auch ist sie nicht vorhersehbar und schafft es, den Zuschauer einige Male zu schockieren. In der 9. Folge geht die Folge ohne Musik in die Credits, was ich für eine sehr gute Wahl finde, denn dort passiert etwas, was der Zuschauer erst einmal verarbeiten muss. Ich finde, dass es für die Geschichte an sich richtig ist, diesen Weg zu gehen, denn dieser Handlungsstrang wirkte schon festgefahren. Die 10. Folge ist meiner Meinung nach die stärkste der Staffel, obwohl alle Folgen ziemlich stark waren, aber hier schafft es sie einige Gefühle beim Zuschauer zu wecken, auch wird man Gänsehaut spüren, zumindest war es bei mir so. In einer Folge hat man einen kleinen Schönheitsfehler gemacht, denn als John Schnee die Mauer hinauf klettert und oben angekommen ist, war schon das Seil komplett gespannt, was bei der zuvor gezeigten Szene nicht sein kann.
Die schauspielerischen Leistungen sind wieder einmal stark. Musikalisch trifft man immer den Nagel auf dem Kopf. Bei der Kamera gab es hier und da kleine Wackler, was eher selten vorgekommen ist.
Die Fortsetzung lohnt sich weiterhin und sich kann Ihnen nur empfehlen, die 3. Staffel sich anzuschauen.
Die 2. Staffel von "Game of Thrones" erzählt die Geschichte äußerst interessant und spannend weiter. Die Art und Weise wie sich die einzelnen Charaktere entwickeln, hat mir gut gefallen. Ich finde es beeindruckend, dass man einen Charakter nicht mag, kann wird dieser einen ein Stück sympatisch und dann wird alles wieder zunichte gemacht. Es gibt hier auch wieder ein paar Drehungen und Wendungen, die man überhaupt nicht kommen gesehen hat und dann wird man extrem gut überrascht. Ich finde, dass die 10. Folge nur da war, um alles, was noch offen war, zu erklären. Es wird zwar gut gemacht, jedoch finde ich, dass dies die eher schwächste Folge der Staffel ist.
Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar gut. Ich kaufe jede Figur ab, die gespielt wird. Die musikalische Begleitung ist stark und wirkt nicht übertrieben. Die einzelnen Kamerafahrten sehen extrem gut aus. Egal, ob man weite Aufnahmen hat oder nahe Aufnahmen zeigt. Die Special Effects sehen gut aus, nur hätte man in der 9. Folge etwas besser arbeiten können, denn es sah ein bisschen nach CGI aus.
Ich kann die 2. Staffel nur wärmstens empfehlen. Sie ist sehr gut, ist jedoch ein klein wenig schwächer, als die erste Staffel. Dort gab es einige Momente, die mich auf die Palme gebracht haben.
Die erste Staffel von "Game of Thrones" hat es in sich. Die Story ist komplex, aber auch hemmungslos. Sie kann sehr gut überzeugen und auch wenn es hier um mehrere "Häuser" geht, man fühlt mit jedem einzelnen Charakter mit und man fiebert immer wieder mit diesen Charakteren mit. Was sie immer wieder aufs Neue schafft, ist den Zuschauer immer wieder geschockt aus fast jeder Episode zu werfen. Die Geschichte ist zwar recht ruhig erzählt, aber es fühlt sich keine Episode zu lang an. Man schafft es auch, die Story heftig und nicht vorhersehbar zu gestalten und dabei geht jede einzelne Überraschung vollends auf. Es dauert zwar, bis die eigentliche Story losgeht, aber man muss jeden einzelnen Charakter erst einmal vorstellen und ihn einen Charakter geben. Bei dieser Anzahl dauert es ein wenig, aber man sitzt nicht nur tatenlos da, sondern jede Folge ist für sich äußerst interessant.
Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Besser hätte man jede einzelne Figur nicht spielen können. Die musikalische Begleitung ist in manchen Folgen mal vordergründig, mal eher im Hintergrund und in einer Folge ist mir keine Musik aufgefallen, da man diese dort nicht gebraucht hat. Die Kamera ist wunderbar. Es gibt 2 kleine Szenen, bei der diese etwas unnötig gewackelt hat, aber bei dieser Menge an Material kann das mal vorkommen. Die einzelnen Kulissen und Kostüme sehen richtig gut aus.
Die Macher von Games of Thrones haben es geschaft mit der letzten Staffel die
Serie zu zerstören. Da wird mann 7 Staffeln lang mit immer neuen Häpchen
heiß gemacht auf die weißen Wanderer und die lange Nacht und fertigt dann mit nur einer
einziegen folge die sache ab und das auch noch super billig und macht den hauptteil
mit königsmund und Cerse die letzte Staffel hätte sich nur um den kampf gegen die weißen Wanderer drehen dürfen unmd nicht um Königsmund davon wahren ja die ersten 7 staffeln
wofür muste bran bereit sein um nur den köder zu spielen 7 staffeln lsng wurde man heiß gemacht auf die weißen Wanderer und in nur einer folge ist allles erledigt und das mit einem
billigen dolch stoss
@eli4s
Das stimmt mich deutlich pessimistischer, und auch vom Start der Motivation die zweite Staffel anzufangen.
Den Überblick hab ich noch nicht verloren, aber es wurde schon gesagt das es Figurentechnisch überbordend werden soll.
Ich werde berichten sobald die zweite Staffel durch ist
@Misfitsfilms
trotz der teils vernichtenden Passagen, hast du doch auch ein paar positive Aspekte gefunden, was ich gut finde.
Ich bin selbst aber auch kein Fan der Serie, auch wenn ich gerade (auch aus Langeweile) mit dem Gedanken spiele, nochmal anzufangen. Ganz so schlimm wie du fand ich es nicht, teile aber einige deiner Ansichten. Im Zuge dessen möchte ich dich aber eher warnen, denn ich persönlich hielt die erste Staffel für die beste, da noch am überschaubarsten (habe bis einschließlich Staffel 4 geschaut, bevor ich das Interesse verlor).
Die Serie hat meiner Meinung nach zwei sehr große Schwachpunkte.
Zu allererst ist die Erzählung total verworren. Es sind schlicht zu viele, teils unnötige (und auch unterschiedlich gut ausgearbeitete) Figuren und zu viele Schauplätze. Sowas kann unter Umständen in den Händen eines Meisterregisseurs trotzdem funktionieren, aber hier finde ich es eher schlecht "orchestriert". Die verschiedenen Stationen sind auch qualitativ sehr unterschiedlich. Insbesondere den Strang um die Drachen empfand ich ziemlich lahm und unnötig, der auch ewig lang völlig ohne Verbindung zum Rest der Geschichte läuft. Einiges in den Drehbüchern ist wirklich etwas plump, sprunghaft, zerfahren. Das hätte man meiner Meinung nach kompakter machen können/sollen. (Schon klar, dass es hier literarische Vorlagen gibt, aber dann muss man eben Anpassungen vornehmen).
Der zweite Punkt, der mich sehr gestört hat, den du auch erwähnst, ist der überbordende, deplatzierte/überflüssige Einsatz von Sex- und Gewaltszenen. Manchmal hat man das Gefühl, die Serie schaltet alle paar Minuten um von Tortureporn zu Softporno, um den Zuschauer mit flachen Schauwerten bei der Stange zu halten. Und ich denke, das wird immer schlimmer je länger die Serie läuft...