Seine Karriere begann Michael Bay in der Musikbranche. Er inszenierte Musikvideos für verschiedene bekannte Bands. Später arbeitete Bay zudem an einigen Werbespots für Autohersteller. Mit diesem Hintergrund lässt sich Michael Bays späterer Stil bei Spielfilmen sehr gut erklären.
Es gibt die Redewendung "Style over substance", was mehr oder weniger heißt, dass die Optik über dem Inhalt steht. So lassen sich viele Filme des US Amerikaners einordnen. Oft sind Bays Werke wie Werbeprodukte gedreht: Viele Kamerafahrten, Zeitlupen, bedeutungsschwangere Dialoge und alles musikalisch bekräftigt. In manchen Fällen kann sowas funktionieren, oft wird aber der Bogen jedoch überspannt.
Deutlich überbeansprucht hat Michael Bay den Bogen zudem mit dem Transformers Franchise. Ein Film absurder als der andere und mit insgesamt fünf Produktionen macht diese Reihe ein Drittel von Bays Filmografie aus.
Trotz aller Kritik hat Michael Bay durchaus seine Erfolge gefeiert. Wobei man seinen Stil schon mögen (und ehrlicherweise auch ertragen können) muss. Seine Schwächen können zudem durch eine gute Darstellerwahl und durch sympathische Figuren ausgeglichen werden.
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