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Darren Aronofsky - Seine Werke
Auf welchem Platz liegt Caught Stealing?

Darren Aronofsky - Seine Werke

Eine Liste von TiiN mit 9 Filmen (Letztes Update: 03.10.25)
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Der US-amerikanische Drehbuchautor und Regisseur Darren Aronofsky begann seine Spielfilmkarriere Ende der 1990er Jahre. Seine Filme setzen sich intensiv mit der Schöpfung, dem Sein und der Vergänglichkeit des Lebens auseinander.

Aronofsky hat einen Stil für sich entwickelt, welchen er sich über seine bisherige Karriere aufrecht halten konnte. Neben einer visuellen Stärke für das Bild, werden oft Sinnfragen gestellt und religiöse Bezüge genommen.

Die meisten seiner Filme haben zwar eine kurze Laufzeit unter zwei Stunden, sind aber schwer zugänglich und werden von vielen Zuschauern kontrovers betrachtet. Es sind auf jeden Fall Filme, bei denen es sich lohnt Gedanken drüber zu machen und sie auf sich wirken zu lassen.

Darren Aronofsky schrieb bis auf drei Ausnahmen zu allen Regiearbeiten selbst das Drehbuch und war bislang ein Mal für den Oscar als bester Regisseur nominiert. Zudem wurden Natalie Portman und Brendan Fraser unter Aronofsky zu Oscarpreisträgern.

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Pi
#9
mit Ajay Naidu, Stephen Pearlman, Pamela Hart
Filmstart: 08.04.1999
Der Debütfilm von Darren Aronofsky. Parallelen zu den Debüts von Nolan (Following) und Lynch (Eraserhead) sind gut erkennbar.

Ein autistischer Mensch betrachtet die Welt in Zahlen und Formeln und ist dabei, großes zu Schaffen.

Die Leitmotive von Aronofskys Werke sind hier gut zu erkennen, aber der Umgang mit dem Fundament der Mathematik wirkt sehr willkürlich. Der einzige Film, welcher in dieser Liste etwas abfällt. Trotzdem durchaus interessant.
Caught Stealing
#8
mit Austin Butler, Zoë Kravitz, Vincent D’Onofrio
Filmstart: 28.08.2025
Ein ansich unterhaltsamer Film, welcher doch eine ganze Ecke härter und weniger lustig ist, als es die Trailer vermuten lassen. Von Darren Aronofsky kennt man jedoch stärkeres. Allgemein wirkt Caught Stealing für Aronofsky etwas untypisch. Aber trotzdem durchaus sehenswert.
Noah
#7
mit Russell Crowe, Jennifer Connelly, Anthony Hopkins
Filmstart: 03.04.2014
Noah ist die einzige Regiearbeit in dieser Liste, welche mit einem höheren Budget daher kam. Aronofsky ist aber nicht dem Blockbusterkino verfallen sondern dürfte Anhänger dieser Gruppe eher verschreckt haben. Ebenfalls verstimmt dürften sich einige Bibelleser fühlen, weil die Geschichte um Noah mit einigen Freiheiten interpretiert wird.
Black Swan
#6
mit Mila Kunis, Natalie Portman, Christopher Gartin
Filmstart: 20.01.2011
Black Swan ist kein klassischer Tanzfilm sondern eine Art Psycho-Thriller um den seelischen Ausbruch von Nina, hervorragend darstellt von Natalie Portman.
The Fountain
#5
mit Hugh Jackman, Rachel Weisz, Ellen Burstyn
Filmstart: 18.01.2007
Der Mediziner Tom möchte seine krebskranke Frau retten und forscht fieberhaft an verschiedenen Behandlungen zur Bekämpfung der Krankheit.
Zeitgleich sehen wir das Leiden und Leben der beiden in der Gegenwart, werfen jedoch Blicke in die ferne Vergangenheit und Zukunft.
mother!
#4
mit Jennifer Lawrence, Javier Bardem, Michelle Pfeiffer
Filmstart: 14.09.2017
Etwas über Mother! zu schreiben ist wirklich schwierig. Eine nicht enden wollene Metapher über die biblische Schöpfung, welche eine intensive Wirkung entfalten kann, bei den meisten jedoch auf Ablehnung stieß.
The Whale
#3
mit Brendan Fraser, Sadie Sink, Hong Chau
Filmstart: 27.04.2023
The Whale ist zeitgleich so schockierend und bedrückend, dass man ihn kein zweites Mal sehen möchte. Man tendiert teilweise dazu, ausschalten zu wollen, kann sich aber von der wunderbar inszenierten und gespielten Geschichte nicht abwenden.

The Whale ist eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von Samuel D. Hunter, welcher auch das Drehbuch geschrieben hat.
The Wrestler
#2
mit Mickey Rourke, Marisa Tomei, Evan Rachel Wood
Filmstart: 26.02.2009
Der abgewrackte Wrestler Randy kämpft sich durch den Winter seiner Karriere. In sehr ruhiger, authentischer und unaufgeregter Weiser werden Randys Sehnsüchte und Leidenschaften eingefangen. Zeitgleich bietet der Film sehr gute Einblicke in den Wrestling Sport.

Das Drehbuch zu The Wrestler schrieb Robert D. Siegel.
Requiem for a Dream
#1
mit Ellen Burstyn, Jared Leto, Jennifer Connelly
Filmstart: 03.01.2002
Die Musik dieses Films wird jeder durch unzählige Trailer oder Internetvideos kennen. Requiem for a Dream ist ein intensiver Film über den Konsum von Drogen, der Hingabe und dem Verfall von Menschen.
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2 Kommentare
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
03.10.2025 16:54 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 10.021 | Reviews: 179 | Hüte: 681

Caught Stealing hinzugefügt. Eher am Ende der Liste, trotzdem kann man sich den Film durchaus mal angucken.


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TiiN : : Goldkerlchen 2019
22.10.2023 11:08 Uhr
1
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 10.021 | Reviews: 179 | Hüte: 681

In den letzten Wochen habe ich mir diverse Filme von Darren Aronofsky angeschaut und damit seine Regie-Filmografie für mich vervollständigt.

Viele positive Überraschungen, allgemein ein sehr hohes Niveau und spannende Thematiken welche Aronofsky in sogut wie allen seinen Filmen platziert.

Mir sind zudem ein paar Ähnlichkeiten zu C. Nolan aufgefallen. Beide sind ungefähr gleich alt (1969 vs. 1970), beide haben für sich einen roten Faden in ihren Filmen (Schöpfung und Vergänglichkeit vs. die Zeit) und ihr jeweiliger Debütfilm erschien in 1998, wirkt optisch ähnlich und demonstriert schon ziemlich gut das jeweilige Leitmotiv.
Nolan selbst hat für sich schnell die hohen Budgets gefunden, während sich Aronofsky in den kleineren Produktionen offenbar wohler fühlt.
Zudem wurden beide Herren von der Academy bislang noch nicht geehrt.

Darren Aronofsky ist auf jeden Fall ein klasse Filmemacher und jeder seiner Regie-Beiträge ist einen Blick wert.


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