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La La Land (2016)

Ein Film von Damien Chazelle mit Ryan Gosling und Emma Stone

Kinostart: 12. Januar 2017128 Min.FSK0Drama, Komödie, Musical
Meine Wertung
Ø MJ-User (26)
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La La Land Inhalt

Die junge Schauspielerin Mia und der Jazzmusiker Sebastian haben beide den Traum, es in Los Angeles zu schaffen, auch wenn sie sich bis dahin mit miesen Nebenjobs durchschlagen müssen. Doch auf dem Weg zum Erfolg muss das ambitionierte Paar Entscheidungen treffen, die ihre junge Liebe gefährden.

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von La La Land und wer spielt mit?

OV-Titel
La La Land
Format
2D
Box Office
446,05 Mio. $
Der Film erhielt die FSK-Freigabe "Freigegeben ohne Altersbeschränkung".
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16 Kommentare
1 2
MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
01.08.2023 22:23 Uhr | Editiert am 01.08.2023 - 22:23 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.103 | Reviews: 102 | Hüte: 633

@ Kimikohori

"Ich hab den Film bisher 3x gesehen, ich stimme Wiederschauwert: Niedrig nicht zu, aber das ist natürlich nur meine Meinung."

Respekt. Da hätte ich echt keine Lust zu bei dem Film. Aber freut mich, dass er dir so gut gefällt. Hätte ich auch gerne so empfunden, aber dazu ist er mir zu anstrengend.

@ luhp92

Danke für den Hut!

Klar, das spricht natürlich für die "Reife" des Films, dass er nicht im Klischee endet, sondern eher die Realität widerspiegelt. Aber andererseits ist es ein Musical, das Fröhlichkeit versprühen will. Dass gerade in einem solchen Film ein eher bedrückendes Ende gewählt wird, finde ich befremdlich. Außer natürlich, der Film nimmt absichtlich und bewusst die Hollywood-Klischees aufs Korn und und haut diese dem Zuschauer am Ende um die Ohren.

@ PaulLeger

"Freut mich, dass du ihn geschaut hast und es immerhin keine komplette Zeitverschwendung für dich war."

Der Film war absolut keine Zeitverschwendung. Ich hatte Spaß mit ihm und ich habe ihn auch in Teilen genossen und habe mich emotional mitreißen lassen. Nur eben das Ende zieht ihn für mich etwas runter, zumal ich es, wie MrBond ja auch anmerkte, komisch finde, dass die beiden jahrelang keinen Kontakt mehr hatten und dass Sebastian Mia nicht mal zur Eröffnung des Clubs eingeladen hat, obwohl er den Namen verwendet hat, den SIE vorgeschlagen hat.

"Das mit den Untertiteln kann man dem Film selbst schlecht vorwerfen, dafür müsstest du den deutschen Verleih in die Verantwortung nehmen."

Ja, das ist natürlich nicht das Problem des Films an sich, aber es ist eben "mein" Problem mit dem Film, egal wer verantwortlich ist. Der Film ist für mich so, wie ich ihn schaue, und dann stören mich halt die Untertitel. Dann hätte man die Songtexte auch wie bei Disneyfilmen direkt mit übersetzen können.

"Die Gesangs- und Tanzszenen haben einige der besten Kamerafahrten, die bekommt man dann natürlich weniger mit wenn man mit dem Lesen der Untertitel beschäftigt ist, was dann auch den Gesamteindruck schmälern dürfte."

Ja, das ist mir auch aufgefallen, wenn ich mal nicht auf die Untertitel geachtet habe. Wie Kimikohori schon vorschlug, wäre eine Option ja auch gewesen, mir die Texte durchzulesen und mir dann die Szenen nochmal ohne Lesen der Untertiltel anzuschauen. Aber azu fehlte mir dann doch die Lust.

Zum Ende:

Wie ich oben schon zu luhp schrieb, ist das auch durchaus ein möglicher positiver Aspekt, doch für mich ist das Ende dennoch eher negativ. Ja, die Realität mag heute so sein, aber wenn ich ins Kino gehe, muss ich nicht zwangsläufig den Spiegel vorgehalten bekommen. Im Kino will ich verzaubert und von der Realität abgelenkt und nicht von ihr eingeholt werden. Für mich dürfen Filme auch Klischees bedienen und auch in einem Klischee enden, explizit auch solche Filme.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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PaulLeger : : Moviejones-Fan
31.07.2023 21:57 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.331 | Reviews: 17 | Hüte: 261

@ Raven13

Freut mich, dass du ihn geschaut hast und es immerhin keine komplette Zeitverschwendung für dich war. ;) Das mit den Untertiteln kann man dem Film selbst schlecht vorwerfen, dafür müsstest du den deutschen Verleih in die Verantwortung nehmen. Die Gesangs- und Tanzszenen haben einige der besten Kamerafahrten, die bekommt man dann natürlich weniger mit wenn man mit dem Lesen der Untertitel beschäftigt ist, was dann auch den Gesamteindruck schmälern dürfte.

Was das Ende angeht: Wie andere schon geschrieben haben, ist das übergeordnete Thema ja, dass die Verwirklichung der eigenen Träume Opfer verlangt. Im Epilog, der das alternative "Happy End" der beiden imaginiert, ist ja nur Mias Traum wahr geworden, während Seb seinen für ihr gemeinsames Leben geopfert hat. Finde die Aussage des Films so viel aussagekräftiger für die heutige Zeit als es mit einem klassischen Happy End der Fall gewesen wäre.

Wie viele Beziehungen dauern heute schon ewig? Ein Punkt des Films ist, dass viele Beziehungen, die man im Laufe des Lebens hat, den eigenen Werdegang beeinflussen, selbst wenn sie nicht von Dauer sind.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
31.07.2023 20:33 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.328 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@Raven13

Einen Hut fürs Über den eigenen Schatten Springen und den eigenen Filmhorizont Erweitern wink

Mir ging das damals recht ähnlich, auf einen Musicalfilm hatte ich ebenfalls nicht wirklich Lust und ich hatte die Befürchtung, dass es sich um ein beweihräucherndes Hollywood-Traumfabrikmärchen handelt. Im Endeffekt fand ich großen Gefallen am Musicalaspekt, zudem schlägt der Film einen reiferen Weg ein, auf dem nicht jeder Traum in Erfüllung geht bzw. auf dem für manche Träume andere aufgegeben werden. Von daher mochte ich das Ende.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Kimikohori : : Moviejones-Fan
31.07.2023 18:32 Uhr | Editiert am 31.07.2023 - 18:33 Uhr
0
Dabei seit: 26.02.23 | Posts: 204 | Reviews: 1 | Hüte: 7

@Raven13

Die Tanz- und Gesangseinlagen wiederum fand ich nicht so toll, denn ich musste bei den Texten immer die Untertitel lesen, da ich beim Englischen immer nur die Hälfte verstehe und mir dann ein wenig der Kontext des Liedtextes verloren geht. Dabei konnte ich die Mimik und Gestik und das Tanzen nicht mehr so gut verfolgen.

Da geht es mir ähnlich wie du. Meistens habe ich mit "normalen" Filmdialogen keine sonderlichen Probleme (erst wenn so elendslange Reden wie in zuletzt "The Gambler" geschwungen werden und da auch noch anspruchsvolleres Vokabular verwendet wird, wirds für mich happig). Bei Liedern allerdings ist das was anderes. Viele Liedern versteht man schon, aber man ist eben kein Muttersprachler. Deshalb muss ich mich da auch konzentrieren. Ich kann dir sagen, dass gerade bei "La La Land" zumindest einige Texte Wichtigkeit besitzen, als dass sie halt einfach nur irgendwas besingen. Vielleicht sollte man sich die Lieder vorher anhören und die Texte dazu lesen. Warum nicht? Wäre nicht der Riesenaufwand!


Ich hab gleich zwei witzig-absurde Beispiele. Ich hörte mir diesen K-Pop Song hier an ("Zero") so eher nebenbei und fand den ganz lässig. Dann hab ich mir auch mal das Video angeschaut und fiel aus allen Wolken. Singen die jetzt wirklich die ganze Zeit von "Coca Cola" oder spinn ich? Ja, haben sie auch bei Spotify, ich habs nur irgendwie überhaupt nicht registriert. Oder ich hab ein altes Musikvideo gefunden, wo Brie mitspielt. Ich habs zwei Mal angesehen und war so sehr auf die Bilder im Video konzentriert, dass ich dir nicht viel über den Song noch über den Text sagen kann. Jetzt hat der Spotify Shuffler mir den Song aber reingespielt, ohne Bilder kann ich mich da auch wesentlich besser auf das Lied und den Text konzentrieren.

Die Geschichte ist aber, wie du gesagt hast, sehr emotional und stark. Hat mir sehr gut gefallen, Am Ende war ich dann doch

Es ist lustig, dass man eben zu verschiedenen Ansichten kommen kann. Meine "La La Land" Kritik müsste hier auf MJ online sein. Ich hab den Film bisher 3x gesehen, ich stimme Wiederschauwert: Niedrig nicht zu, aber das ist natürlich nur meine Meinung. Im Kino [im O-Ton] hat mich der Film geflasht (bekam glaube ich ne 8/10) und die Opening Scene mit dem Auto-Corso war echt mega auf der großen Leinwand. Beim zweiten Durchlauf war ich irgendwie nicht im Modus^^ oder so, who knows. Da meinte ich, was auch völlig legitim ist, die Handlung "durchschaut" zu haben und dass da eigentlich nicht viel mehr wäre, als zwei träumende Künstler und die Love Story eher so semi gelungen wäre. Mein Gedanken war in etwa: Ach ja, diese träumenden Spinner, die meinen sie wären besser als alle anderen und ausgerechnet sie würden den Durchbruch schaffen. Und dann meinen sie, ihre Beziehung würde funktionieren, wenn einer Erfolg hat und der andere keinen? Naivlinge.


Beim dritten Durchlauf vor 2-3 Monaten, fand ich den Flim hingegen saustark! Hab da auch viel mehr auf die Songtexte geachtet und kam zu einem gänzlich anderen Schluss. Dass der Film eben enorm viel auf mehreren Ebenen bietet, nicht nur die Ausstattung und die Songs und die Tänze. Und die im zweiten Anlauf als so la la^^ erachtete Love Story hat mich auch gepackt, einfach weil sie halt so ist wie sie ist und das Leben halt unplanbar ist und es oft auch einfach darum geht, im Moment oder für einen gewisse Zeitraum etwas zu machen, auch wenn das Risiko absolut vorhanden ist, dass es nicht von Dauer ist - auf den Film bezogen: Dass es mit der Karriere nix wird und/oder dass die Beziehung auch wegen dem unsteten Künstlerdasein nicht von Dauer ist...

„I always felt like everyone around me knew how to do things. Like they knew how to do life and I didn’t know and it was like this big secret that everyone was like: You don’t get it? Sorry.” – Brie Larson
MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
31.07.2023 17:37 Uhr | Editiert am 31.07.2023 - 19:44 Uhr
1
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.103 | Reviews: 102 | Hüte: 633

Ich habe nun kurzfristig endlich mal "La La Land" nachgeholt, nachdem PaulLeger ihn mir hier nochmal ans Herz gelegt hat.

Ich bin froh, ihn mir angesehen zu haben und habe es auch nicht bereut. Aber so großartig wie alle Welt ihn offenbar findet, finde ich ihn dann doch nicht. Aber allein wegen Emma Stone und auch Ryan Gosling war der Film es absolut wert, die beiden haben toll gespielt. Emma mit ihrer Mimik und Gestik aber doch noch mal deutlich besser als Gosling.

Die Musik ist leider nicht so mein Fall. Das klassische Jazz allgemein mag ich nicht und das ist ja leider auch häufig vertreten. Ein paar gute Popsongs waren aber auch dabei, und die fand ich dann wieder ganz gut.

Die Tanz- und Gesangseinlagen wiederum fand ich nicht so toll, denn ich musste bei den Texten immer die Untertitel lesen, da ich beim Englischen immer nur die Hälfte verstehe und mir dann ein wenig der Kontext des Liedtextes verloren geht. Dabei konnte ich die Mimik und Gestik und das Tanzen nicht mehr so gut verfolgen.

Die Geschichte ist aber, sehr emotional und stark. Hat mir sehr gut gefallen, Am Ende war ich dann doch ziemlich traurig, dass die beiden nicht zusammengekommen sind, obwohl sie sich geliebt haben. Ich finde aber auch, dass sie beide zu schnell aufgegeben haben. Mia hatte ja dann offensichtlich auch Zeit für einen anderen Mann und ein Kind. Das hätte doch auch mit Sebastian klappen können. Das finde ich echt traurig.

Ansonsten kann ich mich der Meinung unten von MrBond auch anschließen. So in etwa sehe ich das auch.

Aber ich bin wirklich froh, ihn endlich mal gesehen zu haben, auch wenn ich nicht vollends überzeugt bin. Mir fehlt auch ein wenig der Nachhall des Films. Schon 18 Stunden nach der Sichtung denke ich kaum mehr drüber nach. Die Story ist mir dann letztendlich doch ein wenig zu oberflächlich und eintönig.

Bewertung: 7/10 Punkte

Wiederschauwert: Niedrig

Nachhaltiger Eindruck: Niedrig

Emotionale Tiefe: Mittel

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Kimikohori : : Moviejones-Fan
21.03.2023 02:24 Uhr
1
Dabei seit: 26.02.23 | Posts: 204 | Reviews: 1 | Hüte: 7

„Without a nickel to my name
hopped on a bus, here I came
could be brave or just insane
we’ll have to see…”

Im Kino (2017) im O-Ton toll gefunden. Ein Jahr später (2018) nicht mehr die gleiche Wirkung entfaltet. Wohl aber ahnend unfassbare fünf Jahre später für spitzenmäßig erachtet…

Jenes Zitat stammt aus der tollen Eröffungs-Tanz-Sing-Sequenz und ist nur eines von vielen möglichen passenden Zitaten. Warum der Film im Kino bombastisch wirkte, lässt sich leicht erklären. Ich habe mich während des Schauens natürlich gefragt, warum ich ihn dann plötzlich als nur noch durchschnittlich empfand? Ich denke das lag einfach daran, dass ich die Geschichte zu sehr an der Oberfläche analysiert hatte. Im Kern mag die Story um zwei Möchtegern-Künstler, die sich in L.A. über den Weg laufen und verlieben, sich aber im Verlauf der Geschichte zwischen Karriere und Liebe entscheiden müssen, nicht viel hergeben. Natürlich hat jeder Zuseher das Recht auf seinen eigenen Blickwinkel auf den gleichen Film. Ich finde aber, dass ich nun heute, fünf Jahre später, die Absichten von Damien Chazelle so gut ich kann verstanden habe. Lässt man sich auf „La La Land“ ein, wird man ganz viel Gutes und hohe Qualität entdecken. Alleine schon die tollen Farben, die gesamte Kinematographie, der wunderbare traumhafte Ohrwurm erregende gute Laune Soundtrack, die Drehorte, die Tanzsequenzen machen die halbe Miete aus. Emma Stone und Ryan Gosling haben mir in ihren Rollen gut gefallen.

Klar kann man als Außenstehender jene „fools who dream“ belächeln. Sieht man den Film lediglich als eine Geschichte von zwei Spinnern, die meinen sie wären gut genug um ihre Handwerkskunst professionell und profitabel betreiben zu können, darüber hinaus aber nach Eigenständigkeit und Unabhängigkeit streben, die sich dann so wie es logisch einfach nur ist ineinander verlieben und gemeinsam ihren Träumen nachjagen, aber wohl immer wissen, sollte nur eine der beiden dieses Kunststück gelingen, ihre Liebe fortfliegen würde. So klingt die Geschichte eher nach einer platten RomCom schon ewig oft gesehen. Doch vermeidet „La La Land“ trotz mancher Tiefschläge die große Tristesse. Klar sehen wir den Struggle nicht in seinem ganzen Ausmaß.

Auch wenn Sebastian und Mia natürlich nicht wissen, ob sie ihren Traum jemals erreichen werden, darf man sie für ihren Mut und ihre Ausdauer und ihr Verrücktsein bewundern. Immerhin repräsentieren die beiden ja genau jene Stars, die uns immer und immer wieder mit ihrer Kunst Freude bereiten. Die sich trotz vieler Tiefschläge und Hoffnungslosigkeit durchgebissen haben. Einem Normalsterblichen würde es nicht in den Sinn kommen, sich nach einer erfolgreichen Filmrolle immer und immer wieder neu bewerben zu müssen und nie zu wissen, was die Zukunft hält. Das unstete Künstlerleben mit Reisen und Selbstzweifeln kommt erschweren dazu. Man muss es schon wirklich unbedingt wollen. Ansonsten kann man auch genauso gut perfekt nach Noten spielen oder Skripte auswendig lernen. Auch auf diese Aspekte wird in La La Land behutsam eingegangen. Doch überwiegt wohl die Liebe zwischen Mia und Sebastian, ihre verträumte Naivität, es irgendwann in der „City of Stars“ zu etwas zu bringen. Letztendlich erklären die beiden auch stellvertretend, warum sich so viel Promipaare regelmäßig trennen. Ruhm hat seinen Preis. Wer Ruhm schon hat, findet dann auch seine Liebe relativ einfach. So zumindest könnte man es ausdrücken. „La La Land“ macht trotz mancher Tränen in seiner Gesamtheit sehr viel Freude. Das Ende ist für mich übrigens perfekt getroffen. Jetzt läuft gerade der phänomenale Soundtrack von Justin Hurwitz. „City of Stars, are you shining just for me?“

Meine Bewertung
Bewertung
„I always felt like everyone around me knew how to do things. Like they knew how to do life and I didn’t know and it was like this big secret that everyone was like: You don’t get it? Sorry.” – Brie Larson
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StevenKoehler : : Hobbit
26.10.2018 08:12 Uhr
0
Dabei seit: 26.07.18 | Posts: 1.352 | Reviews: 174 | Hüte: 4

"La La Land" ist ein schöne Musical-Verfilmung geworden, die auch interessant anzusehen ist. Die Geschichte ist gut und verliert sich nicht, was positiv ist. Die Kulissen sind unfassbar gut geworden und sind abwechlungsreich gestaltet, sodass der Zuschauer viel Abwechslung hat. Was mir leider aufgefallen ist: Im ersten Akt steigt der Film gleich mit einer Musical-Einlage ein, wobei ich es für besser empfunden hätte, wenn man eine Ouvertüre im Vorspann gehabt hätte, um in die Stimmung zu kommen. Des Weiteren sind im zweiten Akt etwas zu wenig Songs enthalten, sondern man konzentriert sich fast komplett auf das filmische Element. Ich hätte mir in zwei Szenen, die wichtig für die Geschichte sind, Songs gewünscht, die die Stimmung gut aufgreifen. Ansonsten sind die Songs sehr gut geworden. Was ich positiv finde, dass man die Songs im Original gelassen hat und diese nur untertitelt hat, was ich eine sehr gut Lösung finde. Die Kamera ist ein wichtiges Element, aber mir sind vor allem im zweiten Akt die Ränder aufgefallen, welche mir nicht so gut gefallen haben, da die Kamera als Linsen-Optik fungiert und der Rest weiß bzw schwarz gemacht wurde. Schade. Die Kameraführung ist sehr ruhig und zeigt den Zuschauer auch auf weiter ferne, was er sehen muss, was brillant aussieht.

Ich kann Ihnen "La La Land" empfehlen, aber er hat zurecht nicht den Oscar für den besten Film gewonnen. Wenn man sich den Streifen anschaut, dann bitte die Erwartungen etwas senken.

Meine Bewertung
Bewertung
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
22.10.2017 13:31 Uhr | Editiert am 22.10.2017 - 13:31 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.328 | Reviews: 180 | Hüte: 634

LI DL Land

Lidl parodiert La La Land, The Matrix und zieht Edeka durch den Kakao.
Solche Werbungen sollte es häufiger geben laughing

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
06.08.2017 01:55 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.328 | Reviews: 180 | Hüte: 634

La La Land: Visual Echoes

Eine Gegenüberstellung von "La La Land" und seinen filmischen Vorbildern.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
01.06.2017 21:47 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.328 | Reviews: 180 | Hüte: 634

Da öffnet man zu Hause den Briefkasten und ist verwundert über ein dort liegendes Päckchen, an das man sich gar nicht erinnern kann, bestellt zu haben. Nun, nach jahrelangen Erfahrungen war mir schnell klar, dass es sich dabei wahrscheinlich um einen Gewinnspielpreis handeln muss, allerdings hatte ich keine Ahnung mehr, an welchen Gewinnspielen ich alles teilgenommen habe^^

Nicht allzu lange Rede, kurzer Sinn:
Ich habe "LaLa Land" auf Blueray, als Poster und als Tragebeutel gewonnen. Yuchuu!!
Vielen Dank, liebes Moviejones-Team!

Ich bin gespannt, ob mir der Film gefallen wird, die Trailer ließen mich ehrlich gesagt etwas skeptisch zurück. Es gibt mehrere Musicalfilme, die ich toll finde (z.B. "My Fair Lady", "Jesus Christ Superstar", "The Rocky Horror Picture Show"; telweise "Les Misérables"), aber "LaLa Land" reizt mich relativ wenig.

Jetzt kann ich versuchen, meine Mutter zum Anschauen zu überreden, die hat nämlich noch weniger Bock auf den Film als ich laughing Ansonsten läuft der Film außerdem bei uns im Unikino, vielleicht schaue ich mir "LaLa Land" sowohl auf der großen Leinwand als auch auf dem heimischen TV an.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Thor17 : : Donnergott
08.03.2017 22:04 Uhr
0
Dabei seit: 06.11.11 | Posts: 2.554 | Reviews: 1 | Hüte: 23

Heute gesehen und ja 4,5 von 5! So richtig schönes und vor allem zauberhaftes Kino und auch eine Hommage an vergangene Tage. Die 2 Darsteller waren auch Top (wie gewohnt). War einfach nur ein tolles Erlebnis und kann man sich ohne Bedenken ansehen.

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MrBond : : Imperialer Agent
24.02.2017 10:10 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.595 | Reviews: 23 | Hüte: 585

Gestern im Kino angeschaut. Generell ein nettes Filmchen. Dennoch kann ich diese schiere Begeisterung nicht wirklich nachvollziehen. Warum La La Land jetzt als Bester Film, oder für das beste Drehbuch mit dem Golden Globe ausgezeichnet wurde erschließt sich mir nicht so ganz.

Die Kameraarbeit gefiel mir sehr gut, auch die Interaktion der beiden Protagonisten - beide spielten sehr überzeugend, Stone sang nochmal eine ganze Ecke besser, als Gosling. Mit Jazz werde ich wahrscheinlich im Leben nicht mehr warm werden, obwohl ein paar ganz gute Arrangements dabei waren. Alles in allem gefiel mir der Soundtrack, mit Ausnahme der "Hardcore-Jazz-Einlagen", sehr gut. Wie gesagt war die Kameraarbeit, bzw. die Choreographie spitze. Gerade die Anfangssequenz auf dem Highway lässt über mehrere Minuten keinen Schnitt vermuten und macht richtig Spaß.

Das Ende... okay. Meiner Frau passte es überhaupt nicht, ich kann damit leben. Die einzige Frage, die sich mir aufdrängte: Warum haben beide in den 5 Jahren offenbar keinen Kontakt gehabt? In Zeiten von Internet, EMails, Facebook, Smartphones, Whatsapp etc. schaffen die es nicht, mit einander zu quatschen? Gosling konnte Stone nicht einmal zur Eröffnung seines Jazz-Schuppen einladen, der sogar den Namen trägt, den sie vorgeschlagen hatte?

Dennoch kann ich sagen, dass ich gut unterhalten war, die Gesangseinlagen waren wohl dosiert, die Geschichte zwar einfach, aber nicht langatmig und die Schauspieler überzeugend. 7/10 Punkten, bzw. 3,5 Hüte.

Meine Bewertung
Bewertung

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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getupstandup : : Moviejones-Fan
04.02.2017 00:44 Uhr
0
Dabei seit: 31.12.16 | Posts: 144 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Ich komme grade völlig verzaubert aus dem Kino zurück, und bin begeistert. Am Anfang braucht man ein bisschen um reinzukommen, aber wenn man dann reingekommen ist, kommst du nicht mehr raus. Der Film schafft das was der Film früher vor allem tun sollte: Den Zuschauer für 2 stunden in eine Traumwelt zu entführen, doch trotzdem schneidet er tiefe Gedanken an. Die Darsteller, die Musik, die Kamera!, das alles passt perfekt. Ich habe einen grandiosen Filmabend erleben dürfen.

Ist der Kaffee fertig? Das Wasser kocht schon.

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MarieTrin : : Mrs. Justice
28.01.2017 10:01 Uhr
0
Dabei seit: 11.09.11 | Posts: 1.907 | Reviews: 27 | Hüte: 46

Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "La La Land" Kritik

Meine Bewertung
Bewertung

Que la loi soit avec toi!

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ickiberto : : Moviejones-Fan
21.01.2017 18:26 Uhr
0
Dabei seit: 28.11.16 | Posts: 119 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Endlich mal wieder ein Film den ich ohne Bedenken jeden den ich kenne, und auch die die ich nicht kenne, empfehlen kann. 128 min Spieldauer schienen vor Filmbeginn eine Wucht zu sein. Jedoch wurde schnell klar das diese wie im Flug vergehen würden. La La Land macht einfach nur Spaß. Die Musik ist Großartig, die Bilder fühlen sich wie eine Zeitreise in die goldene Ära der Musicalfilme an. Hier hat man einfach mal alles richtig gemacht.

Deshalb gibt es 4/5 Hüten. Den fünften gibt es dann wahrscheinlich wenn ich ihn im O-Ton gesehen habe.

"I repeat: this is not a drill. This is the Apocalypse. Please exit the hospital in an orderly fashion"

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