Als Legionen monströser Kreaturen, Kaiju genannt, aus den Ozeanen entsteigen, beginnt ein Krieg, der Millionen von Menschenleben kostet. Um gegen die gigantischen Kaiju bestehen zu können, wird ein spezieller Waffentypus entwickelt: Gewaltige Roboter, die sogenannten Jaeger. Simultan gesteuert von zwei Piloten, deren Gedanken mit einer neuralen Brücke verbunden sind. Doch selbst die Jaeger scheinen dem nicht enden wollenden Angriff der Kaiju standhalten zu können. Die Menschheit steht kurz vor der Vernichtung, doch im letzten Augenblick scheint das Schicksal der Welt in den Händen zweier untypischer Helden zu liegen. Ein ehemaliger Jaeger-Pilot (Charlie Hunnam) und eine unerfahrene Trainee (Rink Kikuchi) müssen einen legendären, aber anscheinend veralteten Jaeger aus der Vergangenheit steuern. Zusammen sind die die letzte Hoffnung der Menschheit vor der drohenden Apokalypse...
Pacific Rim habe ich damals im Kino gesehen. Leider hat er mir gar nicht gefallen. Er war extrem unlogisch und die Charaktere haben den ganzen Film über sehr dumm agiert und nie das Potential ihrer geliebten Roboter ausgeschöpft. Dazu haben die Menschen den Kampf gegen die Kaijus als Spaß und Sport betrachtet, obwohl Menschen bei jedem Angriff in Lebensgefahr waren und sicher auch starben. Die Kaijus haben sich weiterentwickelt, die Menschen über Jahre hinweg leider gar nicht, bis sie die Rechnung für ihre Dummheit präsentiert bekommen haben.
Ich weiß noch, als ich im Kino saß und der erste richtige Kampf mit dem Kaiju zu sehen war. Die Waffe muss aufgeladen werden, nach jedem Schuss mehrere Minuten. Und dazwischen lässt man sich beim Kampf gegen ein Kaiju mit Meterdicker Haut auf einen Faustkampf ein? WIRKLICH? Ich habe von Anfang an gedacht: Wo sind die Nahkampfwaffen wie Schwerter oder Äxte oder auch Armbrüste oder Bögen, mit denen die Kaijus mit Leichtigkeit besiegt werden könnten? Nein, es muss ja die Plasmawaffe sein, die nur einen Schuss alle paar Minuten abfeuern kann, und wenn man nicht trifft, gehts in den Faustkampf, bis die Plasmawaffe wieder aufgeladen ist. Sollte sie beschädigt werden, sind die Roboter / Menschen aufgeschmissen. Lachhaft. Am Ende, als dann jemand eine neue Waffe für die Roboter entwickelt hat, nämlich DAS SCHWERT (!), da musste ich laut lachen. Besser spät als nie. Haben die Menschen echt Jahrzehnte gebraucht, um auf diese grandiose Idee zu kommen, einen einzigen Roboter mit einem Schwert auszustatten? Da hat mich der Film allerdings schon lange verloren und nicht mehr abgeholt.
Ich habe dem Film Jahre später noch einmal eine zweite Chance gegeben, doch danach hat sich mein Eindruck nur noch verschlechtert. Das einzig gute sind die bombastisch inszenierten Kämpfe, dafür dann noch zwei Hüte. Ein unterdurchschnittlicher Film und eines Guillermo del Toro nicht würdig, bedenkt man, was er bis dahin bereits für Filme erschaffen hat.
4/10 Punkte - Kein Wiederschauwert
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Die Story von "Pacific Rim" finde ich sehr gut. Das Opening ist sehr gut gelungen, denn man bekommt kurz erklärt, was der "War"-Zustand und was der "Ist"-Zustand ist, danach geht die Story richtig spannend weiter. Der Film ist durchgehend spannend erzählt und hier wird eine ganze Menge gekämpft. Die "Monster" sind sehr sehr gut animiert worden und man hat sich bei den ganzen Formen was gutes dabei gedacht. Es kam viel Abwechslung in diesem Streifen. Ich habe mich zu keiner Sekunde gelangweilt. Die Schauspieler sind sehr gut und sie spielen ihre Rollen sehr gut und sehr überzeugend. Die Special Effects sehen richtig gut aus. Die Musik ist passend und sie ist sehr gut geworden.
Mir hat "Pacific Rim" sehr gut gefallen und Actionfans werden diesen Film lieben, daher kann ich diesen nur ans Herz legen.
Del Toro’s Liebeserklärung an die beiden miteineinander verbundenden Genre der Kaiju und Mecha. Ein Film im Geiste von Ishiro Honda. Wer diesen Film nichts abgewinnen kann, kann auch den Original-Quellen nur schwierig was abgewinnen können. Dennoch. Der Film besticht durch seinen reinen ehrlichen Humanismus!
Meine BewertungMacht als Film Spaß, aber bleibt weit hinter seinen Möglichkeiten zurück.
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