Update 2: Mit Scott Haze (Child of God) ist der Venom-Cast wieder um ein Mitglied reicher, wobei auch sein Part geheim gehalten wird. Genau wie die Handlung, der Omega Underground jedoch auf die Schliche gekommen ist. Denkt man zumindest.
Verschiedene Hinweise - wie die Tatsache, dass Venom teilweise in San Francisco gedreht werden soll und es mal einen Casting-Aufruf für mehrere Söldnerrollen gab - führen Omega Underground zu dem Schluss, dass der Film vermutlich eine Adaption der sechsteiligen ersten Solo-Comicreihe des Antihelden ist, "Venom: Lethal Protector" von 1993. Darin vereinbart Venom mit Spider-Man, dass sie einander in Ruhe lassen, unter der Bedingung, dass Venom keine Verbrechen mehr begeht. Er zieht von New York City nach San Francisco, doch der Vater eines seiner Opfer heuert eine Gruppe von Supersöldnern ("The Jury") an und spürt ihn auf, um Rache zu nehmen. Schließlich kämpft Venom Seite an Seite mit Spidey und fünf neuen Sprösslingen des Venom-Symbionten (Scream, Phage, Riot, Lasher und Agony) gegen die Söldner.
Alles nur ein Gerücht, und womöglich bleibt es das auch. Aber würde euch eine solche Story zusagen?
Update: Geht es nach Jacob Batalon, der in Spider-Man - Homecoming Peter Parkers (Tom Holland) Kumpel Ned Leeds spielte und dies auch in zukünftigen Filmen tun wird, sollte Venom der Oberschurke von Spider-Man - Homecoming 2 werden. Mal schauen, was passiert, mehr werde er dazu nicht sagen, meinte er auf der New York Comic Con geheimnisvoll, wo Screen Rant mit ihm sprach. Das Problem ist nur, dass Venom ja gar nicht Teil des Marvel Cinematic Universe sein soll, Spider-Man - Homecoming 2 aber sehr wohl.
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Bedenkt man, wie lange sich der Venom-Film hingezogen hat, ehe auch nur irgendetwas konkreter wurde, geht es jetzt Schlag auf Schlag. Ein Darsteller nach dem anderen wird engagiert - und nun ist es schon wieder so weit. Fix ist die Verpflichtung von Reid Scott (Veep - Die Vizepräsidentin) zwar noch nicht, laut Variety stehen die Chancen aber nicht schlecht. Scott befindet sich bereits in Verhandlungen für eine nicht näher bezeichnete Rolle.
Mit seiner Unterschrift würde er sich einem Cast anschließen, der von Tom Hardy angeführt wird. Ebenso konnte Sony Pictures bereits Michelle Williams, Riz Ahmed und Jenny Slate (Obvious Child) gewinnen. Insgesamt gibt man sich bei Venom äußerst ominös. Auch die Rollen der bislang bestätigten Darsteller und Darstellerinnen - sieht man mal von Hardy ab - wurden bislang nicht bestätigt, wenngleich so manches Gerücht die Runde machte.
Die Geheimhaltung zeigt einmal mehr, dass sich auch Nicht-MCU-Filme - Venom basiert zwar auf den Marvel-Comics, steht aber in keinerlei Verbindung mit dem MCU - mittlerweile stark davor zu schützen versuchen, dass Details zu früh preisgegeben werden. Zu früh wäre es für Venom alle Mal. Zuletzt fehlte selbst dem Drehbuch noch der letzte Schliff. Ist es fertig, haben Scott Rosenberg (Pain & Gain), Jeff Pinkner (The Amazing Spider-Man 2 - Rise of Electro) and Kelly Marcel (Fifty Shades of Grey) alle dazu beigetragen.
Die Dreharbeiten sollen derweil noch in diesem Herbst aufgenommen werden, während der Antiheld ab dem 4. Oktober 2018 die Kinoleinwand heimsuchen wird. Für die Regie zeichnet Zombieland-Regisseur Ruben Fleischer verantwortlich.